Positionierung und Branding für Finanzdienstleister – so ziehst du die Aufmerksamkeit auf dich

Du bist Finanzdienstleister, aber kaum einer kennt dich bisher? Dann solltest du unbedingt an deinem Branding arbeiten. Schon in wenigen Augenblicken entscheiden Menschen, ob du mit deinem Auftreten interessant für sie bist oder nicht. Vor allem auf den digitalen Medien nimmt die Aufmerksamkeitsspanne immer weiter ab. Deshalb sind eine klare Positionierung und aussagekräftige Botschaften nötig, um neue Kunden zu generieren.

Hier erfährst du:

– Unsere 6 besten Tipps, um dir dein Branding aufzubauen
– Mit welchen Werbekampagnen du die richtige Zielgruppe erreichst
– Welche enormen Vorteile dir diese Kampagnen bringen

So sorgst du für ein starkes Branding als Finanzdienstleister

  1. Trete mit deinem eigenen Foto auf

Für Finanzdienstleister ist es wichtig, mit dem eigenen Foto aufzutreten und mit dem Gesicht in der Zielgruppe sichtbar zu werden. Hierbei helfen gezielte Marketingkampagnen mit Bildern oder Videos, die mit richtigen Methoden an die geeignete Zielgruppe ausgespielt werden.

Vor allem als Finanzdienstleister bist du oftmals regional tätig und das Bild von dir sollte immer stärker wahrgenommen werden. Unterbewusst wird dadurch wesentlich mehr Vertrauen aufgebaut. Gerade im Bereich Finanzdienstleistung, Baufinanzierung oder Versicherung kommt es stark auf Vertrauen an.

  1. Verkaufe nicht nur, sondern liefere auch Mehrwert

Auch das Liefern von Informationen mit Mehrwert ist sehr hilfreich. Du musst nicht immer den direkten Verkaufsweg in der Werbung gehen. Du kannst deine Zielgruppe auch nur mit nützlichen Inhalten versorgen und sie aufklären. Dadurch wirst du Vertrauen gewinnen und zeigst deine Expertise.

  1. Sorge mit einem starken Branding dafür, den Preiskampf nicht zu verlieren

Branding hilft dir auch dabei, den Preiskampf nicht zu verlieren. Natürlich ist der Preis bei den Kunden ein wichtiger Faktor. Vor allem bei Baufinanzierungen geht es um viel Geld und jeder kleine Prozentpunkt macht schon einige Tausend Euro aus. Dein starkes Auftreten hilft dir aber dabei, dass dir deine Kunden aufgrund deiner Expertise vertrauen und nicht wegen dem günstigsten Preis.

  1. Zeige deiner Zielgruppe, dass die Finanzierung auf sicheren Beinen steht

Viel wichtiger als der Preis ist, dass die Finanzierung auf stabilen Beinen steht. Dafür ist ein sehr guter Finanzdienstleister nötig, der ein geeignetes Finanzkonzept erstellt, das die Kunden durch alle Eventualitäten bringt. Hierzu zählen beispielsweise Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Nachfinanzierung. Genau dieses Vertrauen erweckst du mit einem aussagekräftigen Branding.

  1. Kommuniziere deine Werte

Wichtig beim Branding ist, das du zu etwas stehst und Kernwerte definieren kannst. Diese Werte kommunizierst du am besten transparent auf deiner Website und den Social-Media-Auftritten. Du kannst auch Einblicke in dein Arbeitsleben geben. So können dich deine Kunden erleben und immer mehr Vertrauen entwickeln. In einem Termin sind diese Kunden dann wesentlich besser vorqualifiziert, da sie bereits schon einiges von dir wissen.

Auch Leadqualifizierung ist ein großes Thema für das Branding für Finanzdienstleister. Wenn Termine vereinbart werden, ist die Abschlussrate durch dieses Vertrauen viel höher.

  1. Nutze moderne uns messbare Medien für deine Werbekampagnen

Früher fand viel Branding-Aufbau über die typische Zeitungswerbung statt. Vereinzelt sogar auch heute noch. Es wurde lediglich ein Foto mit Telefonnummer und Tätigkeit in die Zeitung gesetzt. Diese Methode ist allerdings nicht kontrollierbar und hat einen hohen Streuverlust. Immerhin wird in einer Zeitung alles und jeder erreicht. Und du weißt ja: Sprichst du alle an, sprichst du keinen an. Geld und Aufwand sind hierfür leider fast umsonst, da das Ziel verfehlt wird.

Diese Art der Werbung kann heutzutage aber auf ein neues Level gehoben werden. Digitalisiert, mit sofort messbaren Ergebnissen sind Kampagnen wesentlich nützlicher. Sie werden so gesteuert, dass du genau weißt, wie viele Kundenanfragen daraus entstanden. Setze daher unbedingt auf digitale Werbeanzeigen auf Google oder den Sozialen Medien.

Unsere Empfehlung für deine Kampagne

Starte keine reinen Branding-Kampagnen. Schalte immer Werbung, die sofort Leads generiert. Das führt zu einem erhöhten Cashflow, also höheren Provisionseinnahmen. Dadurch kannst du wiederum mehr Werbung schalten. Mit diesen Kampagnen erzielst du eine viel größere Werbewirkung, als würdest du Flyer verteilen oder eine Zeitungsanzeige schalten.

Die Vorteile unserer gezielten Werbekampagnen für Finanzdienstleister

Branding für Finanzdienstleister, mit gezielten Kampagnen Neukunden gewinnen

Mit gezielten Kampagnen Neukunden gewinnen

Mit unseren Werbekampagnen können wir für dich als Finanzdienstleister auch wirklich Kunden akquirieren. Dadurch können unsere Kunden ihr eigenes Branding ausbauen. Branding funktioniert umso besser, indem die richtigen Kampagnen gewählt werden und du eine richtige Omnipräsenz bekommst. Natürlich ist auch das eingesetzte Kapital für Werbeanzeigen von Bedeutung.

Vor allem im Bereich Finanzdienstleistung hilft Branding dabei, besser Empfehlungen zu bekommen. Oft kommentieren bisherigen Kunden unter Werbeanzeigen, dass sie sehr zufrieden sind und beispielsweise ihr Traum vom Eigenheim durch den geeigneten Finanzdienstleister erfüllt wurde.

Gleichzeitig werden deine Mitbewerber durch dein gutes Branding aus dem Markt gedrängt. Sie müssen zunächst versuchen, mit ihrem Werbe-Budget aufzuholen. Auch an die durch unsere Kampagnen erhöhte Reichweite unserer Kunden müssen Mitbewerber vorbeikommen. Wir sorgen dafür, dass du dich von deiner Konkurrenz absetzen kannst und sich diese vor der eigenen Haustür gar nicht erst ausbreiten kann.

Wie sieht es bei dir aus? Hast du dir bereits ein gutes Branding aufgebaut, um neue Kunden zu generieren? Oder woran genau scheitert es bisher noch? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

Marketing-Strategien – Tipps und Tricks für deinen Online-Erfolg

Wer träumt nicht davon mit seinem Online-Business im Internet erfolgreich zu werden? Das World-Wide-Web bietet heutzutage unendlich viele Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen und unzählige Menschen zu begeistern.

Eine Idee hat man schnell gefunden, doch wer dann mit dieser Idee einsteigt wird schnell merken, dass der Erfolg nicht von allein kommt und vor allem nicht von Heute auf Morgen.

Wer jedoch die Tipps, Tricks und Kniffe in diesem Artikel beherzigt, kann seinen Erfolg langfristig steigern und seine Ziele im Online-Business erreichen.

Der schnelle Erfolg ist selten, aber möglich

Viele Projekte werden von ihren Gründern bereits nach wenigen Wochen wieder eingestellt, weil der erwartete Erfolg ausgeblieben ist. Dies ist oft auf die falsche Erwartungshaltung zurückzuführen. Inspiriert durch sogenannte Virale Trends glauben viele, dass sie mit ihrer Idee ebenso innerhalb einer Nacht zum Hype werden. Das dies jedoch nur einer von 1000 schafft, wissen die Meisten nicht. Wenn sich dieser Übernacht-Erfolg dann nicht einstellt, verlieren viele die Motivation und geben auf.

Egal, ob man ein Forum, einen Blog, einen YouTube-Kanal, einen Online-Shop oder einen Instagram-Account betreibt: Das haben all diese Projekte gemeinsam: Um eine große Masse von Menschen zu erreichen, braucht es vor allem eines — Zeit.

Das ist die Realität und trotzdem kann man mit einigen Möglichkeiten die Zeit beschleunigen. So braucht man dann nicht mehr Jahre, sondern vielleicht nur noch Monate oder sogar nur noch Wochen, bis sich erste Erfolge einstellen.

Ansprechender Content

Welches Projekt man nun auch immer gewählt hat, für einen erfolgreichen Online-Auftritt ist ansprechender Content das Allerwichtigste. Hier kommt Qualität vor Quantität. User-Engagement, also die Interaktion der Nutzer deiner Webseite, deines Instagram-Accounts oder deines Online-Shops, erreicht man nur mit qualitativ hochwertigen Inhalten. Für diese jedoch gibt es kein Generalkonzept. Jede Zielgruppe hat andere Vorstellungen vom perfekten Content, daher heißt es recherchieren, ausprobieren und implementieren.

Zunächst sollte man recherchieren, wie der Content bei den Konkurrenten und Mitbewerbern aussieht

Wie überzeugen diese ihre Follower und Fans?

Welche Besonderheiten weisen deren Inhalte auf?

Danach muss man ein eigenes Konzept mit Wiedererkennungswert entwickeln und ausprobieren, was bei der eigenen Zielgruppe und bei den eigenen Usern am Besten ankommt. Was bei Blog A funktioniert, muss nicht automatisch bei Blog B funktionieren. Die Produkte, die Shop X verkauft, verkaufen sich vielleicht bei Shop Y nicht so gut.

Eins ist jedoch hier wesentlich. Je besser man seine eigene Zielgruppe kennt, desto besser kann man hochwertigen und erfolgreichen Content erstellen. Wenn man dann schließlich Inhalte gefunden hat, die der eigenen Community gefallen, sollte man diesen dauerhaft in seinem Online-Auftritt implementieren und stetig weiterentwickeln. Wichtig ist, dass man einen Widererkennungswert hat, sodass die Menschen sofort erkennen, um welchen Blog, Shop, Kanal oder sonstiges Online-Business es sich handelt. Das Stichwort ist hier Corporate Identity. Die eigene, einzigartige Identität im Internet.

 

Kennst du deine Zielgruppe, kennst du deinen Weg

Wie bereits bei der Content-Erstellung angesprochen, ist es äußerst wichtig, dass man seine Zielgruppe genau kennt. Denn was nutzt es dir, wenn du den besten Inhalt lieferst, vielleicht die schönsten Bilder oder tiefgründigsten Sprüche postest oder die besten Produkte verkaufst, deine Nutzer aber genau diese Inhalte gar nicht wollen. Im schlimmsten Fall verliert man eine bis dahin bereits aufgebaute Community oder die Menschen folgen gar nicht erst.

Damit das nicht passiert, sollte die eigene Zielgruppe möglichst genau definiert werden. Dazu gehören nicht nur Attribute, wie Männer oder Frauen, Kinder oder Erwachsene, sondern viel tiefergehende Eigenschaften. Ein häufig eingesetztes Mittel zur optimalen Zielgruppenbestimmung ist die Erstellung verschiedener Beispielpersonen. Eine Reihe an fiktiven Individuen mit anderen Eigenschaften, die zur Zielgruppe gehören. Wie alt sind diese Personen, wo kommen sie her, wie ist ihr soziales Umfeld? Sind sie Schüler, Studenten, Arbeitssuchende oder Angestellte, wie ist ihr Einkommen? Und vieles mehr.

Sämtliche Eigenschaften, die zu einer Person gehören, sind wichtig für die Zielgruppenbestimmung. Aus den verschiedenen individuellen Personen kann man nun einerseits Gemeinsamkeiten herausziehen und für allgemeinere Inhalte nutzen und andererseits spezielle Inhalte für die speziellen Personen generieren.

Beobachten und lernen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beobachtung der eigenen Entwicklung. Wie interagieren meine Follower mit meinen Posts, wie ist die Resonanz auf ein neues Produkt oder meinen neusten Blog-Artikel?

Hier ist es existenziell, dass man sich Key-Faktoren, wie Aufrufe, Shares, Likes und Comments ansieht und analysiert, wie sich diese entwickeln. So kann man nicht nur seinen Erfolg messen, sondern auch lernen, welcher Inhalt mehr überzeugt und welcher eher weniger. Vor allem für zukünftige Aktionen ist es wichtig zu wissen, was funktioniert und was nicht, sodass man weniger erfolgreiche Ereignisse künftig verhindert und nicht den selben Fehler immer wieder macht. So steigert man die Zufriedenheit der Community und das wiederum steigert den eigenen Erfolg.

Pay to win

Einige versuchen den Erfolg komplett über organisches Wachstum, also die Steigerung des Bekanntheitsgrades über die Werbung der eigenen Community zu generieren. Dies ist ein richtiger Ansatz, der günstigste Weg und sicher auch der beste Weg. Trotzdem kann es sich für einige durchaus lohnen, ein paar Euro in Werbung zu investieren.

Blogs können vor allem durch gutes SEO (Search Engine Optimization) Aufmerksamkeit generieren, da dort Artikel mit viel Text und der Möglichkeit der Einbindung von Keywörtern und Links angeboten werden. All das ist allerdings bei Online-Shops nicht gegeben.

Meist dominieren in Online-Shops Artikel mit kurzen Beschreibungen und Bildern. In diesem Fall ist es sinnvoll, in bezahlte Werbung, sogenanntes SEA (Search Engine Advertisement) zu investieren. Über diesen Weg lassen sich bereits für wenige Euro Anzeigen bei Google, Facebook oder Instagram schalten.

Mit der optimalen Einrichtung dieser Anzeigen erzielt man für wenig Geld viele Impressionen und Aufrufe, die bei einem Onlineshop bspw. zur Umsatzsteigerung führen können. Hier ist jedoch Vorsicht geboten.  Bei falschen Einstellungen dieser Anzeigen kann es schnell passieren, dass man Geld verbrennt ohne Mehrwert zu bekommen. Daher sollte sich vor der Schaltung der Anzeigen genau mit den Anbietern und den Einstellungen auseinandergesetzt werden.

Erfolgreich werden und bleiben

Wenn man nun all diese Tipps und Tricks anwendet und beherzigt, hat man ein gutes Fundament für ein erfolgreiches Online-Business geschaffen. Trotzdem ist dies kein allgemein gültiges Erfolgsrezept. Da das Internet heutzutage so schnelllebig ist und sich viele Dinge innerhalb von Sekunden ändern können, muss man sich ständig weiterentwickeln und an sich selbst und an seiner Idee arbeiten.

Wer jedoch dran bleibt und sein Herzblut in ein Projekt steckt, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den ein oder anderen Erfolg damit erzielen können. Final kann man festhalten, dass man mit dem Einsatz der richtigen Mittel und viel Willen ganz sicher Erfolg mit seinem Projekt haben kann.

25 Möglichkeiten, wie du als Finanzdienstleister neue Kunden gewinnst

In der Regel ist es etwa 5x so teuer, neue Kunden zu finden, als bestehende Kunden zu binden. Hinzu kommt, dass es Finanzdienstleister mittlerweile wie Sand am Meer gibt. Der Markt ist somit gut gesättigt. Daher gilt es, sehr gute und zielführende Strategien zu finden, um Neukunden zu generieren.

Bestandskunden an sich zu binden ist gut. Regelmäßig zu den Bestandskunden Neukunden zu gewinnen ist aber noch besser. Da ich selbst viele Jahre in der Finanzdienstleister-Branche tätig war, gebe ich dir heute meine 25 Tipps mit auf den Weg, wie du garantiert neue Kunden gewinnen wirst.

1. Gehe Kooperationen mit deinen Geschäftskontakten ein

Biete deinem Netzwerk an, dass sie deine Finanzdienstleistung weiterempfehlen können. Dafür kannst du den jeweiligen Personen eine Provision für jeden Abschluss anbieten. Dieses Vorgehen bietet deinen Kontakten eine weitere Einnahmequelle und dir mehr Chancen für Neukunden.

2. Gehe Kooperationen mit Influencern ein

Influencer-Marketing ist aktuell in aller Munde. Warum solltest du diese Möglichkeit also nicht auch als Finanzdienstleister ergreifen? Influencer haben teilweise eine enorm große Community, der sie dein Angebot unterbreiten können.

3. Gehe Kooperationen mit geeigneten Firmen ein

Suche nach Firmen, die zu deiner Branche passen und biete ihnen ebenfalls eine Kooperation an. Für jede vermittelte Leistung kannst du sie mit einem vereinbarten Betrag beteiligen. Das erhöht deine Reichweite und hilft enorm bei der Neukundengewinnung.

4. Gehe Kooperationen mit Finanzblogs ein

Finanzblogs können dir eine sehr gute Plattform und eine große Reichweite bieten. Erkundige dich, ob die Blogger an einer Kooperation interessiert sind. Auch sie kannst du mit einer Provision für jeden Abschluss beteiligen. Du kannst für sie einen Gastartikel schreiben oder die Blogger blenden deine Werbung auf ihrer Website ein.

5. Gehe Kooperationen mit YouTubern ein

Auch YouTuber haben oft eine enorm große Reichweite mit ihren Videos. Suche daher nach YouTubern in deiner Branche. Biete auch ihnen eine Zusammenarbeit an, indem sie deine Leistung weiterempfehlen.

6. Optimiere deine bisherige Marketingstrategie

Sollte dein bisheriges Marketing nicht die gewünschten Erfolge erzielen, ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Das gelingt dir am besten mit professioneller Hilfe. Wenn keine richtige Strategie dahintersteckt, kannst du viel Geld für Werbung ohne einen Nutzen verbrennen.

7. Schalte Online-Werbeanzeigen auf Social Media oder Google

Online-Werbeanzeigen sind eine perfekte Möglichkeit, um neue Kunden zu gewinnen. Der große Vorteil hierbei ist, dass du exakt deine Zielgruppe definieren kannst. Diese kannst du mit zielgerichteten Werbeanzeigen direkt ansprechen und von deinem Angebot überzeugen. Social-Media-Kanäle oder Google bieten sich dafür hervorragend an.

8. Schalte Online-Werbeanzeigen in geeigneten Portalen

Suche nach geeigneten Portalen, auf denen du deine Zielgruppe erreichen kannst. In diesen Portalen kannst du dann auf dich und ein Angebot aufmerksam machen.

9. Schalte Offline-Werbeanzeigen

Offline-Werbeanzeigen sind ebenfalls eine gute Idee für die Neukundengewinnung. Eine Zeitung kann beispielsweise deine Werbefläche werden. Mit dieser Anzeige erreichst du eine sehr breite Masse. Möglicherweise sind darunter Interessenten für deine Leistungen.

10. Lass Flyer drucken

Eine relativ einfache Möglichkeit für Werbung sind Flyer. Diese kannst du in Briefkästen verteilen und an öffentlich Stellen aushängen. Erkundige dich vorher aber, ob du diese an bestimmten öffentlichen Bereichen aushängen darfst.

11. Sei in Foren aktiv

Suche gezielt nach Foren, in den sich deine Zielgruppe aufhält. Dort werden viele Fragen gestellt, auf die du eingehen kannst. Somit zeigst du dein Expertenwissen und machst auf dich aufmerksam. Letztendlich überzeugst du ohne direkte Werbung von dir und hast eine gute Chance, neue Kunden zu gewinnen.

12. Sei in Gruppen auf Social Media aktiv

Eine weitere Marketingplattform bieten dir Gruppen in Social-Media-Kanälen. Ähnlich wie in den Foren kannst du auch hier indirekte Werbung für dich machen. Du gehst dort ebenfalls auf Fragen ein und zeigst deine Expertise. Somit kommst du möglicherweise auch an neue Anfragen.

13. Verfasse ein Fachbuch

Bücher sind ein enorm starkes Tool, um auf deine Expertise aufmerksam zu machen. Hierbei geht es nicht darum, mit dem Buch das große Geld zu verdienen. Vielmehr gibst du dort dein Fachwissen preis, baust Vertrauen auf und überzeugst Menschen von deinem Angebot.

14. Nutze die Suchmaschinenoptimierung

SEO hilft dir dabei, die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen. Wenn deine Seite gut optimiert ist, wird deine Zielgruppe über die Google-Suche direkt auf deine Website geleitet. Hierfür bietet sich meist die Unterstützung von Experten an, um mit deiner Seite unter den ersten Ergebnissen bei Google zu ranken.

15. Organisiere Veranstaltungen

Auch Veranstaltungen helfen dir dabei, neue Interessenten von deinem Service zu überzeugen. Hierfür bietet sich beispielsweise ein Tag der offenen Tür oder ein Sommerfest an. Stammkunden könntest du anbieten, 2-3 weitere Personen mitzubringen, um auch diese auf deine Firma aufmerksam zu machen.

16. Sei zu Gast in Podcasts

Suche nach Podcasts in deiner Branche mit einer gewissen Reichweite. Bei diesen Podcastern kannst du anfragen, ob sie dich als Interviewgast in ihren Podcast einladen. Wichtig ist, dass du hier auch Mehrwert vermitteln kannst. Dieser Mehrwert soll auf dein Angebot neugierig machen und kann direkt für neue Kunden sorgen.

17. Biete ein Freebie auf deiner Website an und sammle Kontaktdaten

Erstelle bestimmten Content, den Interessenten auf deiner Website kostenlos herunterladen können. Im Gegenzug dafür müssen sie ihre Kontaktdaten angeben. An ihre E-Mail-Adresse kannst du beispielsweise regelmäßig Mails versenden, um Vertrauen aufzubauen. Über ihre Telefonnummer hast du die Möglichkeit, sie telefonisch zu kontaktieren, zu beraten und von deinem Angebot zu überzeugen.

18. Sei mit deinem eigenen Stand auf einer Messe vertreten

Messen sind eine sehr gute Möglichkeit, um offline Neukunden zu finden. Wichtig ist hierbei ein auffälliger und interessant gestaltetet Messestand. Dein großer Vorteil ist, dass du auf einer derartigen Messe genau deine Zielgruppe ansprechen kannst.

19. Baue als Besucher einer Messe Kontakte auf

Neben einem eigenen Messestand kannst du natürlich auch als Besucher auf einer Messe vertreten sein. Dort hast du die Möglichkeit zu netzwerken und neue Kunden zu gewinnen.

20. Halte dich in Businesslounges am Flughafen auf, wo sich potenzielle Neukunden befinden

Eine Businesslounge am Flughafen kann eine richtige Goldgrube für dich als Finanzdienstleister sein. Hier halten sich viele potenzielle Businesskontakte und betuchte Neukunden auf. Du kannst sehr gut ins Gespräch kommen und von deinem Angebot berichten. Entweder kommen diese Personen selbst als Neukunden in Frage oder empfehlen dich sogar an ihr Netzwerk weiter.

21. Halte dich in teuren Hotels auf, wo sich potenzielle Neukunden befinden

Teure Hotels können sich ebenfalls sehr lohnen, um gut zahlende Kundschaft zu finden. Wenn sie viel Geld für dieses Hotel ausgeben, ist das möglicherweise auch der Fall für deine Leistungen.

22. Verteile deine Visitenkarten so oft es nur geht

Egal wo du bist, verteile deine Visitenkarten. Du kannst sie Freunden und Familie geben und sie um Weitergabe an mögliche Interessenten beten. Auch, wenn du neue Menschen kennenlernst, kannst du unaufdringlich von deinem Business erzählen und deine Visitenkarte weitergeben.

23. Nehme an Network-Events teil

Events zum Netzwerken sind die beste Möglichkeit für neue Kontakte. Auch hier kannst du auf direkte Interessenten treffen oder die Kontakte um Weiterempfehlung deiner Dienstleistungen beten.

24. Betreibe Kaltakquise am Telefon

Eine etwas altmodischere Variante ist die gute alte Kaltakquise am Telefon. Suche nach geeigneten Kontakten und telefoniere sie durch, bis du heiße Ohren bekommst.

25. Betreibe Kaltakquise an der Haustüre

Ebenfalls altmodischer ist die Akquise an der Haustüre, das sogenannte Klinkenputzen. Das ist zwar nicht die beliebteste Möglichkeit zur Neukundengewinnung. Aber wenn du ein guter Verkäufer bist, wirst du damit sicher Erfolge erzielen.

Mit diesen Tipps hast du sofort die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Setze also am besten direkt etwas davon um, um als Finanzdienstleister erfolgreicher zu werden.

Hast du noch weitere Tipps? Dann lass es mich gerne in den Kommentaren wissen. Wir unterstützen dich natürlich auch sehr gerne bei deiner Kundenakquise und entwickeln gemeinsam mit dir eine individuelle Strategie. Melde dich gerne für ein unverbindliches Gespräch.

Der Kunde ist König – aber du bist der Experte

Wer kennt sie nicht, die allseits bekannte Aussage „Der Kunde ist König“. Die meisten Unternehmen verinnerlichen diese Worte und veröffentlichen in diesem Sinne ihre Werbebotschaften. Hohe Kundenzufriedenheit ist ein enorm wertvolles Gut. Denn nur, wenn deine Kunden zufrieden sind, kaufen sie auch erneut bei dir und empfehlen dich in ihrem Umfeld weiter.

Doch ich bin mir sicher, wir alle kennen sie. Die Art von Kunden, die sich tatsächlich wie Könige aufführen und unsere Nerven stark strapazieren. Sie sind grundsätzlich mit nichts zufrieden und wissen alles besser. Sie möchten jeden Schritt mitentscheiden und beschweren sich über vermeintlich schlechten Service. Manche von ihnen beleidigen uns sogar.

Aus diesem Grund lohnt es sich, die Aussage „Der Kunde ist König“ einmal kritisch zu hinterfragen.

Wenn der Kunde König ist, bist du als Verkäufer dann sein Untergebener?

Ganz und gar nicht. Unterwürfigkeit ist fehl am Platz, sondern es sollte immer ein Verhältnis auf Augenhöhe angestrebt werden. Natürlich darfst du dir berechtigte Kritik gerne zu Herzen nehmen und Missstände beheben.

Aber respektloses Verhalten muss nicht toleriert werden. Für diese Art von Kunden solltest du am besten auch gar nicht weiter kämpfen. Vermutlich sind sie ohnehin nicht mehr zufriedenzustellen und würden dein Angebot auch nicht mehr in Anspruch nehmen. Lass dich allerdings niemals auf derartiges Niveau herab und kommuniziere selbst immer respektvoll.

Der Kunde ist in gewissermaßen König, sollte uns aber trotzdem nicht ins Handwerk pfuschen

Vielleicht kommt dir auch diese Situation bekannt vor: Du arbeitest mit deinen Kunden im B2B-Bereich zusammen. Deine Leistung, die du einem Kunden verkaufst, soll dafür sorgen, dass er mehr Abschlüsse/Verkäufe erzielt. Du gibst also dein Bestes, um die Zielgruppe deines Kunden von einem Kauf zu überzeugen. Zudem bist du der Experte und hast dir zu deinem Thema jahrelanges Fachwissen angeeignet. Du weißt ganz genau, was du tust und wie du perfekte Ergebnisse erzielst.

Die Zielgruppe deines Kunden hast du genauestens analysiert. Neben Ängsten, Träumen und Zielen kennst du sogar ihren Sprachstil. Du weißt, welche Suchbegriffe sie bei Google eingeben. Du weißt auch, in welchen Netzwerken sie sich aufhalten. Ebenfalls hast du herausgefunden, welche Art von Grafiken und Designs zu ihnen passen, da sie Derartiges beispielsweise auf Social Media veröffentlichen.

Nun stellst du diese Strategie für mehr Umsatz deinem Kunden vor. Dieser Kunde ist aber ganz und gar nicht davon angetan, welche Art von Grafik oder Video du für die Werbemaßnahme verwendest. Auch der Sprachstil deiner Texte sagt ihm nicht zu, da ER diese Sprache so gar nicht verwendet.

Tja, nun stehst du vor einem kleinen, aber lösbaren Problem. Jetzt gilt es, deinem Kunden Folgendes zu erklären.

Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler

In diesem Falle ist dein Kunde der Angler, der mit dem Köder (deiner Strategie) Fische (neue Kunden) fangen möchte. In erster Linie ist es also wichtig, dass der Köder den Fischen schmeckt. Das bedeutet, deine Strategie muss die Zielgruppe überzeuge, welche du genauestens analysiert hast. Auch, wenn dein Kunde diesen Sprachstil selbst nicht verwendet, überzeugt er aber seine Zielgruppe. So verhält es sich auch mit grafischen Darstellungen.

Du als Experte weißt wie gesagt genau, was du tust. Deshalb musst du deinem Kunden schonend beibringen, dass es nicht sehr zielführend ist, wenn er dir in dein Handwerk pfuscht und alles mitentscheiden möchte. Mit dieser Aussage möchten wir natürlich keineswegs den Kunden auf die Füße treten. Aber der Kunde ist zwar einerseits König. Andererseits kauft er bei dir jedoch auch eine Leistung, um bestmögliche Ergebnisse damit zu erzielen.

Nur so kannst du auch eine erfolgreiche Kampagne gewährleisten, die letztendlich für Neukundengewinnung und mehr Umsätze sorgt. Schlage deinem Kunden gerne vor, dass er sich zunächst von der Effektivität deiner Arbeit überzeugen darf, bevor er sie kritisiert.

Wichtig ist aber dennoch, dass du keine grundlegend schlechte Arbeit ablieferst. Fehlerhafte Texte darf dein Kunde zurecht reklamieren. Konstruktive Kritik solltest du immer annehmen und für die absolute Zufriedenheit deiner Kunden sorgen.

Ist der Kunde also wirklich König?

Wie du siehst, lohnt es sich tatsächlich, diese Aussage einmal zu hinterfragen. Wir möchten zwar immer alles für die Zufriedenheit unserer Kunden tun. Das liegt in unserer Unternehmernatur. Trotzdem sind wir die Experten und wissen, wie wir das Beste für unsere Kunden erreichen. Nicht immer verstehen die Kunden unsere Strategien zu 100 %. Das ist auch in Ordnung.

Mit diesem Artikel möchte ich aber das Bewusstsein schaffen, dass du deinen Kunden die Situation auch erklären kannst. Lass sie wissen, dass du jahrelange Erfahrung damit hast und zeig ihnen, dass sie dir vertrauen dürfen. So kannst du ein vermeintliches Problem schnell aus dem Weg schaffen.

Auch wir von ONSEO machen manchmal Fehler und entschuldigen uns dafür bei den Kunden. Wir freuen uns aber, dass uns unsere Kunden zum Großteil so sehr vertrauen, dass sie uns freien Lauf bei der Arbeit lassen und wir dadurch so gute Ergebnisse erzielen können.

Das Märchen der günstigen Leadpreise

Leadpreise sind ein stark diskutiertes Thema unter vielen Unternehmern. Jeder ist auf der Suche nach der besten Strategie für die Neukundengewinnung. Hierbei spielen Leads und vor allem deren Kosten eine große Rolle.

Die meisten Menschen achten bei ihrer Werbeanzeige lediglich auf möglichst günstige Kosten pro Lead, um sich Reichweite zu kaufen. Doch ich kann dir sagen, dass nicht nur der Leadpreis zählt. Viel wichtiger ist, wie kaufkräftig die Leads wirklich sind. Ich erkläre dir gerne, was genau Leads eigentlich sind und warum du nicht nur auf die Kosten pro Lead achten solltest.

Was genau ist eigentlich ein Lead?

Lead bedeutet, dass ein Interessent auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam wird. Dieser Interessent gibt dann freiwillig seine Kontaktdaten an und du hast somit einen Lead generiert. Zu den Leads zählen beispielsweise die E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name oder weitere persönliche Daten.

Um Leads zu generieren, gibt es verschiedenen Lead-Formen:
– Registrierung zum Newsletter
– Abgabe der Kontaktdaten für einen Lead-Magneten wie ein Freebie
– Hinterlassen eine Visitenkarte
– Abgabe der Kontaktdaten für ein Gewinnspiel

Mit den Leads beginnt die Customer Journey

Mit der Lead-Generierung wird der erste Meilenstein der Customer Journey gesetzt. Das bedeutet, ein möglicher Kunde zeigt sein Interesse an deinem Angebot. Dieses Interesse zeigt er dir, indem er seine Daten übermittelt.

Eure gemeinsame Reise kann nun also beginnen. Das bedeutet, du kannst ab sofort für weitere Berührungspunkte mit deinem Angebot sorgen. Jetzt kannst du deine Leads nutzen, um die Interessenten von dir zu überzeugen und dein Produkt oder deine Dienstleistung attraktiv machen.
Bei den Leads wird noch unterschieden, ob es sich um unqualifizierte oder qualifizierte Leads handelt. Die eben beschriebene Situation zählt zu den unqualifizierten Leads, da bei der Abgabe der Kontaktdaten nicht direkt eine Kaufabsicht besteht.

Bei qualifizierten, hochwertigen Leads ist die Chance wesentlich größer, dass der Lead auch zum Kunden wird.

Was genau ist ein Leadpreis?

Der Leadpreis ist der Preis, den dich ein neuer Kontakt letztendlich kostet, dem du dein Angebot zukommen lassen kannst. Für eine Werbeanzeige bezahlst du eine bestimmte Summe. Teilst du diese Kosten durch die Anzahl deiner dadurch generierten Leads, erhältst du die Kosten pro Lead.

Dazu führen günstige Leadpreise

Gehen wir davon aus, du bekommst nun massenhaft Leads und musstest dafür nicht sonderlich viel bezahlen. Du hast einen richtig günstigen Preis pro Lead ergattert. Doch ist dieser günstige Preis wirklich alles was zählt? Sagt der Preis auch gleichzeitig etwas über die Kaufkraft dieser Kontakte aus? Leider nicht!

Oft stellen sich die vielen Datensätze oder zumindest ein Teil davon als unbrauchbar heraus. Günstige Leads kannst du einfach generieren. Das allein hilft dir aber nicht weiter. Denn dieser Preis sagt dir nichts darüber aus, wie wirtschaftlich profitabel dieses Leads sind.

Die Personen, die sich auf diese Werbung hin bei dir melden, haben meist kein großes Budget und auch gar nicht enorm viel Interesse an deinem Angebot. Das heißt, deine Anzeige konvertiert zwar stark in Leads, aber du generierst keine Sales damit.

Verwendest du diese Leads nun sogar noch für eine Lookalike-Audience in deiner Facebook-Werbung, signalisierst du, dass du genau von diesen nicht interessierten Menschen noch mehr anziehen möchtest.

Was noch viel wichtiger ist als der alleinige Leadpreis

Setze auf die richtigen Kennzahlen und nicht auf günstige Preise pro Lead. Es geht vielmehr darum, was du wirklich für deine Werbeausgaben bekommst. Vor allem bei hochpreisigen Produkten/Dienstleistungen sollten qualitativ hochwertige Leads dein Ziel sein. Lieber bekommst du nur 10 wirklich interessierte Kontakte als 100 Leads, hinter denen kaum Interesse steckt.

Für den Leadpreis können wir sogar eine Formel verwenden: Leadwert = Kaufbereitschaft x Kaufkraft. Diese Punkte sollten viel wichtiger sein als der Leadpreis. Denn was bringt dir schon ein günstiger Preis, wenn aber keiner etwas bei dir kauft?

Eine weitere Formel könnte sein: Leadwert² also Kaufbereitschaft x Kaufkraft + Empfehlungsbereitschaft x Qualität der Empfehlungen.

Wenn jemand viel empfiehlt, aber keiner etwas kauft, ist das leider sinnlos. Wesentlich besser ist es daher, selten etwas zu empfehlen, wobei viele Menschen etwas kaufen. Ebenso verhält es sich bei einem Freebie. Letztendlich ist es ja dein Ziel, durch dieses kostenlose Produkt etwas zu verkaufen. Daher solltest du auch wissen, was aus diesem Lead später einmal wird. Lädt sich jeder nur dein Freebie herunter und meldet sich anschließend nie wieder bei dir? Dann solltest du herausfinden, woran das liegt.

Customer Lifetime Value – was dein Kunde wirklich wert ist

Unter Custumer Lifetime Value ist der Durchschnittswert zu verstehen, wie viel ein Konsument deinem Unternehmen im Laufe der Kundenbeziehung einbringen wird. Je häufiger ein Kunde etwas bei dir kauft, umso wertvoller ist er. Um diesen Wert zu berechnen, werden verschiedene Daten genutzt, die ein Kunde dir zur Verfügung stellt. Dazu zählen beispielsweise Anmeldedaten für Newsletter, Freebies etc.
Auf dieses Thema werde ich noch intensiver in einem eigenen Blogbeitrag eingehen.

Wie du also siehst, geht es bei deinen Werbeanzeigen lange nicht nur um den Leadpreis allein. Hinzu kommen viele weitere Faktoren, die eine effektive Marketingkampagne ausmachen. Viel wichtiger ist letztendlich der Leadwert.

Das Content Gate – so machst du Besucher zu Kunden

Heute erfährst du, was genau hinter dem Content Gate steckt und wie du damit neue Kunden gewinnst. Und wenn wir mal ehrlich sind, suchen wir doch alle immer Neukunden, oder? Bei dieser Strategie geht es darum, auf welchem Weg du deinen Premium-Content veröffentlichst.

Gehen wir davon aus, du hast ein sehr spezifisches Fachwissen, das vielen anderen Menschen weiterhelfen wird. Sollst du es nun einfach jedem gratis zugänglich machen? Oder solltest du diese wertvollen Inhalte lieber mit Hilfe eines Content Gates vermarkten?

Ich zeige dir:

– Was ein Content Gate eigentlich ist
– Welche Vorteile diese Strategie mit sich bringt
– Warum du diese Vorteile für dein Business nutzen solltest
– Wie du wertvolle Kontaktdaten generierst
– Wie du aus diesen Leads zahlende Kunden machst

Was bedeutet Content Gate?

Unter Content Gate oder auch Gated Content, kannst du „eingezäunte“ Inhalte verstehen, die nur über ein gewisses „Tor“ erreichbar sind. Das heißt also, bevor deine Interessenten an diese Premium-Inhalte kommen, müssen sie erst an deinem Content Gate vorbei.

Genauer gesagt bedeutet das, dass du zunächst verschiedene Informationen von den Usern anforderst. Dazu können Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Adresse etc. zählen. Erst, wenn die Interessenten dieses Formular ausfüllen, bekommen sie Zugang zu deinen Inhalten.

Es gilt also vereinfacht: Informationen im Austausch gegen Daten.

Beispiele für Content Gates

Um ein Content Gate einzubauen, eignen sich beispielsweise Freebies oder E-Books. Um Zugang zu bekommen, müssen die Interessenten zum Beispiel ihre E-Mail-Adresse angeben.

Auch Facebook-Gruppen sind ein gutes Beispiel für Content Gates. Um einer Gruppe beitreten zu können, müssen deine Interessenten Fragen beantworten. Hier kann es auch Voraussetzung sein, verschiedene Daten von sich anzugeben. Somit holst du sie direkt in deinen Salesfunnel, indem sie das Content Gate durchschreiten und in ein besser steuerbares System von dir eintreten. Und schon kannst du Besucher in Kunden umwandeln. Auch ohne Angabe von Daten kannst du Gruppenmitglieder aber als Leads sehen. Denn du könntest ihnen auch Privatnachrichten mit deinem Angebot senden oder sie zu einem Erstgespräch auffordern.

Ebenfalls kannst du gratis Challenges dafür nutzen. Um teilzunehmen, muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Diese kannst du wiederum für deine Werbung nutzen.

Derartige Strategien sind auch immer häufiger bei Zeitungsportalen zu sehen. Um einen Artikel online weiterzulesen, musst du dich oft anmelden oder einen Zugang kaufen.

Was sind die Vorteile dieser Marketing-Strategie?

Zunächst ist Gated Content ein wichtiger Faktor um festzustellen, wie viel Input du gratis rausgibst und wo du zwischen gratis und bezahlt die Grenze setzt. Für unsere Follower auf Facebook, Instagram, Gruppenmitglieder, Kontakte über LinkedIn oder XING geben wir in der Regel viel gratis Content, sozusagen Ungated Content raus. Durch das Content Gate kannst du aus dieser Unverbindlichkeit etwas mehr Verbindlichkeit schaffen.

Ein großer Vorteil sind natürlich die Daten, also die Leads, die du generieren kannst. Diese Informationen kannst du für eine weitere Kommunikation mit deinen Interessenten nutzen. Du kannst ihnen zum Beispiel regelmäßig Newsletter senden, Vertrauen aufbauen und dein Angebot unterbreiten. Und schon generierst du mit Gated Content neue Kunden.

Zudem wird dein Content wesentlich aufmerksamer wahrgenommen. Wenn diese Inhalte für deine Zielgruppe nicht so leicht zugänglich sind, werden sie automatisch als wertvoller eingestuft. Dein Content wird dadurch also als Premium-Content gesehen.

Auch tracken kannst du deine User sehr gut. Du kannst genau verfolgen, wer auf deine Inhalte zugreift, was natürlich ein guter Vorteil ist.

Letztendlich können damit sogar Kosten gespart werden. Diese Marketing-Maßnahme kostet dich nicht viele Ressourcen. Bei Leads über Werbeanzeigen sieht das etwas anders aus.

Gibt es auch Nachteile von Gated Content?

Wirklich viele Nachteile gibt es hierbei nicht. Du erhältst hauptsächlich weniger Reichweite für deinen Content. Logischerweise erreichst du damit nicht die breite Masse, sondern nur die Menschen, die für die Abgabe ihrer Daten bereit sind.

Zudem können deine wertvollen Inhalte nicht geteilt werden. Aber dafür sind es eben Premium-Inhalte.

Content Gate oder Ungated Content?

Hier macht es eindeutig die Mischung. Ohne das Eine wäre auch das Andere nicht möglich. Um Premium-Content für dich als Vorteil zu nutzen, musst du zunächst im gratis Content darauf hinweisen. Nur mit deinen kostenlosen Inhalten kannst du auf dich und dein Angebot aufmerksam machen und von dir überzeugen.

Daher sollte auch dein gratis Mehrwert unbedingt immer hochwertig sein. Denn: Je wertvoller deine Inhalte sind, umso leichter geben deine Interessenten auch ihre Daten preis. Natürlich muss auch unbedingt Content „hinter dem Gate“ hochwertig sein. Sonst verärgerst du nur deine Interessenten und schadest deinem Image. Zeige deine Kompetenz und sorge dafür, dass die Inhalte gut lesbar und verständlich sind.

Fazit

Ein Content Gate bietet sich hervorragend an, um deine wirklich interessierte Zielgruppe anzusprechen. Wer tatsächlich an deinen Inhalten interessiert ist, gibt dafür auch seine E-Mail-Adresse an. Diesen Personen kannst du dann weitere gezielte Inhalte und Angebote zukommen lassen. Daher ist diese Art von Marketing auch meine absolute Empfehlung.

Nutzt du bereits ein Content Gate? Ich freue mich auf deine Erfahrungen in den Kommentaren!

Hasskommentare unter Werbeanzeigen – so kannst du damit umgehen

Hasskommentare unter Werbeanzeigen, ein Thema, das mir fast wöchentlich auf Facebook begegnet. Vielleicht hast du selbst schon negative Kommentare unter deiner Werbeanzeige bekommen und weißt gar nicht, wie du damit umgehen sollst. Vermutlich hast du deshalb sogar ein schlechtes Gefühl, erneut Ads zu schalten.

Ich wage es zu behaupten, dass fast alle Menschen unter ihren Anzeigen Kommentare hatten, mit denen sie nicht zufrieden waren. Auch mir selbst passiert das immer mal wieder. Deshalb möchte ich dir aus meinen Erfahrungswerten gerne zeigen, wie du mit Hasskommentaren unter deinen Werbeanzeigen besser umgehen kannst.

Was können Gründe für negative Kommentare sein? Sollst du sie einfach löschen oder ignorieren? Oder vielleicht doch lieber darauf reagieren? Und wie sollte so eine Reaktion dann am besten aussehen? All das beantworte ich dir hier.

Das können Gründe für negative Kommentare unter Ads sein

Social Media ist das Sammelbecken für den Frust aller Menschen. Dadurch, dass der Frust in der Gesellschaft mehr und mehr steigt, wird auch das Sammelbecken immer häufiger genutzt, um den Frust abzuladen.

Zunächst ist die Hemmschwelle für Hasskommentare im Internet nur sehr gering. Die Menschen können sich hinter der Anonymität verstecken und müssen sich weder mit Fotos noch mit persönlichen Daten zeigen. Vermutlich würde dir diese Person ihre Meinung niemals direkt in dein Gesicht sagen, wenn sie vor dir steht.

Hinzu kommt, dass kaum einer von uns gerne Werbung sieht. Wir mögen Werbung grundsätzlich nicht, da sie meist nervig auf uns wirkt. Wir halten uns immerhin nicht extra auf Social-Media-Plattformen auf, um Werbung zu sehen. Allein das kann schon ein Grund für negative Kommentare sein.

Zudem werden oft falsche Versprechungen gemacht. Bestimmt kennst du unzählige Werbeanzeigen mit Aussagen, dass du innerhalb kürzester Zeit Millionär durch dieses eine Angebot wirst. Zu reißerische Werbebotschaften sind nicht gerne gesehen und sorgen schnell für Unmut. Dieser Unmut zeigt sich dann oftmals durch Hasskommentare.

So kannst du auf Hasskommentare unter Werbeanzeigen reagieren

Du hast nun verschiedene Möglichkeiten, wenn du negative Kommentare bekommst. Der einfachste Weg wäre natürlich, den Kommentar zu löschen und bei der jeweiligen Plattform zu melden. Das ist aber nicht gleichzeitig der beste Weg. Der Algorithmus freut sich nämlich über JEDE Interaktion unter deiner Anzeige und belohnt dich deshalb mit mehr Reichweite. Zudem sorgt es bei den Menschen oftmals für noch mehr Unmut, wenn ihre Kommentare gelöscht werden. Das kannst du aber prinzipiell immer ganz nach deinem Gefühl entscheiden.

Ich empfehle dir aber, grundsätzlich auf Kommentare zu reagieren. So zeigst du deine Wertschätzung, kannst Gegenfragen stellen oder dich erklären. Frage diese Person doch einfach, woher der Groll kommt und ob sie ihre Aussage begründen kann. Du kannst derartigen Personen auch den privaten Austausch über eine Direktnachricht anbieten. So muss der Verlauf der Diskussion nicht öffentlich gezeigt werden

Kannst du einen Einwand verstehen, gib es auf jeden Fall in einer Antwort auf den Kommentar zu.

Enorm wichtig bei all deinen Reaktionen ist aber, immer höflich und professionell zu bleiben. Biete Hatern keine weitere Angriffsfläche, indem du ebenfalls unter die Gürtellinie gehst. Bedenke dabei, dass auch andere Menschen deine Antworten sehen.

Das neue Gesetz gegen Hass und Hetze im Internet

Es ist traurig, dass es sogar so weit kommen musste. Aber am 30.03.2021 wurde das Gesetz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgefertigt und auch der Auftrag zur Verkündung im Bundesgesetzblatt erteilt. Künftig müssen alle mit einer schärferen Strafverfolgung rechnen, die online Hassbotschaften verbreiten.

Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter werden derartige Botschaften nicht nur löschen. Sie werden sogar direkt dem Bundeskriminalamt zur Identifizierung der Personen und dem weiteren Vorgehen gemeldet. Auch für Beleidigungen gibt es härtere Strafen bis hin zur Haftstrafe. Sämtliche Drohungen wie Körperverletzung, sexuelle Übergriffe oder anderweite Gewalttaten werden als Straftat behandelt.

Nimm dir Hasskommentare nicht zu sehr zu Herzen

Wir alle kennen es sicher nur zu gut. Wir bekommen 10 positive Kommentare, aber genau dieser eine negative Kommentar beschäftigt uns. Wirst du zu Unrecht für irgendetwas beschuldigt, darfst du das auch gerne höflich, aber direkt äußern. Scheue dich also nicht davor, deine eigene Stellung zu verteidigen.

Du weißt nun ja, wie du mit negativen Kommentaren besser umgehen und darauf reagieren kannst. Zudem wirst du für jeden einzelnen Kommentar auch noch mit mehr Reichweite belohnt. Freue dich einfach viel mehr über das positive Feedback.

Doch Achtung: nicht jedes Feedback ist grundsätzlich schlecht

All das soll jedoch nicht dazu auffordern, nicht die eigene Leistung und Qualität zu hinterfragen. Du darfst dich auch gerne kritisch durchleuchten, ob deine Leistung oder dein Produkt wirklich gut ist. Du solltest nicht pauschal sagen, dass es dich nicht interessiert, was andere Menschen über dich denken.

Hinterfrage also gerne, ob das Feedback auch zutreffend sein könnte. Überlege dir, was von diesem Feedback mit dir zu tun hat und was nicht. Rückmeldungen können auch ein Hinweis darauf sein, dass du dein Angebot nochmal überdenken solltest. Wenn du aber guten Gewissens von deinem Angebot überzeugt bist, liegt es an deinem Gegenüber.

Du kannst es niemals jedem rechtmachen

Hierzu möchte ich dir gerne von der Geschichte des Unternehmens Carl Öttinger Gesundheitstechnik in Hannover berichten. Die städtische Gemeinschaft der Kaufleute konnte sich den Baum und die Weihnachtsbeleuchtung nicht leisten. Der Inhaber der Carl Öttinger GmbH hatte deshalb den Weihnachtsbaum an der Marktkirche gespendet. Die Kosten beliefen sich auf etwa 30.000 Euro. Trotz dieser Spende gab es sehr viele Hasskommentare, dass dieses Geld doch lieber für andere Zwecke wie Kinderheime genutzt werden sollte.

Du siehst also eines: Egal, was du tust, für irgendjemanden ist es immer falsch. Selbst, wenn du einfach so 100 € verschenken würdest, gäbe es bestimmt Menschen, die sich darüber aufregen, dass es keine 200 € sind.

Nimm dir also nicht jedes Feedback zu Herzen, wenn du wirklich aus absoluter Überzeugung das Richtige tust. Denke dann sehr gerne an diesen Spruch: „Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt“

Ich freue mich, wenn dir diese Infos weiterhelfen, um mit Hasskommentaren unter deinen Anzeigen besser umzugehen. Hattest du selbst schon Erfahrungen damit? Dann lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

 

10 Tipps, wie du durch Retargeting mehr Erfolg mit Facebook-Anzeigen erzielst

Retargeting ist ein großes Thema. Wir kennen sie alle, die uns immer wieder verfolgenden Werbeanzeigen. Je häufiger du einem Interessenten etwas zeigst, umso wahrscheinlicher wird es, dass er letztendlich zugreift.

Doch es steckt auch einiges an Wissen dahinter, wie genau Retargeting-Kampagnen funktionieren. Deshalb bekommst du heute von mir 10 Tipps, um deine Facebook-Werbung zu optimieren und letztendlich mehr Verkäufe zu erzielen.

Was bedeutet Retargeting?

Retargeting bedeutet nichts anderes als „Wiederansprache“. Es wird dazu genutzt, Vertrauen aufzubauen und Interessenten von dir bzw. deinem Produkt zu überzeugen. Das gelingt dadurch, dass die Besucher deiner Webseite mit einem Cookie gekennzeichnet werden. Deshalb hast du die Möglichkeit, den Webseitenbesucher überall wieder mit einer gezielten Werbung anzusprechen und erneut auf deine Webseite zu bringen.

Hierbei hilft dir der Facebook-Pixel, den du in deiner Homepage einbaust. Dieser erfasst dann das Nutzerverhalten und unterstützt dich bei zielgenauen Facebook-Anzeigen.

Diese 10 Ideen helfen dir bei deiner Retargeting-Kampagne

Du hast verschiedene Möglichkeiten, um dein Retargeting erfolgreich zu gestalten. Damit das wirklich einwandfrei funktioniert, möchte ich dir gerne meine Tipps mit auf den Weg geben.

„Kein Retargeting, kein Mitleid“ sage ich sehr gerne!

Retargeting kann die Verkäufe und die Ad-Kosten oft sehr gut amortisieren. Dadurch kannst du die Gesamtwirkung deiner Werbung drastisch erhöhen.

1. Der Sonderpreis

In der ersten Werbung kannst du dein Produkt zum normalen Preis anbieten. Im Retargeting kannst du auf spezielle Aktionen hinweisen und einen Sonderpreis anbieten. Oft werden hierfür Tage wie Weihnachten, Valentinstag oder Black Friday genutzt, um Rabatte zu vergeben.

Somit sprichst du alle Menschen an, die bereits auf deiner Webseite waren, aber nicht zum Normalpreis gekauft haben. Du bietest den vergünstigten Preis also nicht allen an, sondern nur denen im Retargeting durch eine Werbeanzeige.

2. Referenzen

Sehr gut für Retargeting-Kampagnen bieten sich Referenzen an. Hierfür kannst du Ads schalten, in denen du Kundenstimmen oder auch die Anwendung von Produkten in einem Video bzw. auf einem Foto zeigst. Durch bisherige und vor allem zufriedene Käufer kann enorm viel Vertrauen aufgebaut werden.

3. Social Proof und Tradition

Referenzen sind klassische Kundenstimmen. Social Proof und Tradition unterscheidet sich davon psychologisch noch etwas. Du berichtest beispielsweise, wie lange es deine Firma schon gibt, dass sie ein Traditionsbetrieb ist und ihr schon viele Generationen vertrauen. Über derartige Geschichten zeigst du den Interessenten, dass auch sie dir vertrauen können. ProvenExpert, Google-Sterne oder Auszeichnungen sorgen beispielsweise auch sehr gut für Social Proof.

4. Zeitliche Verknappung

Eine letzte Chance zu bieten ist für Retargeting ebenfalls hilfreich. Die zeitliche Verknappung baut einen gewissen Druck auf, da ein Produkt oder eine Leistung nur noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erworben werden kann. Diese Menschen haben bereits von dir gehört und bekommen im Retargeting noch eine letzte Chance, zuzuschlagen. Viele möchten vermeiden, etwas zu verpassen, weshalb die Methode oft sehr gut funktioniert.

5. Gratis Content

Schriftzug "Social"

Retargeting mit gratis Content

Mit gratis Content kannst du Vertrauen aufbauen und Einblicke in deine Arbeit oder dein Produkt geben. Durch mehr Informationen kannst du Interessenten dazu bekommen, dass sie etwas von dir kaufen. Schalte hierfür beispielsweise eine Ad auf einen Blogartikel oder auf ein Video, stelle dich gleichzeitig als Experte dar und überzeuge von dir und deinen Produkten.

6. Reminder

Hierbei handelt es sich um eine klassische Erinnerung und du verweist nochmal auf dein Produkt. Die Menschen haben ja bereits davon gehört, aber noch nicht gekauft. Ein derartiger Reminder kann im Retargeting dabei helfen.

7. Drei gute Gründe

In dieser Ad führst du einfach 3 gute Gründe auf, warum man dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen sollte. Das sorgt nochmal für etwas mehr Überzeugung und Vertrauen. Du kannst auch auf 3 Dinge hinweisen, die der potenzielle Kunde verpasst, wenn er nicht zuschlägt.

8. Zugehörigkeit durch eine Community erzeugen

Gib deinen Interessenten das Gefühl, dass sie etwas verpassen, wenn sie dein Produkt nicht haben. Ein aktuelles Beispiel ist die neue Plattform „Clubhouse“. Jeder spricht davon und wer nicht beitritt, verpasst einfach etwas. Dieses Gefühl wird uns zumindest vermittelt.

Zeig den Menschen, dass es schon eine ganze Community gibt, einige bereits dabei sind und von den Vorteilen durch dein Produkt profitieren. Bestimmt liest oder hörst du oft diesen Satz: „Bereits jeder dritte Deutsche nutzt unser Produkt….“

9. Friends will be Friends

Gibt den Interessenten das Gefühl, dass du ihr Freund oder Kumpel bist. Bau etwas Persönlichkeit ein wie beispielsweise: „Unter uns Männern gesagt, es ist total wichtig, dass wir uns nicht unterbuttern lassen. Du hast es verdient, deine perfekte Frau kennenzulernen, die dich nicht an der Nase herumführt“. Sorge also für einen gewissen Zusammenhalt, zeige dein Verständnis und vermittle, dass DU der Partner an der Seite des Interessenten bist.

10. Typische Fehler

Vermeide unbedingt Fehler wie dem Besucher mehr von gleichen Dingen zu zeigen. Das heißt, wenn sich jemand zu deinem Gratis-Event noch nicht eingetragen hat, wird er das bei einer Erinnerung mit gleichem Inhalt vermutlich auch nicht tun. Um zu überzeugen, nutzt du beispielsweise lieber die Verknappungs-Methode. Hast du vorher aber schon mit Verknappung gearbeitet und möchtest im Retargeting noch mehr verknappen, ist das auch eher sinnlos.

Zudem wählen viele Firmen im Retargeting nicht die richtigen Kampagnenziele oder setzten ein falsches Budget ein. Eine falsche Verteilung des Budgets für Neukundenansprache und Retargeting zählt auch zu den typischen Fehlern.

Es kann auch ein Fehler sein, sehr viel Budget auszugeben und die Menschen zu stark zu penetrieren, ohne dass letztendlich das Ergebnis steigt. Wenn die Käufe oder Anmeldungen nicht steigen, musst du auch nicht mehr Geld dafür ausgeben, da die meisten damit schon erreicht wurden.

Einer der häufigsten Fehler ist vor allem, das Retargeting viel zu spät einzusetzen. Lass also nicht erst 3 oder 4 Wochen nach der ursprünglichen Anzeige vergehen, um mit dem Retargeting zu beginnen. Sonst hat dich der User möglicherweise schon wieder vergessen.

Setze auch nicht nur auf die gleichen Ads wie in der Neukundenansprache. Hast du dort beispielsweise ein Foto verwendet, kannst du im Retargeting ein Video nutzen.

Mit diesen Tipps hast du nun einige Ideen an die Hand bekommen, um perfekte Retargeting-Kampagnen zu schalten. Ich freue mich, wenn dir diese Infos weiterhelfen, um deine Werbeanzeigen zu optimieren.

Mike Borchert

Mike Borchert

Mike Borchert ist Business-Growth und Sales-Experte und alleiniger Inhaber von ONSEO. Mit seiner Agentur verbindet er Onlinemarketing mit Sales Performance. 20 Jahre Verkaufserfahrung prägen seinen Lebenslauf. Heute begleitet Mike Borchert namenhafte Firmen auf dem Weg zu digitalem Wachstum. Onlinemarketing greift dabei als Zahnrad ideal in den bereits bestehenden Vertriebsprozess. 4 – 6 stellige Werbebudgets und die Begleitung von Produktlaunches kennzeichnen seinen Arbeitsalltag. Ob Facebook-Ads zur Mitarbeitergewinnung oder die digitale Leadgenerierung für das Verkaufsteam – als Verkaufstrainer kennt er das A & O.

Traffic ohne Conversion ist wie Pommes ohne Ketchup

Hast du bisher vielleicht wie so viele andere Menschen gedacht, mehr Traffic bedeutet gleichzeitig mehr Umsatz? Das wäre natürlich nicht verwerflich. Immerhin denken das viele, die ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen möchten.

Doch das ist leider ein Irrglaube. Conversion und Traffic hängen eng zusammen. Es bedeutet nämlich nicht automatisch, dass mehr Traffic auch zu mehr Erfolg und Umsatz führt. Hier erfährst du, worauf du dich wirklich fokussieren solltest und warum Conversion und Traffic gleichermaßen wichtig sind.

Traffic ist ohne die zugehörige Conversion nur die Hälfte wert. Conversion bedeutet im Marketing beispielsweise, dass Besucher deiner Website durch deine Marketing-Botschaft in Käufer umgewandelt werden. Als Traffic wiederum werden deine gesamten Website-Besucher bezeichnet.

Würdest du ständig Botschaften senden, aber nur mehr Traffic und keine Kunden generieren, fehlt irgendetwas. Bestellst du dir Pommes und bekommst kein Ketchup dazu, fehlt doch auch was, oder?

Hole das Beste aus deinem Traffic heraus

Gehen wir davon aus, du kaufst dir Traffic, indem du Werbeanzeigen schaltest. Möchtest du lieber sinnlos dein Geld in Anzeigen investieren, oder hättest du gerne zahlende Kunden im Gegenzug? Ich denke, dir sind Kunden sicher lieber.

Um das zu erreichen, gibt es einige Dinge zu beachten. Traffic bedeutet nichts anderes als echte Menschen, die auf deine Website kommen. Arbeite also genau aus, was diese Menschen auch wollen und was sie durch deine Anzeige erwarten. Hierfür solltest du in erster Linie deine Zielgruppe genau kennen.

Eine gute Landingpage sorgt für gute Conversions aus deinem Traffic

Optimiere unbedingt deine Conversion Rate. Ist diese bisher nicht zielführend, macht es zunächst keinen Sinn, weiteren Traffic über Anzeigen zu kaufen. Aber wie optimierst du nun deine Conversion Rate am besten?

Wichtig hierfür ist auf jeden Fall eine gute Landingpage. Achte darauf, dass deine Landingpage schnell lädt und visuell ansprechend gestaltet ist. Sehr wichtig ist ebenfalls, dass die Landingpage für Mobiltelefone optimiert ist. Der User muss zudem sofort sehen, worum es auf dieser Seite geht und was ihn erwartet.

Auch Testimonials können dabei helfen, die Conversion Rate zu erhöhen. Sammle sämtliches Feedback bisheriger Kunden und teile Auszüge davon auf deiner Website. Das können beispielsweise ganze Referenzbriefe sein und Feedback aus Social-Media-Kanälen oder WhatsApp-Nachrichten. Zufriedene Kunden sind einfach die besten Verkäufer. Sehen deine Interessenten, dass einige andere Kunden bereits mit deiner Leistung oder deinem Produkt zufrieden sind, fällt es ihnen wesentlich leichter, ebenfalls zu kaufen.

Deine Landingpage muss zu deiner Werbeanzeige passen

Sehen wir uns hierfür ein ganz einfaches Beispiel an. Du möchtest etwas essen gehen und siehst ein Restaurant mit der Aufschrift „Steakhouse“. Dir läuft nun das Wasser im Mund zusammen, wenn du an ein saftiges Steak oder einen leckeren Burger denkst. Deshalb nimmst du voller Vorfreude im Restaurant Platz und wirfst einen Blick in die Speisekarte.

Doch jetzt kommt die böse Überraschung. Du findest in der Speisekarte nur Pizza. Kein Steak, kein Burger. Deine Vorfreude wurde dir komplett genommen und du verlässt das Restaurant enttäuscht wieder und wirst auch allen davon abraten, hinzugehen. Du bekommst dort einfach nicht das, was dir versprochen wurde.

Ganz genauso verhält es sich auch mit deiner Werbeanzeige und der dazu passenden Landingpage. Deine Landingpage muss genau darauf eingehen, was du in deiner Anzeige versprichst. Erzählst du in deiner Anzeige vom Abnehmen, sollte es auch auf deiner Landingpage darum gehen und nicht um die neuesten Rasenmäher.

Sonst passiert es genau, wie im eben genannten Beispiel. Deine Interessenten springen sofort wieder ab, wenn deine Landingpage nicht das widerspiegelt, womit du in deiner Anzeige wirbst. Aus Enttäuschung werden sie womöglich sogar nie wieder deine Website aufrufen.

Das heißt also, stimme deine Landingpage exakt auf deinen Traffic ab. Die Sprache muss genau zur Sprache deiner Werbeanzeige passen.

Conversion und Traffic gemeinsam ergeben somit eine perfekte Symbiose. Sehe dir also lieber genauer an, wer deine Besucher sind und optimiere deine Inhalte genau auf diese Menschen, die Interesse an deinem Produkt oder deiner Leistung haben. Das gelingt dir mit Hilfe von speziellen Analyse-Tools.

Es hilft dir nichts, wenn tausende Menschen deine Website besuchen, aber keiner etwas kauft. Dann sind wir nämlich wieder genau beim Thema, dass Traffic ohne Conversion wie Pommes ohne Ketchup ist.