Wie du mit Zoom dein Business voranbringst

Zoom, Laptop mit Teilnehmern einer Online-Konferenz

Zoom

Zoom ist für mich wirklich das Tool Nummer 1, wenn es um Online-Meetings und Webinare geht. Du kannst Zoom für Team-Meetings nutzen, für die Zusammenarbeit mit deinen Kunden und in vielen weiteren Situationen.

Ich bin froh, darüber meine Audio- und Videokonferenzen abhalten zu können und gebe dir heute einen hilfreichen Überblick. Was genau ist Zoom überhaupt, was kann das Tool, wofür kannst du es nutzen und was kostet es? All das sehen wir uns hier genauer an.

Du kannst mir glauben, dass Zoom vor allem deinen Arbeitsalltag bereichern wird!

Was genau ist Zoom?

Zoom ist eine sehr professionelle Software für Videokonferenzen, worüber du dich mit weiteren Personen austauschen und mit ihnen zusammenarbeiten kannst. Das funktioniert sowohl am Rechner, Laptop oder auch über dein Smartphone oder Telefon. Vor allem in Homeoffice-Zeiten ist Zoom die Möglichkeit schlechthin, um mit Kollegen in Kontakt zu bleiben.

Es gibt sowohl kostenlose Möglichkeiten, die Software zu nutzen als auch kostenpflichtige Erweiterungen.

Mit seinen vielseitigen Funktionen und der sehr guten Stabilität schlägt es für mich auf jeden Fall andere Tools wie Skype oder Calls über den Messenger sowie WhatsApp. Die Verbindung und die Bildqualität sind immer optimal, weshalb ich Zoom besonders gerne nutze.

Was hat Zoom zu bieten?

Du kannst mit bis zu 1000 Teilnehmern gleichzeitig Meetings abhalten, was dir schon mal kaum ein anderes Tool bietet. Während dieser Video-Konferenz kannst du mit allen oder einzelnen Teilnehmern chatten. Nach dem Meeting kann sogar das Chat-Protokoll heruntergeladen werden.

Zudem kannst du alle Meetings aufzeichnen und es ist auch eine Bildschirmfreigabe möglich. So können alle Teilnehmer deinen Bildschirm sehen und deine einzelnen Schritte verfolgen. Deine Teilnehmer können ebenfalls ihren Bildschirm teilen, was du als Veranstalter dann freigeben musst. Die Aufnahme startet, sobald du mit dem Meeting beginnst. Auf Wunsch kannst du die Aufnahme jederzeit auch pausieren.

Nur du als Veranstalter benötigst übrigens ein Konto auf Zoom. Alle anderen Teilnehmer müssen dafür nicht angemeldet sein.

Du hast auch die Möglichkeit, zusätzlich zum Video eine reine Audio-Datei aufzuzeichnen. Das eignet sich beispielsweise hervorragend für einen Podcast.

Was kostet die Nutzung von Zoom?

In der Basic-Variante ist Zoom für eine Gruppe von bis zu 100 Teilnehmern und einer Gesprächsdauer von 40 Minuten kostenlos. Nach den 40 Minuten könntest du also einfach ein neues Meeting starten, wenn es länger dauern soll (als kleiner Tipp nebenbei). Das ist beliebig oft möglich.

Für längere Gespräche ist ansonsten die Pro-Variante nötig, die 13,99 Euro im Monat kostet. Hier kannst du dich mit 100 Personen für bis zu 24 Stunden online treffen.

Der Business-Tarif kostet dann 18,99 Euro pro Monat inklusive 300 Teilnehmern. Alle weiteren Details zu den Tarifen findest du hier.

Dafür kannst du Zoom nutzen

Zoom Meeting, Mann sitzt vor Laptop

Zoom Meeting

– Coachings und Trainings einzeln oder in Gruppen
– Meetings und Konferenzen
– Mastermind-Calls
– Webinare
– Arbeit aus dem Homeoffice
– Workshops
– Interviews
– Livestreams

So erstellst du ein Meeting bei Zoom

Zunächst legst du dein Thema fest. Dann nutze ich selbst immer „wiederkehrende Meetings“, um nicht bei jeder Konferenz alles neu erstellen zu müssen. Der Link bleibt somit gleich und du kannst immer denselben Link an andere Teilnehmer weitergeben. Dort wählst du dann nur noch „keine bestimmte Zeit“ aus.

Dann wählst du bei dem Thema Video für Moderator und Teilnehmer „Ein“. Zudem kannst du weiterhin wählen, dass die Teilnehmer bei Eintritt auf „stumm“ geschaltet werden. Das hilft dabei, dass dein Meeting nicht zu chaotisch wird.

Nun musst du alles nur noch speichern und bekommst deine Meeting-URL. Diesen Link kannst du dann an deine Meeting-Teilnehmer weitergeben.

So kannst du einen individuellen Hintergrund bei Zoom erstellen

Du möchtest nicht, dass deine Teilnehmer nur eine weiße Wand sehen, vor der du sitzt? Dann kannst du dir einfach einen anderen Hintergrund erstellen. Wichtig ist, dass dein ursprünglicher Hintergrund aus einem einheitlichen Farbton besteht, da du vielleicht nicht unbedingt einen Greenscreen zur Hand hast.

Zudem ist es noch wichtig, dass du und dein Hintergrund auch gut ausgeleuchtet sind. So erkennt Zoom dann automatisch, welcher Hintergrund ersetzt werden soll.

Erstellst du dir einen neuen blauen Hintergrund, solltest du nicht unbedingt ein blaues Oberteil anziehen, da sonst kein Unterschied erkannt wird.

Auf der Zoom-Seite wählst du dann die Einstellungen aus und dort deinen virtuellen Hintergrund. Alternativ kannst du auch ein selbst erstelltes Design hochladen, das du dir beispielsweise kostenlos bei Canva erstellst.

So startest du dein Zoom-Meeting

Wenn du auf die Meeting-URL klickst, startet das Meeting und wird direkt aufgezeichnet. Wie oben schon erwähnt, ist es sinnvoll, die Teilnehmer auf „stumm“ zu stellen. Dafür klickst du auf Teilnehmer verwalten – mehr – beim Beitritt stumm schalten. Du kannst dich auch jederzeit selbst kurzzeitig stumm schalten wegen ungewollten Hintergrundgeräuschen. Auch das Video kannst du jederzeit ausstellen und es wird nur noch dein Ton aufgezeichnet. Das ist auch für alle Teilnehmer so möglich.

Bei dem sich dann öffnenden Fenster kann ich dir empfehlen, dass du auch das Glockenspiel deaktivierst. Sonst erscheint immer ein Ton, wenn Teilnehmer ein- und aussteigen.

Anschließend hast du die Möglichkeit, das Meeting zu sperren, wenn all deine Teilnehmer eingetroffen sind. Dadurch werdet ihr nicht mehr gestört und könnt in Ruhe ohne Nachzügler beginnen.

Möchtest du eine Nachricht senden, wähle dafür „alle Teilnehmer“ aus, damit auch jeder den Chat lesen kann. Nachrichten kannst du aber auch nur an einzelne Personen senden.

Und schon könnt ihr mit eurem Online-Meeting loslegen. Alle Teilnehmer sind in der normalen Einstellung über ein jeweils gleichgroßes Bild zu sehen. Bzw. können laut Zoom 49 Teilnehmer gleichzeitig angezeigt werden. Du kannst auch die Sprecheransicht aktivieren, dann wird nur die Person in groß gezeigt, die gerade spricht. Das kannst du in der oberen rechten Ecke auswählen.

 

Nutzt du Zoom auch schon für dein Business? Ich kann es dir nur empfehlen und bin seit vielen Jahren sehr zufrieden damit.

Ich freue mich, wenn du nun einen guten Überblick und eine Anleitung gefunden hast, um mit deinen Online-Meetings so richtig durchzustarten.

Hier findest du alle weiteren Tools, die mich in meinem Online-Business enorm unterstützen.

Die Angst vor dem Google-Update und alternative Traffic-Quellen

Google Update, Laptop mit offener Google-Seite

Google Update

Im Mai 2020 gab es wieder ein großes Google-Update. Wie immer gab es dabei viele Verlierer, aber auch Gewinner. Ich kann dir jedenfalls eines sagen: wenn du dich nur darauf verlässt, Google als Traffic-Quelle zu nutzen und das deine Haupteinkommensquelle ist, gefährdest du deine Existenz.

Bei einem Absturz kannst du richtig viele Besucher verlieren und somit extrem viel Geld. Auf einen Schlag verringern sich deine Werbeeinnahmen oder die direkten Käufe im Verkaufsprozess. Daher ist es sehr wichtig, Risiko-Minimierung zu betreiben und deinen Traffic auf verschiedene Quellen aufzuteilen.

Warst du selbst vom Update im Mai betroffen? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Wie du dich sicher aufstellen kannst, damit dir ein Google-Update nicht schadet, erfährst du in diesem Artikel.

Ruhe bewahren und abwarten nach einem Google-Update

Es ist wichtig, verschiedene Dinge als Risikomanagement zu betrachten. Hierzu zählt, wo deine Kunden herkommen und was du für ein gutes Google-Ranking tun kannst. Wie kannst du also reagieren, wenn deine Seite vom Google-Update betroffen ist?

Das wichtigste Vorgehen ist zunächst Ruhe bewahren. Nimm nicht gleich völlig hektisch Änderungen vor, die der erstbeste Möchtegern-Experte online stellt. Diese angeblichen Experten haben nur die Hoffnung, dass ihre genannten Änderungen funktionieren, sie wissen es oft aber selbst nicht sicher.

Analysiere erst einmal in Ruhe die Situation und lass ein paar Tage nach dem Google-Update vergehen. Akzeptiere es, wenn du zunächst vielleicht etwas abgerutscht bist. Oft ist es einfach besser, ein wenig abzuwarten, da du häufig von allein wieder gut rankst. Google merkt das auch recht schnell, ob du innerhalb der ersten Minuten gleich panische Änderungen vornimmst.

Prüfe, wie du deine Seite dauerhaft verbessern kannst

Mach dir darüber Gedanken, wie deine Seite alternativ zum aktuellen Google-Update dauerhaft verbessert werden kann. Nimm nicht nur Optimierungen vor, um nach dem aktuellen Update wieder gut zu ranken. Sehe das Update viel mehr als „Tritt in den Hintern“, um deine Website allgemein zu verbessern.

Prüfe deine Seite auf technische Fehler, ob es zu große Fotos gibt und die Seite langsamer wird. Finde heraus, ob es fehlerhafte Verlinkungen gibt oder, ob lange keine Aktionen mehr durchgeführt wurden, die zu frischem Wind auf der Website führen.

Nimm alles als Ansporn und Motivation, um deine Website wieder zu optimieren, damit sie durch bessere Qualität wieder nach vorn kommt. Am Ende möchte Google immer bessere Qualität. Wenn du bei dem Google-Update etwas verlierst, liegt es immer daran, dass jemand anderes bessere Qualität liefert.

Natürlich liegt Google auch manchmal daneben, aber du solltest es trotzdem als Erinnerung sehen, deine Qualität zu erhöhen.

Verlasse dich nicht nur auf eine Traffic-Quelle

Selbst, wenn du bei Google weit oben rankst, solltest du trotzdem noch andere Traffic-Quellen nutzen. Wie bereits gesagt, kann dich sonst ein Google-Update von heute auf morgen aus der Bahn werfen und du hast auf einen Schlag keine Kunden mehr darüber.

Deshalb empfehle ich dir, auch Ads beispielsweise bei Facebook, Google oder Bing in Betracht zu ziehen. So bist du nicht nur von deinem Google-Ranking abhängig und kannst Ranking-Verluste schneller ausgleichen. Wenn du das langfristig planst, fällt das Geld für die Anzeigen auch nicht so sehr ins Gewicht.

Ich kann dir allgemein empfehlen, dich nicht nur auf eine Quelle zu verlassen. Es wäre viel zu riskant, dich nur auf deinen Facebook-Account für die Kundengewinnung zu versteifen. Der könnte ohne Grund von heute auf morgen gelöscht oder gesperrt werden. Nutze sämtliche Kanäle, um dir einen Namen zu machen. Erstelle dir beispielsweise eine Website, sei bei Facebook und Instagram aktiv und bau dir im besten Fall auch eine E-Mail-Liste auf.

Dann bist du breit gefächert aufgestellt und ein Google-Update kann dich nicht gleich zerstören.

Welche Kanäle nutzt du zur Kundengewinnung bereits? Verlässt du dich nur auf dein Google-Ranking?

Wenn du Hilfe dabei benötigst, deine Kunden über verschiedene Kanäle zu generieren und deine Website SEO-fit zu machen, vereinbare gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir.

 

Die 6 häufigsten Probleme meiner Kunden zum Thema Onlinekurs

Onlinekurs erstellen, 3 Bildschirme in Blautönen

Onlinekurs

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, deinen eigenen Onlinekurs zu erstellen? Dieses Thema ist gerade 2020 in aller Munde. Viele Menschen versuchen, ihre Leistungen online anzubieten, um weiterhin Geld zu verdienen.

Ein Onlinekurs bringt für viele aber große Herausforderungen mit sich. Ich erkläre dir, warum alles gar nicht so kompliziert ist, wie es für dich vielleicht scheint. Hier bekommst du viele Infos über die wirklich einfache Technik, den besten Anbieter und weitere Tipps für deinen erfolgreichen Kurs.

Hier findest du die 6 häufigsten Dinge, worum sich die meisten Gedanken drehen bei der Erstellung eines Onlinekurses.

1. Du weißt nicht, was ein Onlinekurs überhaupt ist?

Du hattest noch nie Kontakt zum Thema Onlinekurs? Dann kläre ich dich gerne auf. Ein Onlinekurs ist ein Kurs, in dem du dein Wissen für Kunden online zur Verfügung stellst. Den Kurs kannst du als Video oder Audio anbieten, als PowerPoint-Präsentation oder mit Texten und Bildern. Deiner Kreativität bleibt hier freier Lauf.

Den Kauf des Kurses bietest du am besten online über eine Landingpage an. Das ist eine Website, über die du deinen Onlinekurs mit ansprechenden Verkaufstexten beschreibst. Darüber lässt sich dann die Bezahlung automatisch abwickeln und der Kunde bekommt Zugang zum Kurs.

Ich empfehle dir den Anbieter Coachy* für deinen Onlinekurs, den ich selbst auch schon seit Jahren nutze.

Hier findest du meine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dir deinen Onlinekurs völlig einfach erstellen kannst.

2. Du denkst, dein Produkt kann niemals online verkauft werden?

Da kann ich dir nur sagen: Sag niemals nie! In meinen Augen gibt es nur wenige Dinge, die nicht möglich sind.

Du bist Tanzlehrer? Lass deinen Tanzkurs doch einfach online stattfinden und bringe deinen Kursteilnehmern die Tanzschritte über ein Video bei.

Du strickst Socken und verkaufst diese in deinem Laden? Biete doch Online-Anleitungen an, wie deine Kunden selbst Socken stricken können.

Du leitest ein Restaurant und hast aktuell wegen Corona keine Gäste? Wie wäre es, wenn du einen Kochkurs online anbietest?

Wichtig bei all diesen Dingen ist die entsprechende Werbung. Ohne Werbung erfahren deine potenziellen Kunden niemals von deinem neuen Angebot.

Solltest du ein Business führen, das wirklich online nicht möglich ist, kannst du dir ein Nebenprodukt deines Hauptproduktes überlegen. Ich unterstütze dich gerne dabei und freue mich auf gemeinsames Brainstormen. Hier kannst du dir ein kostenloses Erstgespräch* bei mir buchen.

3. Du hast einfach keine Zeit, einen Onlinekurs zu erstellen?

Wecker auf Schreibtisch

Keine Zeit für deinen Onlinekurs

Das höre ich sehr oft von meinen Kunden. Viele würden sich gerne etwas mehr aus ihrer Tätigkeit mit Kunden zurücknehmen, um mehr Zeit zu haben. Doch oft ist das gar nicht so einfach, wenn dein Kalender voll mit Terminen ist.

Wenn du wirklich passives Einkommen generieren und dein Wissen gerne automatisiert weitergeben möchtest, solltest du dir diese Zeit aber unbedingt nehmen. Plane dir für deinen Kurs am besten einen fixen Slot in deinem Kalender ein, an dem du auch keine anderen Termine annimmst.

Bestimmt möchtest du aber mit der Erstellung deines Onlinekurses nicht unzählig viele Wochen verbringen, richtig? Ich weiß selbst, dass Zeit Geld ist. Daher habe ich verschiedene Möglichkeiten für dich, wie du schnellstmöglich an deinen eigenen Onlinekurs kommst.

Am 01.06.2020 findet wieder meine kostenlose Onlinekurs-Challenge statt, wie du dir in nur 7 Tagen deinen eigenen Onlinekurs erstellen kannst. Melde dich gerne hier* gratis an und freue dich auf geballtes und kostenloses Wissen.

Solltest du trotzdem keine Zeit und Lust finden, dir den Kurs selbst zu erstellen, kann ich das einfach für dich übernehmen. Schreibe mir gerne eine E-Mail an info@onseo.de und wir besprechen, wie genau ich dir helfen kann.

4. Du hast große Angst vor der vermeintlich komplizierten Technik?

Da kann ich dich direkt beruhigen. Die Technik ist wirklich nicht so kompliziert, wie es vielleicht für dich scheint. Ich habe die perfekte Plattform gefunden, worüber du dir wirklich kinderleicht deinen Onlinekurs erstellen kannst.

Hierbei handelt es sich um Coachy* und ich nutze die Plattform selbst schon viele Jahre. Auch meinen Kunden empfehle ich Coachy immer weiter und bekomme darüber nur positives Feedback. Besonders toll ist, dass die Plattform von Coaches für Coaches entwickelt wurde. Damit du dich hauptsächlich auf den Inhalt deines Kurses konzentrieren kannst, wurde die Technik so einfach wie nur möglich gehalten.

Dein Onlinekurs lässt sich dann einfach mit Digistore24 verknüpfen und Bestellung sowie Bezahlung werden automatisch abgewickelt.

Du kannst die Plattform zudem sogar für 30 Tage gratis testen und dich dann erst für einen Kauf entscheiden.

5. Du hast dich schon an einem Onlinekurs versucht, aber einfach keinen Erfolg erzielt?

Das kann viele verschiedene Gründe haben. Möglicherweise hast du dich in einer zu kleinen Nische beweget, in der nur wenig Interesse an deinem Thema besteht. Es sollte einen Markt geben, der weder zu klein noch zu groß ist.

Vielleicht hast du deine Landingpage auch nicht ansprechend genug gestaltet. Deine Werbetexte müssen den Leser direkt überzeugen und seine möglichen Probleme ansprechen. In deinem Kurs bietest du dann die Lösung dafür.

Auch schlechte Werbung kann ein Grund sein, dass dein Kurs nicht erfolgreich war. Deine potenziellen Kunden müssen natürlich auch von deinem Onlinekurs erfahren, um ihn kaufen zu können.

Damit dir all das besser gelingt, bekommst du in meiner kostenlosen Challenge am 01.06.2020 viele hilfreiche Tipps mit auf den Weg. Nach dieser Challenge wirst auch du deinen erfolgreichen Onlinekurs verkaufen können. Melde dich gerne hier* gratis an

6. Du hattest schlechte Erfahrungen mit anderen Anbietern für Onlinekurse?

Auch das habe ich schon sehr oft von meinen Kunden gehört. Häufig wird bei Anbietern Geld verschenkt, die einfach nicht gut aufgestellt sind.

Wichtig ist, dass du eine Plattform erst testen kannst. Nur so kannst du dir sicher sein, dass du mit dem Anbieter auch klarkommst. Zudem sollte auch die Technik nicht kompliziert sein. Sonst verlierst du sehr schnell die Lust und die Motivation an der Erstellung deines Onlinekurses.

Wie bereits mehrmals erwähnt, kann ich dir einfach nur Coachy* ans Herz legen. Damit läuft alles so extrem unkompliziert und du kannst dir in wenigen Schritten deinen Onlinekurs erstellen.

 

Konnte ich dir die Angst vor einem Onlinekurs nun etwas nehmen? Wie du siehst, ist das wirklich nicht so kompliziert, wie es vielleicht scheint. Ein Onlinekurs ermöglicht dir große Chancen, wie du auch in einer Krisensituation weiterhin Geld verdienen kannst und dir zudem kostbare Zeit sparst.

Du musst dein Wissen nämlich nicht jeder Person einzeln mit auf den Weg geben, sondern kannst es einmal festhalten und immer wieder komprimiert verkaufen.

Komm gerne auch in meine kostenlose Facebook-Gruppe zum Thema Onlinekurse.

 

In diesem Artikel findest du noch ausführlich beschrieben, welche weiteren Tools* ich nutze und auch dir für dein erfolgreiches Online-Business empfehlen kann.

Meine Tools für ein erfolgreiches Online-Business

Wenn du die richtigen Tools in deinem Online-Business einsetzt, kannst du wesentlich effizienter arbeiten. Das heißt, du sparst Zeit und kannst dir daher noch schneller ein erfolgreiches Business aufbauen.

Ich bekomme immer wieder die Frage gestellt, welche Tools ich in meinem Business nutze. Deshalb zähle ich sie dir in diesem Artikel auf und erkläre dir direkt, warum ich so zufrieden damit bin.

Coachy – das für mich beste Tool für Onlinekurse

In meinem Leben als Coach und Onlinemarketer habe ich wirklich schon viele Onlinekurse erstellt. Daher kannst du mir glauben, wenn ich dir sage, dass Coachy* bisher die beste Plattform für mich ist.

Wenn du das Wort „Onlinekurs“ hörst, denkst du vielleicht in erste Linie an komplizierte Technik. Mit Coachy ist das alles andere als kompliziert. Hier kannst du dich rein auf deinen Content und den Verkauf deiner Kurse konzentrieren. Die Plattform wurde von Coaches für Coaches entwickelt, dass sich Coaches auch weiterhin auf ihr Kerngebiet konzentrieren können und sich nicht mit komplizierter Technik beschäftigen müssen.

In nur 3 einfachen Schritten erstellst du deinen Onlinekurs. Zuerst erstellst du den jeweiligen Kurs und richtest dafür den Mitgliederbereich ein. Im nächsten Schritt ladest du schon deinen Content hoch und verbindest Digistore24 damit. Und schon kannst du mit dem Verkauf beginnen.

Sogar der erfolgreiche Fotograf, Coach und Speaker Calvin Hollywood nutzt diesen Anbieter für seine Onlinekurse.

Pakete bekommst du schon ab 27 Euro pro Monat. Wenn du dich für das Deluxe-Paket* entscheidest und über mich buchst, bekommst du auf die Jahresgebühr sogar etwa 160 Euro Rabatt.

Der große Vorteil an Coachy: du kannst die Plattform für ganze 30 Tage kostenlos testen.

Solltest du trotzdem keine Zeit oder Lust haben, dir deinen Onlinekurs selbst zu erstellen, kann ich das jederzeit gerne für dich übernehmen. Hier kannst du dir ein kostenloses Erstgespräch bei mir buchen.

In meiner Facebook-Gruppe „Mehr Erfolg für Trainer und Coaches“ findet auch regelmäßig eine kostenlose Challenge statt. Dort bekommst du alle Infos von mir für deinen Onlinekurs und wirst ihn dir innerhalb von 7 Tagen erstellen.

Edoobox – eines der umfangsreichsten Buchungssysteme auf dem Markt

Auch Edoobox* nutze ich schon sehr lange und bin wirklich zufrieden damit. Alle Online-Buchungen werden darüber übersichtlich und zuverlässig abgewickelt. Die Plattform eignet sich perfekt für deine Verwaltung von Kursen, Seminaren und für dein Eventmanagement.

Über Edoobox kannst du den ganzen Prozess von der Ausschreibung über die Anmeldung und Buchung bis hin zur Bezahlung deiner Angebote abwickeln. Das Buchungssystem lässt sich ganz einfach in deine Website integrieren, worüber du dein Angebot dann automatisiert verkaufen kannst.

Du wirst sehen, dass das System sehr selbsterklärend funktioniert. Die Website des Anbieters gibt zudem auch viele Hilfestellungen und Erklärungen.

Für mich gilt Edoobox tatsächlich als leistungsstärkstes und umfangreichstes Buchungssystem. Die verschiedenen Pakete beginnen ab 9 Euro pro Monat. Bei dem Angebot für 9 Euro sind allerdings Transaktions- und Teilnehmergebühren fällig. Das heißt, es kommt noch eine Gebühr pro Anmeldung und Teilnehmer hinzu.

Zoom – die beste Plattform für Online-Meetings

Heutzutage sind Online-Meetings mehr denn je im Trend. Gerade als Coach und Trainer bietet Zoom uns die Möglichkeit, weltweit mit Menschen zu interagieren.

Ich selbst nutze Zoom schon sehr lange und halte all meine Webinare und Online-Meetings darüber ab. Das Tool eignet sich also perfekt für jede virtuelle Zusammenarbeit. Du kannst darüber mit bis zu 1000 Teilnehmern Videokonferenzen veranstalten. Bildschirminhalte oder sogar Inhalte deines Smartphones kannst du direkt für andere Teilnehmer freigeben und die Konferenz sogar aufzeichnen.

Die Kommunikation ist auch über Textnachrichten möglich und du kannst verschiedene Daten versenden.

Zoom eignet sich sowohl für Team-Meetings als auch für Webinare und Coachings mit deinen Kunden. Du kannst Zoom auch mit verschiedenen Kalendern verbinden.

Für Meetings mit bis zu 100 Teilnehmern und einer Meeting-Zeit von 40 Minuten kannst du Zoom kostenlos nutzen. Für mehr beinhaltende Leistungen beginnen die Pakete ab 13,99 Euro pro Monat.

CleverReach – die beste Lösung für dein E-Mail-Marketing

PC und Smartphone fliegenden Briefen

Cleverreach

Auch CleverReach nutze ich schon seit Jahren und versende darüber meine Newsletter. Das Tool für E-Mail-Marketing beinhaltet neben den normalen E-Mail-Kampagnen richtige Profi-Funktionen wie Conversion Tracking und A/B-Tests.

Die Bedienung ist wirklich sehr einfach und selbsterklärend. Auf der Website findest du aber auch einige Hilfestellungen. Du kannst entweder die vorgefertigten Designs verwenden oder dir deine eigene Schablone erstellen. Durch Drag and Drop kannst du verschiedene Elemente einfach in deinen Newsletter einfügen und direkt loslegen.

Vor allem die möglichen Automatisierungen sind sehr wichtig. Dadurch werden deine E-Mails automatisch versendet, wenn sich beispielsweise jemand in deinen Newsletter einträgt oder einen Kurs bucht.

Die Newsletter von CleverReach werden mit Double-Opt-In natürlich völlig datenschutzkonform versendet. Ungültige oder Fehlerhafte Mail-Adressen werden vom System bereinigt. Zudem ist das Design responsive, dass sich dein Newsletter auf allen Endgeräten einwandfrei liest.

Du kannst sogar mit einem gratis Tarif beginnen und an 250 Abonnenten bis zu 1000 Mails pro Monat senden. Allerdings ist dieser kostenlose Tarif nicht völlig werbefrei. Die weiteren Tarife beginnen bei 9 Euro pro Monat.

Pipedrive – die perfekte CRM-Software für deinen Verkaufsprozess

Durch Pipedrive* konnte ich eine richtige Struktur in mein Chaos bringen. Wer mich kennt, weiß auch, dass es bei mir gerne mal etwas chaotisch zugeht. Aber ich sage immer: nur ein Genie beherrscht sein Chaos 😊

Durch Pipedrive konnte ich meine Vorgänge nun endlich ordnen und den Verkaufsfluss optisch nachvollziehbar aufbereiten.

Mit diesem Tool ist es dir möglich, die Admin-Aufgaben zu verringern indem du deine Verkaufsprozesse verwaltest, Aktivitäten von dir und Mitarbeitern dokumentierst und sämtliche Vorgänge besser nachvollziehen kannst. Auch deine E-Mails kannst du dort integrieren.

Du hast deine Verkaufsfortschritte immer im Blick und kannst deine Ziele planen. Auch Schwachstellen im Vertrieb kannst du damit aufdecken und verbessern. Vor allem kleinere Teams unterstützt Pipedrive enorm bei den täglichen Aufgaben.

Dinge wie Telefonate oder Mails kannst du als Aktivitäten speichern. Wenn du eine Aktivität abgeschlossen hast, wirst du direkt zur nächsten Handlung aufgefordert und kannst deine Deals anlegen. Durch das Vertriebsreporting findest du heraus, an welcher Stelle du Deals verlierst und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. So wird Verkaufen auf jeden Fall leicht gemacht.

Die Pakete beginnen bei 12,50 Euro pro Monat und du kannst Pipedrive vorerst auch kostenlos testen.

ProvenExpert – steigere deinen Umsatz mit Kundenbewertungen

Ich sage immer, dass zufriedene Kunden die besten Verkäufer sind. Wir kaufen Leistungen und Produkte am liebsten, wenn sie uns empfohlen werden.

Daher nutze ich ProvenExpert* und frage meine Kunden nach Bewertungen zu unserer Zusammenarbeit. Authentische Bewertungen sind wirklich eine extrem wirkungsvolle Werbung. Daher kann ich dir nur empfehlen, auch ProvenExpert zu nutzen.

ProvenExpert bietet für sämtliche Berufsgruppen die passenden Kundenumfragen, welche direkt auf deine Tätigkeit abgestimmt sind. Die Fragen zu deiner Arbeit lassen sich von deinen Kunden schon innerhalb von 2 bis 3 Minuten beantworten. Du wirst automatisch über jede neue Bewertung informiert.

Neuen Interessenten wird die Gesamtnote deiner Bewertungen angezeigt. Zudem können die Bewertungen sogar als Google-Sterne für dein Unternehmen angezeigt werden.

Laut ProvenExpert vertrauen 85 % der Verbraucher den Online-Bewertungen gleichermaßen wie persönlichen Empfehlungen.

Rechnung.de – die digitale Plattform für die Verwaltung deiner Rechnungen

Du bist der Meinung, dass dich deine Rechnungen zu viel Zeit kosten? Dann kannst du einfach den Service von Rechnung.de* nutzen. Dort bekommst du die Möglichkeit zur Erstellung, Vorfinanzierung und Verwaltung deiner Rechnungen und kannst dich wieder auf das Wesentliche in deinem Business konzentrieren.

Deine rechtskonformen Rechnungen kannst du in wenigen Minuten erstellen und dein Geld durch eine Vorfinanzierung mit Ausfallschutz innerhalb kürzester Zeit erhalten. Die Rechnungen werden einfach und übersichtlich an einem Ort verwaltet. Auch ein effektives Mahnwesen wird gewährleistet, damit für dich keine finanziellen Engpässe entstehen.

Ich bin mit Rechnung.de wirklich sehr zufrieden und kann dir die Plattform nur empfehlen.

Hier findest du eine Übersicht zu den Preisen.

 

Nun bist du gut darüber informiert, welche hilfreichen Tools mir den Arbeitsalltag enorm erleichtern. Ich kann dir jedes einzelne davon sehr ans Herz legen, wenn du effektiv arbeiten und deinen Umsatz erhöhen möchtest.

Solltest du etwas davon über meinen Link buchen, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen natürlich keine Mehrkosten. Ich freue mich über deine Unterstützung und wünsche dir nun viel Erfolg mit den Tools.

 

Dein eigener Onlinekurs in wenigen Schritten

Du möchtest dir endlich deinen ersten eigenen Onlinekurs erstellen? Dann hast du wirklich eine gute Entscheidung getroffen. Vielleicht bist du vorerst aber ziemlich überfordert und weißt überhaupt nicht, wie genau du anfangen sollst.

Welchen Inhalt soll dein Kurs haben? Wie sieht es mit der Technik aus? Welche Plattform eignet sich am besten? Hier gibt es sicher viele Fragen, die dir Kopfschmerzen bereiten.

Darum erkläre ich dir heute Schritt für Schritt, was du für einen erfolgreichen Onlinekurs benötigst. Zudem erfährst du, warum Onlinekurse vor allem in der heutigen Zeit ein sehr hilfreiches Marketinginstrument für dein Business sind.

Finde das richtige Thema für deinen Onlinekurs

Zunächst solltest du dir überlegen, zu welchem Thema du Expertenwissen in die Welt hinaustragen möchtest. Für dieses Thema muss aber auch ausreichend Nachfrage bestehen und es sollte keine zu kleine Nische bedient werden. „Die richtige Fellpflege für Meerschweinchen“ könnte da schon zu nischig sein. Du könntest schon im Vorfeld Umfragen in deiner Zielgruppe stellen, welche Probleme sie aktuell belasten.

Wichtig ist, dass du einerseits mit dem Herzen dabei bist und andererseits auch genügend Interesse für dieses Thema besteht. Halte dein Thema auch nicht zu groß und umfangreich, da du dich sonst sehr schnell verrennen kannst. Werde also so spezifisch wie nur möglich.

Hilfreich ist es, wenn du dir direkt nach der Themafindung ein Inhaltsverzeichnis erstellst, worauf du im Onlinekurs eingehen möchtest.

Beweise dich als Experte

Wenn du dein Thema gefunden hast, ist es sehr ratsam, dass du als Experte für dein Thema bekannt wirst. Bevor ein potenzieller Kunde deinen Onlinekurs kauft, möchte er dir auch vertrauen. Eigene Facebook-Gruppen oder eine E-Mail-Liste sind hierfür hilfreich.

In eigenen oder auch fremden Gruppen oder auch in anderen sozialen Netzwerken kannst du durch gezielte Posts und Kommentare dein Fachwissen zu deinem Thema zeigen. Genau das gelingt dir auch durch das Versenden von Newslettern.

Hilf anderen Menschen bei kleineren Problemen, verteile sinnvolle Tipps und du wirst Vertrauen aufbauen.

Formuliere das Ziel für den Kurs

Was sollen die Teilnehmer deines Onlinekurses erreichen, wenn sie damit fertig sind? Darüber musst du dir unbedingt Gedanken machen. Dein Kurs muss ein Problem lösen, das die Kursteilnehmer belastet. Welches Ergebnis wünschen sie sich also von dir?

Wenn du dieses Ziel genau formuliert hast, wird es dir auch leichter fallen, den Inhalt auszuarbeiten.

Wie möchtest du deinen Onlinekurs anbieten?

Nun hast du dich für Thema und Ziel entschieden. Jetzt geht es noch darum, wie du deinen potenziellen Kunden den Kurs anbietest.

Du kannst deinen Onlinekurs auf viele verschiedene Arten aufbauen. Beispielsweise kannst du einzelne Videos aufnehmen und einen Link dazu per E-Mail versenden. Du kannst aber auch einen Live-Workshop anbieten, zum Beispiel über Zoom. Zoom ist übrigens die Plattform schlechthin für Online-Meetings, die ich dir sehr empfehlen kann.

Auch Texte kannst du in einen Onlinekurs packen und sie als PDF oder PowerPoint-Präsentation anbieten.

Erstelle deine Inhalte

Dein Thema hast du ja bereits gefunden. Jetzt ist es an der Zeit, deine Inhalte zu erstellen. Orientiere dich einfach an deinem bereits erstellen Inhaltsverzeichnis. Dieses Verzeichnis zeigt dir gleich, in wie viele Lektionen dein Kurs unterteilt ist.

Auch hier möchte ich nochmal sagen, dass du dabei so spezifisch wie nur möglich bleiben solltest. Erfasse wirklich nur Dinge, die den Kursteilnehmern auch wirklich weiterhelfen.

Wichtig: kopiere keine anderen Experten! Ich bin immer dafür, keine Kopie zu sein. Trage dein eigenes Expertenwissen in die Welt hinaus und mach sie dadurch zu einem besseren Ort.

Achte unbedingt darauf, dass Texte in deinem Onlinekurs fehlerfrei erstellt sind und gehe alles nochmal durch. Ansonsten wirkt dein Kurs sehr schnell unprofessionell. Behalte auch im Hinterkopf, dass du den Onlinekurs jederzeit ändern und aktualisieren kannst.

Die beste Plattform für deinen Onlinekurs

Ich kann dir von Herzen Coachy* für deinen Onlinekurs empfehlen. Ich selbst bin damit schon sehr lange zufrieden und empfehle diese Plattform auch an all meine Kunden. Bisher habe ich nur positives Feedback dazu erhalten. Die Plattform wurde extra von Coaches für Coaches entwickelt.

Coachy ist mit seinem Membership Bereich ist wirklich einfach und sehr nutzerfreundlich. Du musst dich nicht mit komplizierter Technik beschäftigen, sondern kannst dich voll auf deinen Onlinekurs konzentrieren.

Dein Kurs wird dann sehr einfach mit Digistore verknüpft, um die automatische Bestellung und Bezahlung zu gewährleisten. Du hast im Anschluss also keine Arbeit mehr damit.

Erstelle eine Landingpage

Um deinen Onlinekurs nun zu verkaufen, solltest du unbedingt eine Landingpage dazu erstellen. Das ist eine Webseite, auf der du alle wichtigen Informationen zu deinem Kurs teilst.

Die Informationen sollten richtig interessant sein und genau auf die Probleme deiner Zielgruppe eingehen. Dein Onlinekurs muss dann für diese Probleme eine Lösung anbieten.

Sehr wichtig ist der CTA (Call To Action), denn dein Ziel ist der Klick auf „kaufen“. Deine Nutzer wollen genau von dir wissen, was sie tun sollen also leite sie über deine Landingpage und gib ihnen Dinge vor wie „jetzt kaufen“ oder „hier geht’s zu deinem Erfolg“.

Deine Interessenten können über diese Landingpage direkt deinen Kurs buchen und werden auf die Bezahlseite weitergeleitet.

Vermarkte deinen Onlinekurs

Dein Kurs ist nun komplett fertig erstellt und bereits auch online verfügbar. Wie erreicht er jetzt aber deine Zielgruppe? Jetzt ist es an der Zeit für erfolgreiches Marketing!

Du kannst nun beispielsweise kurze, kostenlose Einsteigerkurse als Webinar anbieten. In diesen gratis Kursen machst du neugierig auf die Inhalte deines Onlinekurses, gehst auf Probleme ein, gibst nur kleine Tipps und die Lösung gibt es dann in deinem kostenpflichtigen Kurs. Damit erhöhst du das Interesse der Nutzer.

Dann kannst du auf all deinen Social-Media-Kanälen Werbung für deinen Onlinekurs machen. Zudem ist ein Affiliate-Programm eine gute Möglichkeit für Werbung. Suche dir dafür Publisher, die deinen Onlinekurs auf ihren Kanälen bewerben und bei Kauf eine Provision bekommen.

Du möchtest noch weitere Unterstützung für die Erstellung deines Kurses?

Mein Team und ich stehen dir gerne zur Seite. In meiner gratis Facebook-Gruppe zum Thema Onlinekurse wirst du auch über meine regelmäßige gratis Challenge informiert, wie du dir in nur 7 Tagen deinen eigenen Onlinekurs erstellst mit täglichem Input. Am 01.06.2020 geht’s wieder los mit der Challenge. Melde dich gerne hier gratis an.

Zudem tauschen wir uns auch in meiner Gruppe „Mehr Erfolg für Trainer und Coaches“ täglich aus zu allen Themen, die Coaches betreffen.

Gerne erstelle ich dir auch deinen kompletten Onlinekurs, wenn du selbst keine Zeit oder Motivation dafür findest. Schreibe mir gerne eine E-Mail an info@onseo.de.

Vor allem durch die Corona-Krise geht es bei vielen Unternehmern um den Faktor Zeit. Viele müssen ihr Unternehmen nun schnellstmöglich digitalisieren. Hierfür ist ein Onlinekurs die perfekte Möglichkeit, um dein Wissen weiterhin zu verkaufen. Zudem erreichst du mit einem Onlinekurs eine wesentlich größere Zielgruppe und bist nicht nur auf ortsansässige Kunden angewiesen.

Ich freue mich, wenn dir diese Anleitung zur Erstellung deines ersten Onlinekurses weiterhilft. Gerne stehe ich dir auch persönlich zur Seite!

*Dieser Artikel enthält einen Affiliate-Link für die Plattform Coachy. Wenn du über diesen Link buchst, bekommst du einen Rabatt und ich eine kleine Provision.

Hände weg von Text Spinnig Tools

Bereits 1996 hat Bill Gates in seinem viel beachteten Artikel zum Thema Online-Marketing festgestellt: „Content is king“. Qualitativ hochwertiger Content ist für die Optimierung von Webseiten und deren Erfolg essentiell, die beste aller SEO-Maßnahmen sozusagen. Laut einer Studie von acquisa im vergangenen Jahr werden die Ausgaben im Bereich Content Marketing allein in Deutschland bis 2020 um 330 Prozent steigen. Content Marketing boomt und damit auch der Wunsch, so viel Content wie möglich in kürzester Zeit zu erstellen.

Doch genau da liegt das Problem:

Qualität entsteht nicht im Vorbeigehen, hochwertiger Content benötigt Zeit. Zeit, die oft nicht vorhanden ist oder grundsätzlich nicht investiert werden will. Warum auch? Immerhin gibt es dafür
Article Spinner. Beim Article Spinning werden Texte so umformuliert, dass die Grundidee des Artikels erhalten bleibt, jedoch zahlreiche Synonyme in die neue Version einfließen. Mithilfe dieser Methode entstehen aus einem einzigen Text in kürzester Zeit zahlreiche neue Varianten. Neuer Content in kürzester Zeit – Article Spinner sind die (vermeintliche) Traumlösung für alle Webseitenbetreiber, die vor allem auf viel Content setzen. Das automatisierte Umschreiben von Texten soll Zeit sparen und für viel Traffic sorgen.

In Deutschland ist Article Wizard die führende Software im Bereich Article Spinning. Die Software wurde von SEO-Guru Pascal Landau entwickelt. Der Article Wizard stellt dabei mehr als 200000 Synonyme und vollständig veränderte Sätze zur Verfügung, die der Nutzer per Mausklick einfügen kann. Zudem berechnet der Article Wizard am Ende einen Prozentwert, der die Einzigartigkeit der erstellten Texte beziffert. In Sachen Article Spinning dominiert in den USA die Software The Best Spinner den Markt. Die Software zählt zu den umfangreichsten Spinning Tools und formulierte ganze Absätze um. Erhältlich in sieben Sprachen, besitzt die Datenbank mehr als eine Million Synonyme. Dank dieser und anderer erhältlicher Article Spinner Tools ist es ziemlich einfach, schnell viel Content zu generieren. Vor allem als Besitzer mehrerer Webseiten ist diese Methode verlockend. So kann ein einmal geschriebener Text abgewandelt auf weitere Produkte auf allen anderen Webseiten erscheinen.

Wenig Aufwand, viel Ertrag. Das klingt erstmal gut. Zumindest, wenn man nicht weiter darüber nachdenkt, was duplizierter, nur oberflächlich veränderter Content für das eigene Business bewirken kann. Meine Meinung: Article Spinner sind auf den ersten Blick verlockend, werden aber auf längere Sicht ihre treuen Leser vergraulen und mehr Schaden anrichten. Mein Rat: Hände weg von Article Spinner!

Google straft Duplicate Content ab

Ein gewichtiger Grund, weshalb die Verwendung von Article Spinner großen Schaden anrichten kann, sind die immer effizienter arbeitenden Algorithmen von Google. Mittlerweile identifiziert Google Duplicate Content schnell und deklariert diesen als Spam. So ist es sehr unwahrscheinlich, mit umgeschriebenen Texten nach dem Spinning im Ranking noch eine gute Platzierung zu erreichen.

Richtig ungemütlich wird es, wenn Google das Article Spinning in mehreren Fällen diagnostiziert. Dies kann dazu führen, dass Webseiten aus dem Index ausgeschlossen werden – der Super-Gau!

Article Spinner Tools helfen dabei Texte umzuschreiben, sie sind jedoch nicht in der Lage, einzigartigen und damit wertvollen Content zu kreieren. Wenn Sie ihre Webseite also wirklich optimieren und in den Google Rankings weiter nach oben pushen wollen, sollten Sie vom Spinning die Hände lassen. Google kann mittlerweile sehr gut qualitativ hochwertigen von 08/15 Content unterscheiden. Entscheiden Sie sich zur Verwendung von Article Spinner werden Sie nie ihren eigenen Stil kreieren, nie eine eigene Marke aufbauen. Dabei ist Individualität angesichts der stets größer werdenden und nicht überschaubaren Konkurrenz von großer Bedeutung im Bereich Content Marketing.

Article Spinner vergraulen treue Leser

Ausschnit aus Buch mit TextAllen SEO-Tools zum Trotz ist das Vertrauen der eigenen Leserschaft noch immer der erste Schritt zum erfolgreichen Online-Marketing. Minderwertiger Content vergrault genau jene und lässt eine treue Leserschaft erst gar nicht entstehen. Zudem sorgt nur hochwertiger Content für eine längere Verweildauer und vor allem für wertvolle Backlinks anderer Webseiten. Mit Article Spinning werden Sie diese immens wichtigen Backlinks nicht erzielen. Vor allem Affiliate Webseiten bauen im Bereich Online Marketing immer mehr auf Vertrauen zu den eigenen Lesern und damit auf sogenannte Authority Sites. Mit der Verwendung von Article Spinnern ist dies nicht möglich.

Auf den ersten Blick erscheinen Article Spinner also als extrem nützlich. Viel Content in kurzer Zeit, viele Keywords werden abgedeckt – perfekt. Doch dem ist nicht so. Selbst, wenn ihre Webseite am Anfang durch die Verwendung von umgeschriebenen Texten im Ranking steigt, wird es nicht lange dauern, bis Ihnen Google auf die Schliche kommt. Die Folge ist ein deutlicher Absturz im Ranking oder gar die komplette Streichung aus dem Index.

Mein Tipp daher:
Lieber auf einzigartigen Content setzen.

Klasse statt Masse setzt sich am Ende durch.

Ein Blick zurück: Wie Google Hummingbird SEO für immer verändert hat

Google kommt gern mal mit Überraschungen um die Ecke. Vor allem mit seinen Updates sorgte die Suchmaschine in der Vergangenheit eins um andere Mal für Hektik und Aufregung bei Webseitenbetreibern. Kleine Veränderungen im Suchalgorithmus werden selten kommuniziert, nur die größeren Updates, wie die Panda oder Penguin Updates sind dem Unternehmen in der Regel eine Nachricht wert. Doch selbst die beiden genannten Updates fielen im Vergleich zu Google Hummingbird 2013 eher in die Kategorie “klein”. Wenn man es ganz genau nimmt, war Hummingbird nämlich kein Update, sondern weitaus mehr. Viel mehr. Hummingbird stellte nämlich eine Veränderung des kompletten Suchalgorithmus von Google dar. Das hatte weitreichend Folgen für Online-Unternehmer. Ein solides Wissen zu Google Hummingbird und was das für SEO bedeutet, ist für alle Webseitenbetreiber daher ein absolutes Muss.

Wer oder was ist Hummingbird?

Als Google vor einigen Jahren seinen 15. Geburtstag feierte, verkündete Amit Singhal, Vizepräsident von Google, mit Hummingbird eine Veränderung des Algorithmus. Rückwirkend. Denn schon vier Wochen zuvor wurde Google Hummingbird und damit der veränderten Suchalgorithmus aktiviert. Nicht von wenigen Experten wird Google Hummingbird als Revolution verstanden. Seit der Aktivierung interpretiert Google Suchanfragen des Nutzers neu. Die Suchmaschine erkennt seitdem nicht mehr nur einzelne Wörter oder Wortgruppen, sondern versucht von allein einen Sinnzusammenhang herzustellen. Google versucht damit die Absicht des Nutzers zu verstehen und dementsprechende Suchergebnisse zu liefern. Dieser Prozess wird auch als Semantische Suche bezeichnet.

Was bedeutete Google Hummingbird für Webseitenbetreiber?

Für Webseitenbereiber hatte das Google Hummingbird weitreichende Folgen. 2013 erklärte Google, dass das Update 90 Prozent aller Suchanfragen beeinflussen würde. Mit dem Wissen von heute als Vorreiter für RankBrain verstanden, brachte Google damit erstmals die künstliche Intelligenz ins Spiel. In Sachen SEO bedeutete das eine grundlegende Veränderung. Plötzlich hatten Keywörter nicht mehr oberste Priorität, die Absicht des Nutzers hatte maßgeblichen Einfluss auf das Ranking. Warum? Weil die Suchmaschine plötzlich von allein Zusammenhänge zwischen einzelnen Suchanfragen seiner Nutzer herstellte.

Ganz unwichtig sind Keywörter dadurch natürlich nicht geworden. Zuvor beantwortete eine Keyword Recherche schnell die Frage, welche Wörter auf der eigenen Webseite nicht fehlen dürfen, um Traffic zu gewinnen. Nun steht folgende Frage im Zentrum der SEO: Was will und sucht der Nutzer? Der User formuliert Fragen und Wünsche, ist auf Problemsuche aus. Soll heißen: Webseitenbetreiber müssen seit Google Hummingbird ihre Keywords anpassen, sich vorher überlegen: Nach welcher Antwort könnte der User in Bezug auf das Thema meines Artikel suchen? Welche Fragen könnte der Nutzer zu meinem Thema in die Suchmaschine eingeben? Die Antwort darauf ist gleichzeitig die Antwort auf die Frage, welche Keywörter verwendet werden müssen. Longtail-Anfragen werden immer wichtiger, auch wegen der steigenden Popularität von Voice Search Anfragen.

Alternative Keyword Tools gewinnen in der SEO an Bedeutung

Eine Keyword Research über Google ist daher nicht mehr ausreichend. Webseitenbetreiber sollten zur SEO-Optimierung weitere Tools nutzen. Hilfreich ist zum Beispiel das Ubersuggest Tool, das noch mehr Keywörter ausspuckt. Für Online-Händler ist das Amazon Keyword Tool von Sistrix ein guter Begleiter. Von enormem Wert kann das kostenlose W-Suggest Fragentool sein. Es liefert zu einem oder mehreren Begriffen mögliche Fragen und ist damit eine echte Zeitersparnis für dich.

Wie du siehst, spielen Keywörter also nach wie vor eine wichtige Rolle in der SEO. Es bedarf seit Hummingbird jedoch wesentlich mehr Überlegung und Feingefühl für die Bedürfnisse des Users. Webseiten, die den User und seine Probleme in der Vordergrund stellen und Lösungen liefern, werden mit einem guten Google Ranking belohnt. Und damit schließt sich auch der Kreis in Sachen SEO-Maßnahmen wieder. Denn nur qualitativ hochwertige Inhalte werden diese Lösungen liefern, auf volle Kunden- und Userzufriedenheit setzen und damit auch mit der steigenden Intelligenz von Google ihr Ranking behalten. Auch nach Hummingbird gilt: Content ist und bleibt King!

Video SEO alias Youtube SEO – die ultimative Checkliste für mehr Reichweite

Mehr Reichweite bedeutet mehr potenzielle Kunden. Seit Jahren beschäftigen sich Experten aus dem Online-Marketing mit der Frage: Wie komme ich zu mehr Reichweite? SEO ist die Antwort. Das Thema Suchmaschinenoptimierung ist längst eine Welt für sich. Zahlreiche Blogs wie Onseo beschäftigen sich täglich mit den Rankingfaktoren von Google. Mittlerweile lohnt es sich jedoch, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Videos im Netz werden immer beliebter und den Text als erste Nachrichtenquelle in der Zukunft ablösen – das steht bereits fest. Nach Google ist Youtube die zweitgrößte Suchmaschine im Internet und damit für Unternehmen von großem Interesse. Video SEO ist ein noch junges Teilgebiet der Suchmaschinenoptimierung. Es lohnt jedoch für Webseitenbetreiber, sich mit der Youtube SEO zu beschäftigen. Zum Einstieg gebe ich euch daher eine kleine Checkliste an die Hand. Wenn ihr mit euren Videos mehr Reichweite erzielen wollt, solltet ihr diese zehn Tipps beherzigen.

10 Tipps zur Youtube SEO

Du hast das perfekte Video gemacht? Super! Das allein wird dir hinsichtlich Like-Statistik und neue Abonnenten aber nicht viel bringen. Nach dem Schneiden und Hochladen geht die Arbeit nämlich jetzt erst richtig los. Egal, ob im Bereich Comedy, Games oder Musik – wer die grundlegenden Faktoren der Video SEO nicht beachtet, wird kaum Erfolg haben. Also lass uns anfangen, genau daran zu arbeiten.

1. Der Titel macht den Unterschied

Wenig überraschend, aber so verdammt wichtig: Der Titel deines Videos. Daher solltest du die Headline für deine Videos auf Youtube sorgfältig wählen. Ein kleiner Selbsttest kann da nicht schaden. Überleg dir ein x-beliebiges Thema und überlege dir dazu einen Aspekt, den du nun mithilfe eines Video herausfinden willst. Begib dich also zur Youtube Suchmaschine und tippe ohne lange zu überlegen, genau das in die Suchzeile ein, was dir in den Kopf kommt. Wiederhole diesen Vorgang ein paar Mal mit unterschiedlichen Themen. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, worauf es bei den Keywords in der Video SEO ankommt. Ganz wichtig: Der Titel sollte ehrlich sein! Mach keine falschen Versprechen und vermeide das Entstehen von Fragezeichen beim User. Deine Headline sollte deutlich machen, was den User erwartet, was dein Video beinhaltet und sollte zum Vorschaubild passen. Natürlich dürfen auch die relevanten Keywords im Titel nicht fehlen. Je mehr relevante Keywords enthalten sind, desto besser ist das Ranking des Videos. Untersuchungen haben gezeigt, dass kurze Titel deutlich besser ranken. Das liegt vor allem daran, dass sie in der Vorschau nicht abgeschnitten werden.

2. Auch der Untertitel verdient deine Aufmerksamkeit

Jeder aktive Youtube-Nutzer kann selbst entscheiden, ob er die Untertitel aktiviert. Mein Tipp: Auf jeden Fall aktivieren! Nun aber nicht zurücklehnen und den von Youtube automatisch generierten Untertitel verwenden. Dieser ist nämlich oft fehlerhaft und macht bei deinen Usern keinen guten Eindruck. Der Untertitel ist in erster Linie für Menschen mit Hörschäden geeignet. Das Gesagte im Video wird dabei im unteren Teil verschriftlicht dargestellt. Er kann großartig für die Video SEO verwendet werden und ein echter Traffic-Generator sein. Der Untertitel wird nämlich von der Suchmaschine erkannt und ausgewertet. Sie sind also, sofern sie ebenfalls mit Keywords gespickt und gut gemacht sind, für Suchanfragen interessant. Nutzen Sie dieses Tool für die Youtube SEO.

3. Prägnant und auf den Punkt – die Video-Beschreibung

Nicht weniger wichtig ist die Beschreibung zum Video. Sie erfüllt einen enorm wichtigen Zweck und zwar die Weiterleitung von Usern auf die eigene Webseite. Wenn das geschieht und regelmäßig Traffic von deinem Youtube-Kanal zur Webseite weitergeleitet wird, hast du verstanden wie Video SEO funktioniert. Doch fangen wir von vorn an. Bei der Beschreibung zum Video sind die Keywords entscheidend. EIne intelligente Integration der Keywords in einen sauberen, kurzen und prägnanten Beschreibungstext unterzubringen, ist oft jedoch gar nicht so einfach. Um beim Youtube-Algorithmus zu punkten und im Ranking weit oben zu landen, werden oft einfach alle Keywords aneinandergereiht. Das ist unnötig und führt auf Dauer nicht zum Erfolg. Durch diese Keywords werden User irregeleitet, enttäuscht und es wirkt alles andere als authentisch. Dein User soll schon bei der Beschreibung das Gefühl haben, dass du mit deinem Video einen echten Mehrwert bietest. Bloße Keywords wirken unpersönlich und machen deutlich, dass du nur auf Traffic aus bist. In der Beschreibung stehen dir 5000 Zeichen zur Verfügung. Nicht viel, aber genug, um mit ein bisschen Überlegung eine gute und effektive Beschreibung zu verfassen. Besonders wichtig sind dabei die ersten 140 Zeichen. Diese werden in den Suchergebnissen angezeigt und sollten mithilfe wichtiger Keywords den Inhalt bereits zusammenfassen. Bei der Video SEO solltest du dich immer an der folgenden Frage interessieren: Würde ich dieses Video aufgrund seiner Beschreibung klicken? Nein? Dann solltest du deine Beschreibung noch einmal überarbeiten.

4. Thumbnail ist das A und O bei der Video SEO

Wieso wählen immer mehr Menschen Youtube und damit Videos statt reine Texte als Informationsquelle? Die Antwort ist offensichtlich und wichtig, um die Bedeutung dieses Tipps zu begreifen: Visualisierung. Videos liefern uns Bilder, sie bedienen unsere bequeme Seite, liefern in wenigen Minuten nicht nur Informationen, sondern das große Ganze. Ein Video ist Text, Bild und Sprache in einem und deshalb so beliebt. Wenn du dir diesen Umstand bewusst machst, sollte klar sein, weshalb Thumbnails bei der Youtube SEO eine große Rolle spielen. Das Thumbnail ist das Vorschaubild des Videos. Es erscheint in den Suchergebnissen zusammen mit der 140 Zeichen langen Beschreibung sowie dem Titel. Diese Dreier-Kombination entscheidet über Sieg oder Niederlage, über Klickzahlen sowie viel oder wenig Traffic. Das Vorschaubild sollte daher zum Titel und zur Beschreibung passen. Es sollte den User einfangen, darf ruhig herausstechen, sollte aber keine falschen Erwartungen setzen. Nach dem Hochladen deines Videos erzeugt die Video-Plattform automatisch drei Thumbnails, von denen du eins auswählen kannst. Ein verifiziertes Konto kann zudem eigene Thumbnails hochladen. Oft ist zumindest eine der von Youtube angebotenen Optionen ein gutes Thumbnail. In diesem Fall gilt: Probieren, probieren und nochmal probieren! Teste eigene Grafiken und verwende dann wieder ein von Youtube empfohlenes Thumbnail. Schnell wirst du anhand der Klickzahlen feststellen, welche Variante wirksamer und daher besser ist.

5. Videoqualität nicht vergessen

Wenn du bis hierhin sorgfältig gelesen hast, wirst du verstanden haben, wie wichtig die Optimierung von Titel, Thumbnail und Beschreibung ist. Dieses Trio sorgt dafür, dass dein Video in den Suchergebnissen weit oben rankt und geklickt wird. Doch damit endet die Video SEO noch lange nicht. Nachdem der User dein Video geklickt hat, willst du ihm natürlich zeigen, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat. Vielmehr noch: Er soll wieder kommen! Entscheidend ist also, dass alle deine Videos die Erwartungen erfüllen und mit einer gewissen Videoqualität aufwarten. Eine optimale Youtube SEO beinhaltet das Hochladen von Videos in HD. Auch sollten deine Clips keine störenden Geräusche haben.

 

6. Tags sorgfältig auswählen

Tags bei Youtube sind nichts anderes als Keywörter und diese sind – wenig überraschend – noch immer sehr wichtig. Zwar ist Youtube eine Tochtergesellschaft von Google und damit gewinnt die künstliche Intelligenz auch in dieser Suchmaschine immer mehr an Bedeutung. Tags sind jedoch nach wie vor von großer Bedeutung. Die richtige Auswahl der Keywörter entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Wie bereits unter dem Tipp zur Video-Beschreibung erwähnt, sollte die Auswahl der Tags daher sorgfältig getroffen werden. Youtube beinhaltet als Suchmaschine kein eigenes Werkzeug zum Bestimmen von Keywörtern. Es gibt jedoch zahlreiche Keyword Tools, die dir bei der Recherche helfen. Eine kleine Auswahl an Keyword Tools:

Answerthepublic.com

Google Keyword Planner

AdWords Keyword Generator

7. Anmerkungen gezielt einsetzen

In jedem Video-Manager findest du die Funktion “Bearbeiten”. Dort kannst du Anmerkungen (Annotations) für dein Video verfassen, die dann während des Videos erscheinen. Anmerkungen können in Form von Hinweisen, anregenden Fragen oder Links platziert werden. Damit kann diese Funktion, ähnlich wie bei der Beschreibung, auch zum Weiterleiten deines Traffics verwendet werden. Wichtig ist dabei der gewählte Zeitpunkt, an dem du die Anmerkung platzierst. Sie sollte nicht vom Inhalt ablenken, den User irritieren und auch nicht an einer Stelle erscheinen, die besonders wichtig im Video ist. Ganz wichtig: Wenn du einen Link in die Anmerkung einfügst, solltest du sicherstellen, dass sich beim Klicken ein neuer Tab öffnet. Das mag banal klingen, ist jedoch wichtig zu erwähnen. Es wäre doch sehr bitter, wenn dein User dein Video bereits nach wenigen Sekunden verlässt, nur weil du ihn auf eine andere Seite geschickt hast.

8. Interaktion: Likes und Kommentare nicht ignorieren

Haben deine Videos erst einmal eine gewisse Anzahl an Usern erreicht, werden schon bald erste Likes und Kommentare folgen. Bei den Likes wird auf Youtube zwischen Daumen hoch und Daumen runter unterschieden. Eine Banalität auf den ersten Blick. Dadurch kann die Video SEO jedoch erheblich ins Stocken geraten. Youtube bevorzugt beim Ranking natürlich eher positiv bewertete Videos und belohnt Videos, die eine gute Interaktionsrate aufweisen. Zudem sind Kommentare oft hilfreich, um herauszufinden wie gut deine Inhalte beim Zielpublikum ankommen. Es ist das beste und ehrlichste Feedback, das du bekommen kannst.

9. Youtube-Channel verlinken

Wie bereits an zwei Stellen erwähnt, bietet Youtube zahlreiche Möglichkeiten, Links einzubauen. Damit ist es herrlich einfach, deinen Traffic weiterzuleiten. Ebenso wichtig ist es jedoch, deinen Youtube-Channel auf anderen sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter oder Pinterest zu verlinken. Lass dir diese einfache Gelegenheit, Traffic zu generieren, nicht entgehen.

10. Kreiere einen einzigartigen Kanal mithilfe eines Trailers

Mit der Aufbereitung deines Youtube-Kanals steht und fällt dein Erfolg in der Suchmaschine. Bisher habe ich dir die wichtigsten Tipps zur Video SEO verraten, die Optimierung deines Kanals ist eine ganz eigene Geschichte. Allein damit könnte man mehrere Seiten füllen. Da der Blogpost aber nur eine Einführung zum Thema Youtube SEO sein soll, soll dieser Unterpunkt für das Erste erst einmal ausreichend sein. Ein richtig guter Kanal hat auch einen anständigen Trailer. Dieser erscheint als erstes, wenn ein User deinen Kanal besucht und fasst kurz zusammen, welche Inhalte dein Kanal bietet. Hier trennt sich bereits die Spreu vom Weizen. Du musst immer daran denken: Dieser Trailer ist das erste, was deine User beim Besuchen deines Kanals sehen. Nicht weniger bedeutend sind das Kanalbild und ein Kanalsymbol. Stell sicher, dass das Kanalbild auch auf mobilen Geräten gut sichtbar ist. Es sollte in jedem Fall gut durchdacht sein, für welches Bild du dich entscheidest. Davon hängt der individuelle Charakter und damit auch dein Wiedererkennungswert ab. Gleiches gilt für die Kanalinfo, die maximal 1000 Zeichen lang sein kann. Diese drei Fragen sollte deine Kanalinfo beantworten:

Wofür steht dein Kanal und dein Unternehmen? Welche Inhalte bietet dein Kanal dem User?

Was macht deinen Kanal besonders?

Wie kann ich das Unternehmen kontaktieren?

Fazit

Eine gute Youtube SEO lohnt sich. Wenn du noch keinen Youtube Kanal hast, solltest du zumindest darüber nachdenken. Rund sechs Millionen aktive Nutzer, das heißt User, die Videos hochladen, gibt es aktuell in Deutschland. Tendenz: stark ansteigend! Was das Wachstum betrifft, zählt Youtube zu den größten Erfolgsgeschichten im Bereich Social Media in den vergangenen Jahren. Für Unternehmen bietet sich daher ein riesengroßes Potenzial an Neukunden. Es kann also nicht schaden, sich bereits jetzt ein solides Grundwissen zum Thema Youtube SEO anzueignen. Wenn du bereits einen Youtube-Kanal hast, wird dir meine Checkliste zum Thema Video SEO auf jeden Fall helfen, noch mehr Traffic zu generieren.

Google Penalties – was du über sie wissen musst!

Google Penalties sind der Feind eines jeden Online-Unternehmers. Sie bezeichnen die Abstrafungen seitens Google, sobald du gegen die Richtlinien für Webmaster verstößt. Um seinen Nutzern die bestmöglichen Suchergebnisse zu liefern, führt Google ständig Updates seines eigenen Suchalgorithmus durch. Man kann auch sagen, Google wird dahingehend immer schlauer und kommt Webseiten, die gegen die Richtlinien verstoßen, zunehmend schneller auf die Fersen. Das ist wichtig und auch richtig. Immerhin ist Google im Prinzip nicht mehr als ein Dienstleistungsunternehmen, dessen Service darin besteht, dem Kunden Suchergebnisse zu präsentieren. Wenn diese Ergebnisse jedoch qualitativ mangelhaft sind, weil Webseiten das Ranking mit unfairen Mittel beeinflusst haben, schadet das dem Unternehmen natürlich. Deshalb gibt es die Webmaster-Richtlinien. Es lohnt sich für jeden Webseitenbetreiber, zumindest zu wissen, durch was Google Penalties verursacht werden. Wenn du einmal eine Google Penalty erhalten hast, wird das dein Ranking negativ beeinflussen. Im schlimmsten Fall entfernt Google deine Webseite sogar vollständig aus dem Index. Daher gibt es hier eine Einführung zu dem Thema.

Automatische und Manuelle Penalties

Es gibt zwei Arten von Google Penalties: manuelle und automatische Google Penalties. Bei manuellen Penalties wurde die Abstrafung von einem Google-Mitarbeiter vorgenommen. Das einzig positive an dieser Art der Abstrafung ist, dass der Webseitenbetreiber in der Google Search Console (ehemals Webmaster Tools) darüber informiert wird. Er erhält Hinweise zur Ursache der Abstrafung. Nutze diese Hinweise, um deine Webseite dahingehend zu optimieren. Es empfiehlt sich, ein Protokoll deiner Maßnahmen zu führen und dann die Wiederaufnahme in den Index zu beantragen. Nun heißt es Geduld zu beweisen. Manchmal dauert es ein paar Monate und weitere Anträge, um wieder aufgenommen zu werden.

Dann gibt es noch die automatisch verhängte Abstrafung. Wie der Name bereits verrät, wird diese Abstrafung vom Google-Algorithmus verhängt. Im Gegensatz zu den manuellen Abstrafungen wirst du darüber nicht benachrichtigt. Du merkst es jedoch daran, wenn deine Webseite auf einmal im Ranking weit nach unten abgefallen ist und damit auch deine Conversion Rate. Eine automatische Penalty erfolgt, wenn die Webseite von einem Google Update betroffen ist. Dein Content ist dann schlichtweg nicht optimiert und taucht nach den neuen Rankingfaktoren auf einmal deutlich weiter unten in den Suchergebnissen auf. Fällst du einer solchen Penalty zum Opfer, hilft nur eins: Content optimieren und an den Algorithmus von Google anpassen.

Panda- und Penguin-Update sind algorithmische Penalties

Zwei gute Beispiele dafür sind das Panda-Update 2011 und das Penguin-Update. Das Panda-Update zog eine umfangreiche Veränderung des Rankingalgorithmus nach sich. Bei diesem Update handelt es sich um einen Filter, den Google für seinen gesamten Index anwendet. Dabei werden nicht nur einzelne Unterseiten, sondern ganze Webseiten unter die Lupe genommen. Zahlreiche Webseiten wurden Opfer dieser Penalty. Die betroffenen Webseiten wurden als qualitativ minderwertig eingestuft und sind im Ranking deutlich gefallen. So sollten die Suchergebnisse für User qualitativ noch hochwertiger werden. Das Panda-Update war vor allem aufgrund seiner umfangreichen Faktoren ein viel diskutiertes Thema. Hauptursachen für einen deutlichen Abfall in den Suchergebnissen waren unter anderem eine hohe Absprungrate, schwache Backlinks, zu wenig einzigartige Inhalte oder doppelte Inhalte. Wie bei allen Updates unterliegt dieses Update natürlich noch immer ständigen Aktualisierungen, die von Google aber nicht kommuniziert werden.

Ein Jahr später folgte das nicht weniger beachtete Penguin Update. Auch dieses Update kam in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Aktualisierungen und Änderungen um die Ecke. Dieses Update hatte vor allem das Ziel, Spam-Seiten zu identifizieren, herabzusetzen und oft sogar sofort aus dem Index zu entfernen. Wie alle Updates filterte auch Penguin also jene Webseiten heraus, die gegen die Richtlinien für Webmaster verstoßen hatten. Besonders Seiten, deren Inhalte einzig für die SEO und nicht für den User geschrieben wurden, erhielten eine Abstrafung. Der Fokus des Updates lag jedoch darauf, Webseiten mit einem ungewöhnlichen Linkaufbau zu bestrafen.

Was führt zu Google Penalties?

Lupe über Google-Logo

Google Penalties erfolgen dann, wenn eine Webseite gegen die Richtlinien für Webmaster verstößt. So weit, so gut. Doch was beinhalten diese Richtlinien und was führt im Konkreten zu Google Penalties? Im Grundsatz gilt, dass bei deinen Inhalten der Nutzer immer im Vordergrund stehen sollte. Du solltest deine Seite nicht für die Suchmaschine betreiben. Das bedeutet, dass dein Inhalt qualitativ hochwertig ist und einen Mehrwert für den Besucher deiner Webseite darstellt. Du schreibst nicht für Google, sondern für deine Kunden. Dieser Tipp mag banal klingen, wird jedoch oft vernachlässigt. Vor allem, wenn die eigene Webseite erste Besucher angelockt hat, steigt der Wille nach mehr. Mehr Traffic, mehr User, mehr potenzielle Kunden. Das ist legitim, führt jedoch oft dazu, dass das Wesentliche vergessen wird: der Kunde selbst. Bereits im Rahmen der Panda und Penguin Updates habe ich eine Gründe erwähnt, weshalb es zu algortihmischen Abstrafungen kommen kann. Das ist natürlich noch längst nicht alles.

Es gibt zirka 200 Kriterien nach denen der Algorithmus von Google Suchergebnisse rankt. Einige Hinweise zu den wesentlichen Inhalten sind bereits in den Richtlinien für Webmaster enthalten. Soll heißen: Wenn ihr euch diese Kriterien nun einmal genauer anschaut und dann vor allem auf eurer eigenen Webseite einhaltet, werdet ihr im Ranking steigen. Das Wissen über Google Penalties kann in diesem Fall also auch einen positiven Effekt für die Webseite haben. Es gibt unterschiedliche Verstöße, die zu Abstrafungen von Google führen können. Ein Grund ist Duplicate Content, sprich doppelter Inhalt. Noch immer verwenden einige Webseitenbetreiber Article Spinner. Die Software erzeugt aus einem Artikel beliebig viele neue Artikel mit anderen Synonymen. Willst von einer Google Penalty verschont bleiben, lass die Finger davon. Google wird immer schlauer und erkennt mittlerweile sogar gut umgeschriebene Texte. Zudem versteht es sich als seriöser Webseitenbetreiber von selbst, dass doppelter Inhalt tabu ist.

Das gleiche gilt für Brückenseiten. Noch immer erstellen Unternehmer Webseiten, die inhaltlich wertlos sind und nur den Zweck verfolgen, auf eine ganz bestimmte Webseite weiterzuleiten. Brückenseiten werden auch als Doorway-Page bezeichnet. Diese Webseiten wuren nur erstellt, um bei den Suchergebnissen möglichst weit oben zu landen. Nach der Suchanfrage erscheinen die Seiten für den Nutzer doppelt oder dreifach in den Suchergebnissen, führen aber alle zum gleichen Ziel. Google geht rigoros gegen Brücksenseiten vor. So wurde die deutsche Webseite von BMW 2006 aus dem Index geschmissen, nachdem der weltweit bekannte Automobilhersteller Doorway Pages verwendet hatte. Johannes Mehlem, der zum Search Quality Team von Google zählt, veröffentlichte vor zwei Jahren einen Text zum Thema “Aktualisierung der Qualitätsrichtlinien für Brückenseiten”. Er beinhaltet Fragen, die sich jeder Webseitenbetreiber stellen sollte, wenn er nicht sicher ist, ob sein Auftritt als Brückenseite gilt:

  • Dienen sie der Optimierung für Suchmaschinen und dazu, Besucher auf den tatsächlich nutzbaren oder relevanten Teil eurer Website zu leiten, oder sind sie ein wesentlicher Bestandteil der Nutzererfahrung eurer Website?
  • Sollen die Seiten einen Rang für allgemeine Suchbegriffe erhalten, obwohl die Inhalte auf der Seite sehr spezifisch sind?
  • Duplizieren die Seiten nützliche Zusammenfassungen von bereits auf der Website zu findenden Elementen wie Orte oder Produkte, um die Zugriffe über die Suche zu steigern?
  • Wurden diese Seiten einzig und allein erstellt, um die Zugriffe über Partnerwebsites zu steigern und Nutzer weiterzuleiten, ohne einen sichtbaren Mehrwert in Bezug auf Inhalte oder Funktionen zu schaffen?
  • Führen diese Seiten ein „Inseldasein“? Ist es schwierig oder unmöglich, von anderen Teilen eurer Website zu ihnen zu gelangen? Werden Links auf solche Seiten von anderen Seiten der Website oder des Website-Netzwerks nur für Suchmaschinen erstellt?

(Quelle: Aktualisierung der Qualitätsrichtlinien für Brückenseiten)

Doch es gibt noch zahlreiche andere Gründe für eine Google Penalty. Dazu zählen natürlich auch gekaufte Links, um das Page Ranking zu verbessern. Wenn von gekauften Links die Rede ist, sind gesponserte Web-Inhalte oder Texte zu Werbezwecken gemeint, die einen Link enthalten. Damit du dafür keine Penalty erhältst, musst du den Beitrag als Werbung kennzeichnen. Oft ist auch eine Überoptimierung der Webseite für eine Google Penalty verantwortlich. Keywordstuffing oder Elementstuffing sind hier die Stichwörter. Wie es der Name bereits verrät, handelt es sich dabei um die zu häufige Aufzählung von Keywörtern und das übermäßige Einsetzen von Elementen wie Headlines oder Subheadlines. Lange Zeit war auch Cloaking eine beliebte und oft verwendete Variante der Suchmaschinenoptimierung. Dabei wurde der Suchmaschine als Inhalt etwas anderes angezeigt als letztendlich auf der Webseite und damit für den User zu sehen war. Google ahndet Cloaking knallhart, im schlimmsten Fall mit einem Rausschmiss aus dem Index. Cloaking zählt zu den Black Hats in der SEO.

Was bedeutet Black Hat SEO?

Als Black Hat SEO werden bewusste Verstöße gegen die Richtlinien der Webmaster bezeichnet, um ein besseres Ranking in der Suchmaschine zu erzielen. Die Maßnahmen, die zur Optimierung einer Webseite dienen und im Rahmen der Richtlinien geschehen, werden demzufolge als White Hat SEO bezeichnet. Warum? Man vermutet, dass diese Assoziation aus alten Westernfilmen stammt: Zwei Cowboys, die sich im finalen Showdown gegenüber stehen. Auf der einen Seite der “Bösewicht” mit dem schwarzen Cowboy-Hut, auf der anderen Seite der “Gute”. In der Tat kann man Black Hat SEO als Bösewicht bezeichnen, denn Google erkennt diese Verstöße immer schneller und ahnet sie ohne Zögern.

Wie erkenne ich eine Google Penalty?

Google Penalties zu erkennen, ist recht einfach. Erfolgt die Abstrafung manuell, erhältst du eine

Benachrichtigung in deiner Google Search Console. Bei einer algorithmischen Penalty gibt es keine

Nachricht von Google, doch dein deutlich schlechteres Ranking und der damit einhergehende Traffic-Verlust werden dir als Webseitenbetreiber schnell auffallen. Wenn du dir dennoch unsicher bist, lohnt ein Besuch bei penaltycheck.de.

Fazit

Google Penalties können vor allem für Online-Unternehmer erhebliche Verluste bedeuten. Diese Abstrafung kann ein drastischer Abfall im Google Ranking nach sich ziehen oder im schlimmsten Fall die Streichung aus dem Index zur Folge haben. Vor allem bei den algorithmischen Penalties, hervorgerufen durch Google Updates, trifft Webseitenbetreiber eine Abstrafung oft völlig unverhofft.

Damit dir diese böse Überraschung erspart bleibt, halte dich an die Richtlinien für Webmaster.

Anmerkungen:

Link zu den Richtlinien für Webmaster: https://support.google.com/webmasters/answer/35769

Absprungrate zu hoch? Ursachen und Lösungen

Im Bereich Suchmaschinenoptimierung dreht sich alles um Qualität statt Quantität. Google erkennt und belohnt hochwertige Inhalte auf ihrer Webseite. Sie steigen im Ranking, erhalten mehr Traffic und damit auch mehr potenzielle Kunden. Doch Qualität als alleinstehendes Element ist nicht mehr genug. Dafür ist die Konkurrenz zu groß, die SEO-Kriterien mittlerweile zu vielfältig. Ein weiterer wichtiger Faktor, um bei Google im Ranking zu steigen oder die bereits starke Position zu halten, ist die Absprungrate ihrer Seite. Oft auch als Bounce-Rate bezeichnet, ist diese Zahl ein wichtiges Indiz für den Erfolg ihrer Seite. Die Absprungrate gibt den prozentualen Anteil der Besucher an, die ihre Seite besuchen, jedoch keine weitere Unterseite der Domain aufrufen (Page Impressions). Diese Nutzer zählen ebenso zum Traffic ihres Online-Auftritts, werden sich jedoch negativ auf ihre Conversion Rate auswirken. Ein Wert, der den prozentualen Anteil der Besucher angibt, die sich in registrierte Nutzer oder Kunden umwandeln.

Aus diesen Gründen ist die Absprungrate enorm wichtig. Ein kleiner Wert wird langfristig für Erfolg ihrer Webseite sorgen. Ein hoher Wert wird Sie im Gegensatz dazu im Ranking fallen lassen. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Ursachen, die zu einer hohen Absprungrate führen und Lösungen.

Lange Ladezeiten

Einer der häufigsten Gründe für eine hohe Absprungrate sind lange Ladezeiten. Besucht ein potenzieller Kunde ihre Webseite, muss im Anschluss jedoch länger als drei Sekunden warten bis sich eine neue Unterseite öffnet, ist das pures Gift für ihre Bounce-Rate. Google interessiert sich nicht für den Grund dieses Problems. Die steigende Absprungrate, selbst wenn es nur auch technischen Gründen ist, wird als Qualitätsdefizit gewertet. Page Speed gewinnt innerhalb der SEO-Rankingfaktoren immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund müssen Sie die Ladezeit ihrer Webseite optimieren.

Um das Problem zu identifizieren, hat Google mit PageSpeed Insights selbst ein hervorragendes Tool auf den Markt gebracht. Das Tool kann über die Browser Add On-Funktion genutzt werden und identifiziert die Probleme. Eine Lösung ist die Reduzierung von HTTP-Requests, das heißt die Verringerung von BIldern und Skripten, die auf einer Seite geladen werden müssen. Eine weitere Methode, den PageSpeed zu erhöhen, ist Server-Caching. Damit werden weniger Daten aus der Datenbank angefragt und somit auch weniger vom Server verarbeitet. Die Ergebnisse eines ersten Aufrufes werden im Servercache gespeichert, bei einer weiteren Anfrage wird der komplexe Prozess einer weiteren Seitenabfrage umgangen. Auch die Verwendung eines Gzip-Programmes kann helfen. Das Programm macht die Dateien “schlanker”, die komprimierte Version kann beim Laden der Seite schneller entpackt werden – ohne, dass der Besucher ihrer Webseite davon etwas merkt. Schnellere Ladezeiten sind das Ergebnis. Auch zu viele Werbeanzeigen auf ihrer Internetseite können zu langen Ladezeiten führen – und einer hohen Absprungrate. Aber dazu später mehr.

Unübersichtliche Menü-Anordnung

Der Besucher ihrer Internetseite hat einen bestimmten Grund, weshalb er ihre Seite in den Suchergebnissen bei Google ausgewählt hat. Er verspricht sich vom Aufruf ihres Online-Auftrittes einen Mehrwert. Hat er ihre Domain das erste Mal aufgesucht, sucht er nun spezifisch auf ihrer Seite nach seinem Anliegen oder überspitzt ausgedrückt: nach der Befriedigung seines Antriebs. Wenn sich der Besucher dann jedoch erst einmal auf ihrer Seite orientieren muss, wird er diese sofort wieder verlassen. Vor allem, wenn das Menü unübersichtlich und die Navigation umständlich ist. Verständlich. Warum sollte er auch kostbare Minuten damit verbringen, sich erst einmal auf ihrer Seite zurechtzufinden? Ein Klick auf den Zurück-Pfeil und ihm stehen immerhin im besten Fall Millionen andere Optionen bei Google zur Verfügung. Achten Sie daher darauf, dass ihr Menü den Besucher nicht verwirrt oder Fragen aufwirft. Eine klare Struktur, deutlich erkennbare Unterseiten und ein ebenso geradliniges wie effizientes Design sind in diesem Punkt der Schlüssel zum Erfolg. Eine gute Usability ist eine der wichtigsten Bedingungen für eine niederige Absprungrate.

Inhalte optimieren

Wie viel Zeit ein Nutzer auf ihrer Webseite verbringt, hängt maßgeblich von den angebotenen Inhalten ab. Merkt der Besucher, dass ihre Inhalte auf den ersten Blick etwas versprechen, das sie in Wirklichkeit nicht halten können, wird er keine weitere Unterseite besuchen. Schlimmer noch: Er wird wohl auch nicht mehr auf ihre Seite zurückkehren. Schauen Sie sich deshalb ihre Inhalte noch einmal an und überprüfen Sie, inwiefern diese ihrem Besucher helfen können. Sie sollten auch sicherstellen, dass die Überschrift keine falschen Erwartungen weckt.

Zu viel Werbung

Werbeplakate

Nichts ist tödlicher für den Ruf einer Internetseite als zu viele Werbeanzeigen. Sie lenken den Besucher vom Inhalt ab, viele Nutzer assoziieren damit Unseriosität und sind schnell verärgert von den Anzeigen links und rechts des Artikels. Vor allem, wenn sich die Werbung im sichtbaren Bereich des Besuchers befindet, sollten Sie sehr vorsichtig sein mit der Anzahl der Banner. Sobald der Nutzer das Gefühl bekommt, auf ihrer Seite gehe es nur darum, schnell Geld zu verdienen, ist er weg – und kommt auch nicht wieder. Besonders schnell verlieren Sie das Vertrauen ihrer Kunden mit Pop-Ups. Diese Werbeanzeigen springen dem Leser förmlich ins Gesicht. Die meisten ihrer Nutzer werden davon schnell genervt sein, immerhin wird dadurch der Lesefluss unterbrochen. Platzieren Sie Werbung daher mit Bedacht. Versuchen Sie sich in die Lage der Kunden zu versetzen und ihren Internetauftritt aus deren Augen zu betrachten.

Multiscreen-Nutzung funktioniert nicht

Das Smartphone hat den PC in Sachen Internetrecherche längst abgelöst. Knapp 85 Prozent aller Smartphone-Besitzer nutzen ihr mobiles Gerät, um im Internet zu surfen. Eine funktionierende Multiscreen-Nutzung ist daher eine SEO-Maßnahme, die oberste Priorität hat. Ist die Navigation per Smartphone zu umständlich, die Nutzerfreundlichkeit haarsträubend, schnallt die Absprungrate in die Höhe. Ihre Webseite muss mobil optimiert sein, wenn Sie im Google-Ranking oben mitspielen wollen. Sorgen Sie mit einer schlichten, jedoch einfach zu bedienenden mobilen Webseite für eine bestmögliche Usability. Reduzieren Sie die mobile Version ihres Internetauftrittes auf die wichtigen Kernelemente, so dass der Nutzer sich schnell zurechtfindet. Sorgen Sie zudem dafür, dass einmalige Suchanfragen ihrer Nutzer gespeichert werden. Unterwegs muss alles schnell gehen. Der Besucher ihrer Webseite möchte Informationen und das so schnell wie möglich. Wenn er eine in der Vergangenheit bereits eingegebene Information nicht noch einmal eingeben muss, erleichtert das die Navigation enorm.

Natürlich kann es zahlreiche weitere Ursachen geben, weshalb die eigene Absprungrate zu hoch ist. Die extreme Verwendung von Video und Audio-Dateien wirkt abschreckend, die Aufforderung zum Sign-Up macht den Besucher misstrauisch oder ihre Inhalte sind schlichtweg veraltet. Stellen Sie ihre Webseite auf den Prüfstand. Allein die Verbesserung der zuvor genannten fünf Punkte wird ihre Absprungrate jedoch bereits verkleinern. Damit steigt nach Googles Ansicht die Qualität ihres Internetauftritts und sie erhalten ein besseres Ranking. Ein Kreislauf, der ihnen viel Erfolg bescheren kann.