Passives Einkommen – 10 seriöse Möglichkeiten für deine ersten Einkünfte
Du möchtest für passives Einkommen sorgen, aber weißt noch nicht so richtig, wie dir das gelingen soll? Dann bekommst du heute viele hilfreiche Tipps für seriöse Möglichkeiten.
Heutzutage gibt es vor allem durch das Internet nahezu unbegrenzt viele Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren. Doch was genau bedeutet überhaupt passives Einkommen? Was sind seriöse Jobs dafür und wie kannst du damit für ein Nebeneinkommen sorgen?
Diese Fragen beantworte ich dir gerne in diesem Beitrag.
Was genau ist passives Einkommen?
Passives Einkommen bedeutet, dass du auch in Momenten Geld verdienst, in denen du gar nicht aktiv dafür arbeitest. Oft wird diese Art von Einkommen als Geld definiert, dass du auch im Schlaf verdienst. Und dieser Aussage stimme ich auch eindeutig zu. Während ich mittags Powernapping betreibe oder mit meinen Kindern Zeit auf dem Spielplatz verbringe, verdiene ich über meine passiven Einnahmequellen Geld.
Ein Beispiel dafür sind verschiedene Affiliate-Links, die ich auf sämtlichen meiner Kanälen eingebaut habe. Sobald eine Person über diesen Link etwas kauft, werde ich mit einer Provision daran beteiligt. Dabei ist es völlig egal, was ich zu diesem Zeitpunkt gerade mache.
Es ist aber nicht so, dass diese Verdienste einfach von allein kommen. Du musst vorher schon etwas Arbeit investieren.
10 seriöse Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren
Wie bereits erwähnt, gibt es in unserem digitalen Zeitalter mittlerweile unzählig viele Möglichkeiten für passives Einkommen. Die meisten Tätigkeiten kannst du sogar bequem von zuhause ausüben, was natürlich gerade während der Corona-Zeit sehr hilfreich ist.
Erstelle einen Onlinekurs
Meine absolute Nummer 1 ist die Empfehlung, dir einen Onlinekurs zu erstellen. Als Coach tauschst du deine Zeit nach wie vor 1:1 gegen Geld. Wenn du dein Fachwissen aber in einen Onlinekurs steckst, kannst du dieses Wissen immer wieder verkaufen. Die Arbeit damit hast du nur für die Erstellung deiner Inhalte und für die Vermarktung. Wenn du alles richtig machst, wird dein Onlinekurs ein Selbstläufer und sorgt für dein passives Einkommen.
Erstelle ein E-Book
Neben einem Onlinekurs kannst du dein Wissen auch in ein E-Book verpacken. Dieses Wissen kannst du unendlich oft verkaufen. Es ist sogar nicht mal ein Verlag für die Veröffentlichung nötig, denn du kannst das E-Book einfach über deine Website oder deine Social-Media-Kanäle verkaufen.
Monetarisiere deine Website
Deine Website kannst du sehr gut für passives Einkommen nutzen. Du kannst beispielsweise auf deinem Blog Werbebanner platzieren und dadurch Geld verdienen. Auch Produkte oder Dienstleistungen von anderen Firmen kannst du dort direkt bewerben, indem du Artikel darüber schreibst. Meist wirst du an den Verkäufen auch beteiligt.
Verbreite Affiliate-Links
Ein Affiliate-System bietet dir die Möglichkeit, an der Vermittlung durch eine Provision beteiligt zu werden. Hierbei findet die Abwicklung digital statt und du kannst einen Affiliate-Link beispielswese auf deiner Website oder in Posts deiner Social-Media-Kanäle einfügen.
Dieser Link enthält einen speziellen Code, der dir zugeordnet wird. Klickt also eine Person auf den Link und kauft darüber etwas, erkennt der Händler direkt, dass diese Person über deinen Link kauft. Anschließend wirst du mit einer vereinbarten Provision daran beteiligt. Bei manchen Systemen verdienst du schon pro Klick auf den Link. Meist gibt es aber nur die Provision, wenn ein Kauf durchgeführt wird.
Kassiere Provision von anderen Unternehmern
Ähnlich, wie bei den Affiliate-Links, kannst du auch über anderweitige Empfehlungen passiv Geld verdienen. Du kannst beispielsweise innerhalb deines Netzwerks Produkte oder Dienstleistungen über Mund-zu-Mund-Propaganda empfehlen.
Du hast sozusagen die Möglichkeit, als Kontaktperson zu fungieren und Verkäufer und Kunde zusammenbringen. Kommt durch deine Vermittlung ein Kauf zustande, kannst du dafür eine Provision einnehmen.
Verkaufe Stockfotos
Du fotografierst gerne und liebst es, Bilder zu bearbeiten? Dann kann es für dich eine ideale Möglichkeit sein, mit deinen Fotos Geld zu verdienen. Damit hast du auch nur einmalig die Arbeit und kannst deine Bilder anschließend auf Plattformen zum Verkauf anbieten. Die Bilder können sich immer wieder verkaufen, ohne, dass du etwas dafür tun musst.
Veröffentliche dein eigenes Buch
Hast du eine spannende Geschichte zu erzählen oder möchtest viele hilfreiche Infos weitergeben? Dann kannst du dir überlegen, ein Buch zu schreiben. Das bedeutet zunächst natürlich einiges an Arbeit. Ist das Buch aber einmal geschrieben, kannst du es immer wieder verkaufen und Einnahmen generieren.
Nutze Network-Marketing
Network-Marketing funktioniert besser als der Ruf, der dahintersteckt. Sinn und Zweck davon ist, dass du Produkte an Konsumenten vertreibst und selbst eine Provision verdienst. Das ist aber noch kein passives Einkommen.
Du suchst dir deshalb weitere Personen und baust dir mit diesen ein Vertriebsteam auf. Die weiteren Personen im Team vertreiben ebenfalls diese Produkte und es entsteht ein Netzwerk. An jedem Verkauf wirst du wiederum mit einer Provision beteiligt. Das klingt doch nach einer guten Sache, oder?
Werde Influencer
Klingt für dich nach Grippe? Nein, als Influencer beeinflusst du andere Menschen durch Werbung. Vor allem auf Instagram sind die Influencer weit verbreitet. Hast du auf sozialen Netzwerken eine gewisse Reichweite und dir das Vertrauen deiner Community erarbeitet, kannst du verschiedene Produkte von Firmen promoten.
Dafür berichtest du über das Produkt, zeigst Fotos und/oder Videos darüber und machst dadurch Werbung. Einerseits bekommst du teilweise von den Firmen Geld dafür. Andererseits wirst du oft auch an den Verkäufen beteiligt. Du erstellst also einmal einen Post und generierst darüber immer wieder Sales.
Erstelle YouTube-Videos
Du kannst dein Fachwissen auch über YouTube-Videos verbreiten und dich dadurch als Experte zeigen. Durch platzierte Werbung in deinen Videos hast du die Möglichkeit, zusätzlich Geld damit zu verdienen. Auch durch Werbung vor dem Video kannst du verdienen. Heutzutage ist es aber ohne eine extrem große Reichweite nicht mehr so leicht, damit Geld zu verdienen.
Warum ist passives Einkommen nicht immer nur komplett passiv?
Dazu sag ich nur: Von nichts kommt nichts! Um passiv Geld zu verdienen, ist natürlich eine gewisse Vorarbeit nötig. Diese investierte Arbeit kommt später aber durch das passive Einkommen mehrfach wieder zurück.
Gehen wir davon aus, du verkaufst einen Onlinekurs. Ist dieser Kurs einmal online verfügbar, kann er immer wieder gekauft werden. Du musst dafür nichts mehr tun. Aber den Kurs zu erstellen bedeutet natürlich auch Arbeitszeit. Sobald der Kurs dann erstellt ist, musst du ihn vermarkten. Wenn dein Onlinekurs dauerhaft erhältlich sein soll, ist auch immer wieder Werbung nötig, was dich Arbeit kostet.
Letztendlich kommt diese investierte Arbeitszeit aber mehrfach zurück, wenn du alles richtig machst. Dein Fachwissen musst du als Coach nun nicht mehr 1:1 deinen Kunden weitergeben. Du packst dieses Wissen einmal in einen Kurs und verkaufst es immer wieder, ohne den neuen Aufwand dafür zu betreiben.
Ich freue mich, wenn ich dir einen hilfreichen Überblick verschaffen konnte, wie du passives Einkommen generieren kannst. Du musst dich nur ausführlich damit beschäftigen und kannst schon mit wenigen Schritten passiv verdienen.
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