Digitalisierung ist mehr als nur eine Webcam

Digitalisierung ist DAS aktuelle Thema schlechthin. Viele Firmen springen auf das Thema auf und möchten alles so schnell wie nur möglich digitalisieren. Alle wollen Agilität und Flexibilität in der Firma so gut es geht integrieren. Jeder ist in großer Aufbruchstimmung und möchte den neuen Wandel der Zeit gestalten.

In den aktuellen Phasen gab es teilweise nicht einmal mehr Webcams zu kaufen. Firmen richten sich Streaming-Studios ein und teure Technik wird angeschafft. Doch reicht die Technik allein, um ein Unternehmen nachhaltig zu digitalisieren? Leider nein!

Viel zu häufig gibt es neben der Technik gar kein Konzept, um den Offline-Prozess in die digitale Welt zu transformieren. Es reicht einfach nicht aus, nur eine gute Webcam aufzustellen, denn Digitalisierung erfordert um einiges mehr.

Was genau bedeutet überhaupt Digitalisierung in der Arbeitswelt?

Digitalisierung in Unternehmen bedeutet einfach gesagt, dass analoge Prozesse in digitale Arbeitsschritte umgewandelt werden. Der klassische Arbeitsplatz verändert sich und Unternehmensprozesse richten sich neu aus. Durch Cloud-Lösungen entstehen völlig neue Wege für die Zusammenarbeit. Produktion, Einkauf, Vertrieb und Buchhaltung können auf einfache Art und Weise Informationen über gemeinsame Schnittstellen austauschen.

Digitalisierung beginnt bereits damit, dass dich Kunden nicht anrufen müssen, um mehr über deine Leistungen zu erfahren. Diese Infos bekommen sie ganz einfach auf deiner Website und können sie darüber direkt kaufen.

Bist du beispielsweise Coach, bedeutet Digitalisierung auch, dass deine Klienten nicht mehr zu dir vor Ort kommen müssen. Du kannst mit ihnen auch über digitale Systeme in den Austausch kommen. Zudem befinden sich aktuell sehr viele Menschen im Homeoffice. Meetings finden online statt und Dokumente werden nicht mehr in Papierform, sondern per E-Mail versendet.

Darum steht bei der Digitalisierung nicht nur moderne Technik an erster Stelle

Moderne Technik spielt eine große Rolle in der Digitalisierung, das ist völlig klar. Aber dahinter steckt noch wesentlich mehr. Die Technologie ist lediglich ein Ausschnitt davon. Sehr wichtig ist vor allem, dass du deine Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden in den digitalen Veränderungsprozess integrierst und sie von den Vorteilen begeisterst.

Bei einer umfassenden, nachhaltigen und gut funktionierenden Digitalisierung solltest du:

– für digitale Räume für Begegnungen sorgen
– deine Mitarbeiter darauf vorbereiten
– eine digitale Führungskultur schaffen
– ein optimales digitales Teambuilding organisieren
– echte Kontaktpunkte für Kunden schaffen
– digitale Events erschaffen, die Kunden begeistern
– digital für Spannung, Abwechslung und Freude sorgen

Das bedeutet, es müssen verschiedene Dinge festgelegt werden. Werden E-Mails versendet oder gibt es Messenger-Gruppen? Zu welchen Uhrzeiten werden diese Gruppen bedient? Zu welchen Uhrzeiten sollen Diensthandys an sein? Hierbei spielt nicht nur die Technik eine Rolle.

Digitale Führung und digitales Teambuilding

Die Digitalisierung ist nicht für alle Menschen gleichermaßen gut zu verstehen. Viele haben Angst davor, mit den neuen Prozessen nicht mehr klarzukommen oder gar ihren Job zu verlieren. Natürlich kann auch die Arbeitskraft eines Mitarbeiters durch digitale Prozesse ersetzt werden. Gleichzeitig öffnen sich aber auch neue Türen und Mitarbeiter können sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren, ohne aufwändige Bürokratie.

Für dich als Führungskraft gilt es daher, für eine sehr gute Kommunikation mit deinem Personal zu sorgen. Binde sie in alle anstehenden Prozesse mit ein und frag sie nach ihren Bedenken. So kannst du direkt darauf eingehen und sie von der Digitalisierung begeistern.

Viele Mitarbeiter leiden unter digitalen Teams und der Arbeit im Homeoffice. Die typische Nähe und der typische Beziehungsaufbau finden digital einfach nicht so statt wie offline. Gespräche in der Teeküche oder beim gemeinsamen Mittagessen fehlen. Man bekommt kaum mehr etwas von den Kollegen mit, weshalb sich manche sehr einsam fühlen. Führe deshalb am besten regelmäßige Team-Calls ein. Lass deinem Team gerne auch die Möglichkeit, ein wenig über private Dinge zu sprechen.

Lass deinen Mitarbeitern auch eine gewisse Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit. Das verhindert zeitraubende Absprachen mit dir als Führungskraft. Gleichzeitig sorgt das eigenverantwortliche Handeln für Agilität und beschleunigt das Erreichen von Zielen.

Digitale Kundengewinnung

Nicht zu vergessen ist die digitale Kundengewinnung. Wichtig ist daher die Entwicklung von Prozessen, wie Kunden mit deinem Unternehmen in Kontakt kommen. Dabei muss es nicht immer eine direkte Kaufverbindlichkeit geben, indem eine Art Verkaufsgespräch stattfindet.

In der Offline-Welt organisierst du vielleicht verschiedene Events und Infoveranstaltungen, um zu netzwerken. Beim Tag der offenen Tür oder bei deinem Sommerfest gehst du mit potenziellen Kunden in den Austausch. Dadurch schaffst du etwas Vertrauen und Bezug zu deinem Angebot.

Genau diese Veranstaltungen gilt es nun auch digital zu organisieren. Hierfür ist natürlich auch moderne Technik nötig. Doch ebenso wichtig ist eine perfekte Organisation. Du musst dir umfassende Konzepte überlegen, um deine Interessenten zu begeistern, zu unterhalten und von dir zu überzeugen.

Wie du siehst, spielt nicht nur die moderne Technologie eine Rolle bei der Digitalisierung in Unternehmen. Viel wichtiger ist, dafür Verständnis zu schaffen und vor allem alle Prozesse zu optimieren, um digital durchzustarten.

Hast du dein Unternehmen bereits digitalisiert? Und wie hat dieser Vorgang für dich funktioniert? Ich freue mich über Austausch in den Kommentaren.

Social Recruiting mit Werbeanzeigen

Hast du schon einmal von Social Recruiting gehört, um gute Mitarbeiter abzuwerben?

Mitarbeitergewinnung ist das A und O für Firmen und notwendig, um weiter zu wachsen. Der Konkurrenzdruck wird größer und die Fachkräfte werden immer weniger. Die guten Mitarbeiter gehen häufig oder es wird versucht, von der Konkurrenz die guten Fachkräfte abzuwerben.

Früher geschah das über teure Headhunter, Anzeigen in Zeitungen oder Jobportalen, die allerdings nicht kontrolliert werden konnten. Daher möchte ich dir heute über eine wesentlich bessere Alternative berichten. Hierbei geht es um Social Recruiting über Ads auf Facebook, Google etc.

Du erfährst alles über die vielen Vorteile und 2 top Strategien, wie dir ein erfolgreiches Social Recruiting gelingt.

Was genau bedeutet Social Recruiting?

Social Recruiting bedeutet, dass du Werbeanzeigen dafür nutzt, um Mitarbeiter von anderen Firmen abzuwerben. Das ist eine moderne Alternative zum bisherigen Recruiting. Laut einer Online-Studie von ARD/ZDF sind über 90 % der deutschen Internetnutzer regelmäßig auf Social-Media-Kanälen aktiv. Das bedeutet, du hast eine sehr große Chance, potenzielle Bewerber auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen.

Recruiting mit Ads bedeutet nicht nur Ads zu schalten, um gute Mitarbeiter zu finden. Es geht auch nicht nur darum, den bisherigen Arbeitgeber zu verlassen. Es ist ebenfalls wichtig, strategisch und emotional die richtigen Worte zu finden. Genaueres dazu erkläre ich dir etwas weiter unten.

Was sind die Vorteile von Social Recruiting?

Zunächst musst du keinen teuren Headhunter beauftragen, um einen geeigneten neuen Mitarbeiter zu finden. Gleichzeitig sparst du auch Zeit, um ihm alles genau zu erklären, worauf es bei der neuen Stellenbesetzung ankommt.

Im Gegensatz zu Zeitungsanzeigen oder Anzeigen in Job-Portalen kannst du den Nutzen deiner Werbeanzeige bei Google oder Social-Media-Kanälen nachvollziehen. Über Social-Media wiederum kannst du sämtliche Zielgruppen erreichen, die du selbst definiert hast. Durch die Eingabe verschiedener demografischen Daten kannst du genau deine Wunschkandidaten ansprechen. Das erhöht deine Chance enorm, eine geeignete Fachkraft für deine dringend benötigte Stellenbesetzung zu finden. Ganz anders verhält es sich bei Zeitungsanzeigen. Hier sprichst du nicht nur deine Zielgruppe an, sondern die breite Masse aller Menschen, die diese Zeitung abonniert haben.

Neben der Mitarbeitergewinnung kannst du mit derartigen Werbeanzeigen auch gleichzeitig die Mitarbeiterbindung vertiefen. Mit deinen Ads kannst du ebenso Kampagnen erstellen, um deine Mitarbeiter an die Firma zu binden. Auch die Zufriedenheit des gesamten Teams kann erhöht werden.

Unsere 2 selbst entwickelten Methoden für erfolgreiches Social Recruiting

Wir haben zwei enorm nützliche Methoden entwickelt, damit Social Recruiting auch wirklich gut funktioniert. Wichtig ist eine zielführende Strategie, die gleichzeitig Emotionen bei der Zielgruppe erweckt.

Hyper Local Recruiting ©

Hierbei kannst du Ads ähnlich wie bei Hyper Local Targeting bei Facebook auf eine sehr kleine Region schalten. Ein Beispiel dafür wäre eine Messe. In diesem Fall könntest du alle Teilnehmer einer Karriere-Messe mit einer Anzeige ansprechen. Hierfür ist es gar nicht nötig, die Messe selbst zu besuchen und du lässt einfach die Ad für dich arbeiten.

Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten und erzielt eine wesentlich höhere Wirkung. Die Teilnehmer werden dadurch viel besser konvertiert und können auf einfachem Weg ihre E-Mail-Adresse oder weitere Kontaktdaten abgeben. Somit kannst du mit einem potenziellen Bewerber noch besser in Kontakt treten als durch einen klassischen Messestand vor Ort.

Eine derartige Anzeige kann aber auch mit einem Besuch vor Ort auf der Messe verbunden werden. Du kannst die Teilnehmer vorab mit der Anzeige auf dich und deine Firma aufmerksam machen. Du erwähnst einfach deinen Messestand und sagst ihnen, wo sie dich finden können.

Emotional Local Recruiting ©

Dieser Prozess spielt in das Hyper Local Recruiting mit ein, geht aber stark auf die Emotionen ein. Das bedeutet, es ist auch möglich die Menschen auf der Karriere-Messe anzusprechen oder Ads auf Arbeitgeber-Standorte zu schalten. Mitarbeiter von VW wird beispielsweise regelmäßig Werbung gezeigt, die sie emotional dorthin entwickeln, zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln.

Das heißt, Meinung, Stimmung und Emotion eines neuen Bewerbers wird über Ads entwickelt. So gelingt es dir, Mitarbeiter abzuwerben, ohne direkt einen Headhunter zu beauftragen, der mit viel Geld bezahlt werden muss. Die potenziellen Bewerber werden mit Ads in Richtung des Arbeitsklimas deiner eigenen Firma entwickelt, welche genau diese Emotionen ansprechen.

Ein Beispiel hierfür: „Würdest du gerne in einem glücklichen Team arbeiten mit weniger Frust und Leistungsdruck? Dann freuen wir uns darauf, dich bei geeigneten Qualifikationen in unserem Team zu begrüßen. Wir sind der Meinung, dass Freude und Leidenschaft für gute Resultate sorgen. Daher stehen glückliche Mitarbeiter in unserer Firma an erster Stelle. Anstatt Druck auszuüben, begeben wir uns gemeinsam als Team auf den Weg zum Ziel!“

Du gehst also auf Dinge ein, die in deiner Firma auf jeden Fall besser sind. Das zeigst du den Personen immer wieder und die Anzeige erscheint direkt auf ihrem Handy. Dadurch wird natürlich ihre Meinung beeinflusst und es werden zudem Emotionen geweckt.

 

Wir als Kommunikationstrainer können genau das sehr gezielt und individuell ausformulieren. Durch die uns bekannten kommunikationspsychologischen Prozesse haben wir den Wettbewerbern gegenüber einen großen Vorteil.

Schreib mir gerne eine E-Mail, wenn du diesbezüglich Unterstützung benötigst.

Geheimcode geknackt – so erkennst du Marketing-Scharlatane

Wir Unternehmer sind immer wieder auf der Suche nach DER Strategie schlechthin. Die meisten von uns suchen das große Geheimnis und möchten damit so schnell es geht wachsen. Diese Sehnsucht nehmen sich Marketing-Scharlatane gerne zum Vorteil und veröffentlichen Lockangebote.

Mit Aussagen wie „Geheimcode geknackt“ lassen sich viele Menschen anziehen und wollen mehr darüber wissen. Doch muss ich als seriöser Dienstleister wirklich mit einem geknackten Geheimcode werben? Oder kann ich mein Fachwissen nicht einfach professionell anbieten?

Ich möchte dir heute gerne zeigen, wie du unseriöse Dienstleister sofort erkennst und warum sie sich letztendlich mit derartigen Angeboten keinen Gefallen tun.

Der erste Punkt, woran du unseriöse Agenturen oder Werbetreibende erkennst

Hast du schon einmal ähnliche Werbesprüche gesehen, wie diese?

– Facebook-Code geknackt
– Geheimformel gefunden
– Das Geheimnis hinter dem Algorithmus entschlüsselt
– Funnel gehackt
– YouTube-Formel aufgetaucht
– SEO Insider verrät seine Tricks
– Mitarbeiter packt aus
– die Wahrheit hinter…
– Millionär in 7 Tagen

Von allen Menschen, die so werben, solltest du unbedingt die Finger lassen oder zumindest sehr kritisch hinsehen. Das ist einer der ersten Punkte, woran du unseriöse Dienstleister erkennst. Sie versprechen dir etwas, das gar nicht geht oder nicht eingehalten werden kann.

Keiner würde das wirkliche Geheimnis hinter einem Algorithmus ausplaudern

In Wirklichkeit kennt kein Marketer den Algorithmus von Facebook, Google und Konsorten. Beziehungsweise sind das so strenge Geheimkriterien, die garantiert nicht veröffentlicht werden dürfen. Vereinzelt sickern natürlich immer mal wieder bestimmte Informationen durch. Aber seriöse Firmen würden so nicht werben.

Es ist vor allem auf Facebook eine gängige Methode, immer wieder derartige Häppchen einzubauen von wegen „Geheimnis entschlüsselt“ etc. Wer das Geheimnis wissen möchte, soll sich dann melden und bekommt das dann gratis oder teilweise auch für viel Geld verraten. Es ist aber nichts weiter als eine Bauernfänger-Methode. Alle springen vermeintlich darauf an und denken, das schnelle Glück gefunden zu haben. Gerade Facebook bietet derartigen Menschen eine gute Plattform, um sich sehr einfach zu präsentieren.

Seriöse Agenturen und Marketer haben reißerische Versprechen aber gar nicht nötig.

Verschiedene Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt

Bestimmte Berufsbezeichnungen wie Marketingberater, PR-Manager, PR-Berater oder Marketing-Profi sind nicht geschützt. Das ist natürlich schon das erste Problem. Deshalb ist es auf den ersten Blick gar nicht so leicht, einen seriösen von einem nicht seriösen Dienstleister zu unterscheiden.

An einem reißerischen Marketingversprechen kannst du derartige Personen aber bereits einfach erkennen. Versuche, die Menschen hinter einem Angebot kennenzulernen. Informiere dich über sie, suche Referenzen und vertraue niemandem einfach blind.

Der Nachteil an unwahren Marketingversprechen

Den größten Nachteil hast natürlich zunächst du als Verbraucher, wenn du etwas kaufst, aber das beworbene Ziel damit nicht erreichst. Aber auch der Marketing-Scharlatan tut sich im Endeffekt keinen Gefallen damit.

Aufgeblasene Marketingversprechen können nämlich schnell den Ruf schädigen. Diese Versprechen wecken lediglich falsche Erwartungen, die nicht eingehalten werden. Somit werden die Kunden enttäuscht sein und wollen nie mehr etwas von diesem Unternehmer kaufen. Sie werden diese Person auch in ihrem Netzwerk schlechtreden und nicht weiterempfehlen. „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“ gilt nämlich nicht in der Unternehmerwelt.

Bis zu 2 Jahre Haft für irreführende Werbung

Irreführende Werbung ist schlichtweg verboten. Das Marketing darf auf keinen Fall so weit gehen, das die Verbraucher getäuscht werden. Für den Markt gibt es gewisse Spielregeln, was Unternehmer tun dürfen und was eben nicht. Somit werden wir als Verbraucher zumindest ein wenig vor Scharlatanen geschützt.

Hierbei spielt das Verbot der Irreführung eine große Rolle. Darin wird vorgegeben, dass Verbraucher nicht durch Unternehmer in die Irre geführt werden dürfen, um den Verbraucher zu einer gewissen Handlung zu veranlassen. Wer unwahre und irreführende Angebote veröffentlicht, kann mit bis zu 2 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt werden.

Natürlich müssen in diesem Fall schon extreme Versprechen gemacht werden, die letztendlich aber nicht eingehalten werden. Aber im Endeffekt gehen Marketing-Scharlatane in genau diese Richtung.

Bist du selbst schon auf einen Marketing-Scharlatan reingefallen? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

In einem meiner letzten Blogartikel habe ich auch das Thema „Das große Geheimnis im Onlinemarketing“ aufgegriffen. Ja, dafür habe ich auch eine reißerische Überschrift verwendet. Du wirst sie aber sofort verstehen, wenn du mehr über mein verratenes Geheimnis erfährst. Also wirf gerne einen Blick in diesen Artikel.

Passives Einkommen – 10 seriöse Möglichkeiten für deine ersten Einkünfte

Du möchtest für passives Einkommen sorgen, aber weißt noch nicht so richtig, wie dir das gelingen soll? Dann bekommst du heute viele hilfreiche Tipps für seriöse Möglichkeiten.

Heutzutage gibt es vor allem durch das Internet nahezu unbegrenzt viele Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren. Doch was genau bedeutet überhaupt passives Einkommen? Was sind seriöse Jobs dafür und wie kannst du damit für ein Nebeneinkommen sorgen?

Diese Fragen beantworte ich dir gerne in diesem Beitrag.

Was genau ist passives Einkommen?

Passives Einkommen bedeutet, dass du auch in Momenten Geld verdienst, in denen du gar nicht aktiv dafür arbeitest. Oft wird diese Art von Einkommen als Geld definiert, dass du auch im Schlaf verdienst. Und dieser Aussage stimme ich auch eindeutig zu. Während ich mittags Powernapping betreibe oder mit meinen Kindern Zeit auf dem Spielplatz verbringe, verdiene ich über meine passiven Einnahmequellen Geld.

Ein Beispiel dafür sind verschiedene Affiliate-Links, die ich auf sämtlichen meiner Kanälen eingebaut habe. Sobald eine Person über diesen Link etwas kauft, werde ich mit einer Provision daran beteiligt. Dabei ist es völlig egal, was ich zu diesem Zeitpunkt gerade mache.

Es ist aber nicht so, dass diese Verdienste einfach von allein kommen. Du musst vorher schon etwas Arbeit investieren.

10 seriöse Möglichkeiten, um passives Einkommen zu generieren

Wie bereits erwähnt, gibt es in unserem digitalen Zeitalter mittlerweile unzählig viele Möglichkeiten für passives Einkommen. Die meisten Tätigkeiten kannst du sogar bequem von zuhause ausüben, was natürlich gerade während der Corona-Zeit sehr hilfreich ist.

Erstelle einen Onlinekurs

Meine absolute Nummer 1 ist die Empfehlung, dir einen Onlinekurs zu erstellen. Als Coach tauschst du deine Zeit nach wie vor 1:1 gegen Geld. Wenn du dein Fachwissen aber in einen Onlinekurs steckst, kannst du dieses Wissen immer wieder verkaufen. Die Arbeit damit hast du nur für die Erstellung deiner Inhalte und für die Vermarktung. Wenn du alles richtig machst, wird dein Onlinekurs ein Selbstläufer und sorgt für dein passives Einkommen.

Erstelle ein E-Book

Neben einem Onlinekurs kannst du dein Wissen auch in ein E-Book verpacken. Dieses Wissen kannst du unendlich oft verkaufen. Es ist sogar nicht mal ein Verlag für die Veröffentlichung nötig, denn du kannst das E-Book einfach über deine Website oder deine Social-Media-Kanäle verkaufen.

Monetarisiere deine Website

Deine Website kannst du sehr gut für passives Einkommen nutzen. Du kannst beispielsweise auf deinem Blog Werbebanner platzieren und dadurch Geld verdienen. Auch Produkte oder Dienstleistungen von anderen Firmen kannst du dort direkt bewerben, indem du Artikel darüber schreibst. Meist wirst du an den Verkäufen auch beteiligt.

Verbreite Affiliate-Links

Ein Affiliate-System bietet dir die Möglichkeit, an der Vermittlung durch eine Provision beteiligt zu werden. Hierbei findet die Abwicklung digital statt und du kannst einen Affiliate-Link beispielswese auf deiner Website oder in Posts deiner Social-Media-Kanäle einfügen.

Dieser Link enthält einen speziellen Code, der dir zugeordnet wird. Klickt also eine Person auf den Link und kauft darüber etwas, erkennt der Händler direkt, dass diese Person über deinen Link kauft. Anschließend wirst du mit einer vereinbarten Provision daran beteiligt. Bei manchen Systemen verdienst du schon pro Klick auf den Link. Meist gibt es aber nur die Provision, wenn ein Kauf durchgeführt wird.

Kassiere Provision von anderen Unternehmern

Ähnlich, wie bei den Affiliate-Links, kannst du auch über anderweitige Empfehlungen passiv Geld verdienen. Du kannst beispielsweise innerhalb deines Netzwerks Produkte oder Dienstleistungen über Mund-zu-Mund-Propaganda empfehlen.

Du hast sozusagen die Möglichkeit, als Kontaktperson zu fungieren und Verkäufer und Kunde zusammenbringen. Kommt durch deine Vermittlung ein Kauf zustande, kannst du dafür eine Provision einnehmen.

Verkaufe Stockfotos

Du fotografierst gerne und liebst es, Bilder zu bearbeiten? Dann kann es für dich eine ideale Möglichkeit sein, mit deinen Fotos Geld zu verdienen. Damit hast du auch nur einmalig die Arbeit und kannst deine Bilder anschließend auf Plattformen zum Verkauf anbieten. Die Bilder können sich immer wieder verkaufen, ohne, dass du etwas dafür tun musst.

Veröffentliche dein eigenes Buch

Hast du eine spannende Geschichte zu erzählen oder möchtest viele hilfreiche Infos weitergeben? Dann kannst du dir überlegen, ein Buch zu schreiben. Das bedeutet zunächst natürlich einiges an Arbeit. Ist das Buch aber einmal geschrieben, kannst du es immer wieder verkaufen und Einnahmen generieren.

Nutze Network-Marketing

Network-Marketing funktioniert besser als der Ruf, der dahintersteckt. Sinn und Zweck davon ist, dass du Produkte an Konsumenten vertreibst und selbst eine Provision verdienst. Das ist aber noch kein passives Einkommen.

Du suchst dir deshalb weitere Personen und baust dir mit diesen ein Vertriebsteam auf. Die weiteren Personen im Team vertreiben ebenfalls diese Produkte und es entsteht ein Netzwerk. An jedem Verkauf wirst du wiederum mit einer Provision beteiligt. Das klingt doch nach einer guten Sache, oder?

Werde Influencer

Klingt für dich nach Grippe? Nein, als Influencer beeinflusst du andere Menschen durch Werbung. Vor allem auf Instagram sind die Influencer weit verbreitet. Hast du auf sozialen Netzwerken eine gewisse Reichweite und dir das Vertrauen deiner Community erarbeitet, kannst du verschiedene Produkte von Firmen promoten.

Dafür berichtest du über das Produkt, zeigst Fotos und/oder Videos darüber und machst dadurch Werbung. Einerseits bekommst du teilweise von den Firmen Geld dafür. Andererseits wirst du oft auch an den Verkäufen beteiligt. Du erstellst also einmal einen Post und generierst darüber immer wieder Sales.

Erstelle YouTube-Videos

Du kannst dein Fachwissen auch über YouTube-Videos verbreiten und dich dadurch als Experte zeigen. Durch platzierte Werbung in deinen Videos hast du die Möglichkeit, zusätzlich Geld damit zu verdienen. Auch durch Werbung vor dem Video kannst du verdienen. Heutzutage ist es aber ohne eine extrem große Reichweite nicht mehr so leicht, damit Geld zu verdienen.

Warum ist passives Einkommen nicht immer nur komplett passiv?

Dazu sag ich nur: Von nichts kommt nichts! Um passiv Geld zu verdienen, ist natürlich eine gewisse Vorarbeit nötig. Diese investierte Arbeit kommt später aber durch das passive Einkommen mehrfach wieder zurück.

Gehen wir davon aus, du verkaufst einen Onlinekurs. Ist dieser Kurs einmal online verfügbar, kann er immer wieder gekauft werden. Du musst dafür nichts mehr tun. Aber den Kurs zu erstellen bedeutet natürlich auch Arbeitszeit. Sobald der Kurs dann erstellt ist, musst du ihn vermarkten. Wenn dein Onlinekurs dauerhaft erhältlich sein soll, ist auch immer wieder Werbung nötig, was dich Arbeit kostet.

Letztendlich kommt diese investierte Arbeitszeit aber mehrfach zurück, wenn du alles richtig machst. Dein Fachwissen musst du als Coach nun nicht mehr 1:1 deinen Kunden weitergeben. Du packst dieses Wissen einmal in einen Kurs und verkaufst es immer wieder, ohne den neuen Aufwand dafür zu betreiben.

Ich freue mich, wenn ich dir einen hilfreichen Überblick verschaffen konnte, wie du passives Einkommen generieren kannst. Du musst dich nur ausführlich damit beschäftigen und kannst schon mit wenigen Schritten passiv verdienen.

Erfolgreich ohne Ads, bis alle Freunde weg sind

Viele Anbieter auf Facebook werben damit, dass man auch ohne Ads erfolgreich sein kann. Sie unterbreiten dir dann oft teure Angebote, wie genau du mit ihrer Hilfe ohne Ads erfolgreich wirst. Ads werden angeblich gar nicht benötigt, sind kompliziert und allgemein einfach nicht gut. Nur mit wenigen Posts auf Facebook kann das wohl auch erreicht werden. Das ist allerdings eine Frage der Zeit.

In Wirklichkeit ist es allerdings nicht so einfach. Hast du bereits eine große Community, mag das vielleicht funktionieren. Startest du aber bei null und hast noch keine organische Reichweite, wird es ohne Ads schlichtweg schwierig, sehr zeitaufwändig und komplizierter.

Du hast bereits eine gute organische Reichweite?

Dann ist es auch gut möglich, dass du ohne Ads hohe Umsätze generieren kannst. Deine Zielgruppe kennt dich bereits, hat regelmäßig von dir gehört und vertraut dir dadurch. Deshalb kannst du deiner Community auch immer wieder neue Angebote von dir unterbreiten. Mit einer großen organischen Reichweite schaffst du möglicherweise auch einen 5-stelligen Umsatz pro Monat.

Dauerhaft gesehen kannst du damit aber keine stabilen und planbaren Einkünfte und auch kein planbares Wachstum erreichen. Das hat den Grund, dass du auf deine organische Reichweite leider keinen Einfluss hast. Dein privates Facebook-Profil wird in diesem Fall dafür genutzt, um für die eigenen Produkte zu werben. Anfangs kann das gutgehen. Irgendwann hast du aber alle Freunde erreicht und jeder hat deine Angebote gesehen. Mehr ist also nicht möglich.

Nehmen wir Network-Marketing oder Strukturvertrieb als Beispiel. Der beste Freund wird nun Versicherungsvertreter und versucht dir immer wieder eine Lebensversicherung anzudrehen. Da du davon aber überhaupt nicht überzeugt bist oder einfach keine weitere Versicherung benötigst, bist du davon genervt. Letztendlich können Freundschaften dadurch zerbrechen. Genauso verhält es sich auch mit Werbung innerhalb der Freundesliste auf dem Facebook-Profil. Die eigene Liste wird ausgeschlachtet und dein Kontingent an Wachstumsmöglichkeiten ist stark begrenzt.

So kannst du in den meisten Fällen nicht nachhaltig eine große Firma aufbauen. Firmen wie Apple oder VW sind sicher nicht so groß geworden, indem Produkte nur an Freunde verkauft wurden.

Als Unternehmer lässt du dir ohne die Macht von Ads sehr großes Wachstumspotenzial entgehen. Diejenigen, die am meisten davon profitieren, sind Menschen, die auch damit werben und dir zeigen, wie du ohne Ads erfolgreich wirst.

Diese enormen Vorteile bringen dir Facebook Ads

Der größte Vorteil ist eindeutig, dass du genau die für dich richtige Zielgruppe ansprechen kannst. Dein Angebot wird nur Menschen angezeigt, die sich auch für deine Unterstützung interessieren. Allen anderen werden deine Ads gar nicht erst ausgespielt. Dafür kannst du deine Zielgruppe genau auswählen und viele verschiedene Daten angeben.

Wie oben bereits erwähnt, nervst du damit auch nicht deine Freunde in deiner Freundesliste. Mit Facebook Ads kannst du immer wieder neue Menschen erreichen und hast eine wesentlich größere Chance, darüber Kunden zu gewinnen, als nur aus deiner Freundesliste.

Schaltest du eine Zeitungsanzeige, musst du einen vorgegebenen Preis bezahlen und dein Angebot wird von vielen Menschen gesehen, die es gar nicht interessiert. Bei den Ads kannst du dein Budget selbst festlegen und erreichst auch nur deine Zielgruppe.

Auch die Retargeting-Strategie bringt dir nur Vorteile bei den Ads. Damit kannst du alle Menschen auswählen, die bereits auf eine deiner Anzeigen geklickt oder auch deine Website besucht haben. Das Interesse ist also schon da und du musst diese Kontakte nur noch einmal aufwärmen. So wird deine nächste Anzeige nur den Personen angezeigt, die sich bereits für dich interessieren.

Außerdem sparst du dir einfach sehr viel Zeit, da du nicht unendlich viel Content liefern und auf organische Reichweite hoffen musst.

Ich selbst konnte sowohl für mich als auch für Kunden große Erfolge erzielen und freue mich immer wieder, dass Facebook-Ads so gut funktionieren. Lass dir dieses hilfreiche Tool daher auf keinen Fall entgehen, informiere dich darüber und generiere ab sofort wesentlich mehr Kunden damit.

 

Das große Geheimnis im Online Marketing

Jeder ist auf der Suche nach dem großen Geheimnis im Online Marketing. In jedem neuen Tool, in jeder neuen Plattform und technischen Einstellung wird dieses Geheimnis vermutet bzw. gesucht. Immer wieder gibt es Lockangebote, die damit werben, das Geheimnis des Internet-Marketings entschlüsselt und den großen Erfolg gefunden zu haben mit dem magischen Blue-Print.

Dieser Artikel soll sich ganz dem Thema widmen, was denn nun das wirkliche, ehrliche Geheimnis ist. Spoiler-Alarm: wir versprechen, das absolute Geheimnis für deinen Onlinemarketing-Erfolg zu verraten.

Was ist wirklich wichtig für dein Online Marketing?

Wirklich wichtig ist, dass du unbedingt ausreichend Sichtbarkeit erreichen musst. Diese erreichst du zum Beispiel über bezahlte Werbeanzeigen, durch E-Mail-Marketing, Direktakquise, Suchmaschinenoptimierung oder du nimmst an Kongressen teil. Um sichtbar zu werden, bleiben dir unzählige weitere Möglichkeiten.

Anschließend erzeugst du aus dieser Bekanntheit Conversion und generierst Kunden. Du musst zudem gut verkaufen und den Abschluss durchführen können. Du kannst entweder direkt verkaufen oder auch deinen Internetauftritt automatisch dein Angebot verkaufen lassen. Das hängt immer von deinem individuellen Prozess ab.

Ein großes Thema im Online-Marketing ist auch das Vertrauen. Immerhin entsteht die Kaufbereitschaft größtenteils durch Vertrauen und Empfehlungen. Sorge also durch hilfreichen Mehrwert dafür, dass dir deine Zielgruppe vertraut.

Aber was genau ist nun das große Geheimnis im Online Marketing?

– Ist es die Facebook-Gruppe?
– Oder ist es vielleicht das Pflegen deines Facebook-Profils?
– Ist es der exakte Zeitpunkt, zu dem du täglich etwas postest?
– Sind Live-Videos das große Geheimnis?

Wo können wir das Geheimnis finden? Finden wir es auf einer Konferenz für Online Marketing? Können wir es selbst im Internet finden? Vielleicht bei YouTube, Facebook, Google, in einem Freebie, in einer E-Mail-Liste oder sogar in uns selbst?

Irgendwo muss es immerhin zu finden sein, denn es gibt schließlich genügend prominente Beispiele, bei denen das Online Marketing hervorragend läuft.

Wir lüften das große Geheimnis

Es gibt kein Geheimnis – das ist das große Geheimnis.

Online Marketing funktioniert bei jedem Menschen anderweitig gut. Jeder findet für sich seine bestmögliche Strategie.

Halte einfach durch und passe alle Räder an, bis sie reibungslos laufen. Genau das tun auch alle erfolgreichen Menschen, um ihr Online Marketing zu optimieren. Erfolg im Online Marketing passiert nicht von 0 auf 100. Es geht immer darum, jede einzelne Schraube und jedes einzelne Zahnrad anzupassen.

So kann es sein, dass deine Facebook-Anzeige viele wertvolle Besucher auf deine Website bringt. Somit wird genau diese Facebook-Kampagne die wertvollste und beste Kampagne überhaupt für dich sein. Gleichzeitig kann eine derartige Kampagne aber wiederum das schlechteste Ergebnis sein, wenn nur Kosten produziert wurden und kein einziger Mensch etwas kauft. Ist das Projekt nun gescheitert? Nein, ist es nicht!

Der nächste Schritt ist wieder verbunden mit dem großen Geheimnis: Verstehe, dass es unglaublich viele Parameter gibt, die zusammen das große Ganze ergeben.

9 typische Fehler bei deiner Facebook-Werbung

Mittlerweile spreche ich täglich mit meinen Kunden über Facebook-Werbung. Ich höre immer wieder, dass sich die Facebook-Werbung gar nicht lohnt, was anhand eines Budgets von 50 Euro getestet wurde. Genau daran liegt auch schon der erste Fehler, warum diese Facebook-Ads so niemals erfolgreich sein werden.

Fehler 1: Das Budget ist zu klein

Der größte Fehler ist tatsächlich, ein viel zu geringes Budget für Werbung einzuplanen. Mit nur 50 oder 100 Euro kann die Kampagne gar nicht lukrativ werden. Ein vernünftiger Test der Zielgruppe kann so nicht stattfinden. Für die Kampagne ist auch keine saubere Struktur sowie die Definition von Kampagnenzielen möglich. Ebenso sieht es mit der Erstellung von kalten, warmen und heißen Zielgruppen aus.

Fehler 2: Die Kampagnenziele wurden falsch gesetzt

Viele User wählen das Kampagnenziel „Traffic“. Dieses Ziel bringt dir zwar Besucher deiner Landingpage und im besten Fall auch günstige Klicks. Besucher sind allerdings keine Käufer. Am Ende führt deine Anzeige dazu, dass du vielleicht 1000 Website-Besucher hattest, aber trotzdem keiner davon etwas kauft.

Auch das Kampagnenziel „Interaktion“ ist nicht in jedem Fall hilfreich. Das heißt, verschiedene Personen liken und kommentieren deine Anzeige. Das führt jedoch auch nicht direkt zu einem Kauf.

Ebenso sind Reichweitenkampagnen mit Videos sehr gut, um Zielgruppen zu erstellen und damit eine Reichweite aufzubauen. Normale Reichweitenkampagnen mit Video-Views sind in der Regel aber nicht konversionsstark. In der einfachen Variante führt diese Art von Anzeigen nicht zu zahlenden Kunden.

Fehler 3: Du hast kein Retargeting gewählt

Hierbei geht es um die Wiederansprache von Usern, die bereits mit deinen Inhalten interagiert haben. Das kann über Interaktionen wie Klicks, Likes und Kommentare zu deiner Facebook-Werbung geschehen. Hier ist es wichtig, Retargeting einzusetzen.

Das bedeutet, allen Usern, die bereits mit deiner Werbung interagiert haben, eine weitere Anzeige auszuspielen. Das erhöht die Chance auf Überzeugung und Conversion. Die Wiederholung einer weiteren Facebook-Werbung führt zum Erinnerungseffekt und überzeugt schneller vom Kauf. Wenn ein User deine Anzeige nur ein einziges Mal sieht, bist du anschließend sehr schnell wieder vergessen.

Fehler 4: Du hast deine Werbekampagnen falsch strukturiert

In jeder Werbekampagne ist es wichtig, kalte, warme und heiße Zielgruppen zu definieren. Dementsprechend sollte die Bildsprache sowohl für Videos als auch für Fotos entsprechend ausgewählt werden. Auch Textsprache, Titel und Beschreibungstext der Facebook-Ad muss je nach Stufe der User passend gewählt werden.

Die heiße Zielgruppe hat sich mit ihrem Problem bereits auseinandergesetzt, sucht nach einer Lösung und ist bereit, dafür Geld auszugeben. Eine kalte Zielgruppe hingegen kennt ihr Problem noch gar nicht und es muss zunächst Interesse geweckt werden.

Fehler 5: Falsche Sicherheitseinstellungen bei Facebook

Falsche Sicherheitseinstellungen führen häufig dazu, dass Accounts gehackt werden können. Das bringt viel Ärger und bedeutet letztendlich, dass du auch dein Facebook-Werbekonto verlierst.

Achter daher unbedingt darauf, die Zweifaktor-Authentifizierung zu aktivieren. Zudem ist es wichtig, dass nur Personen mit deinem Konto interagieren können, wenn sie diese Zweifaktor-Authentifizierung ebenfalls aktiviert haben.

Zuletzt ist es für dich von Vorteil, den Facebook-Businessmanager zu verwenden und dort das gesamte Facebook-Konto richtig zu konfigurieren. Das heißt, dort werden Werbe- und Businesspartner mit den geeigneten Parametern hinterlegt, um diese später auch sauber entfernen zu können. Im Falle eines Streits wird so das Risiko vermindert, das eigene Konto zu verlieren.

Fehler 5: Die direkte Problemansprache deiner Zielgruppe

Auf Facebook ist es grundsätzlich verboten, Menschen in Anzeigen zu diskriminieren. Das klingt zunächst völlig verständlich. Eine Diskriminierung findet aber bereits statt, wenn Personen direkt auf ihre Probleme angesprochen werden. Du darfst beispielsweise einer dicken Person nicht sagen, dass sie dick ist oder eine Person mit Burnout nicht sagen, dass sie an einem Burnout leidet.

Das heißt, du darfst zum Beispiel nur über deine eigene Geschichte berichten, dass du selbst einmal dick warst. So hast du die Möglichkeit, deinen eigenen Weg zu zeigen, wie du diese Situation verbessert hast. Nicht erlaubt wäre die Aussage „Du möchtest abnehmen? Ich helfe dir dabei“.

Ein weiteres Beispiel wäre, den Menschen zu zeigen, wie sie herausfinden, Burnout-gefährdet zu sein und was sie dagegen tun können, anstatt sie darauf anzusprechen, dass sie unter Burnout leiden und du ihnen helfen kannst.

Fehler 6: Nutzen und Schmerz der Zielgruppe werden nicht angesprochen

Viele Werbeanzeigen sind so gestaltet, dass überhaupt nicht ersichtlich wird, worum es eigentlich geht und was andere davon haben, auf die Anzeige zu klicken. Es ist also wichtig, eine eindeutige Botschaft im Text zu transportieren und eine eindeutige Handlungsaufforderung einzufügen wie „Buche dir jetzt dein Erstgespräch“ oder „Kaufe dir jetzt das Produkt“.

Auch der Nutzen deines Produktes oder deiner Dienstleistung muss klar zu erkennen sein. Oft werden nur die Produktmerkmale genannt. Das wäre beispielsweise „Das Auto hat 4 Räder, ist innen beleuchtet und hat eine schöne Farbe“. Der Nutzen ist allerdings, dass dich das Auto sicher von A nach B fährt. Das sind die Gründe, die auch von einem Kauf überzeugen.

Fehler 7: Gute Werbung landet auf einer schlechten Zielseite

Eine gute Werbekampagne besteht nicht nur aus einer guten Anzeige, sondern ebenso aus einer guten Website, worauf die Facebook-Anzeige verlinkt. Die Website muss mobil optimiert und für den User einfach und übersichtlich nachvollziehbar sein. Vor allem ist aber wichtig, dass diese Landingpage den User genau dort abholt, wo ihn die Facebook-Ad entlassen hat.

Schaltest du also eine Facebook-Anzeige, dann muss auf der Website genau darauf eingegangen werden. Die Headline deiner Website sollte am besten das wiederholen, was der Kern deiner Anzeige war. Steht in deiner Werbung „Reduziere deinen Stress“, kannst du die Headline deiner Website „7 Wege, wie du deinen Stress reduzieren kannst“ nennen.

Fehler 8: Du kalkulierst die Facebook-Ads für dein Folgeprodukt falsch

Viele Menschen betrachten vorrangig nur den Preis pro Lead und achten nicht darauf, welche Umsätze sie letztendlich dafür generieren. Das heißt also, wenn du vorab qualitativ höhere Kundenanfragen einkaufst, die du hinterher für viel mehr hochwertiges Geschäft nutzen kannst, ist der höhere Preis im Einkauf auch gar nicht mehr so schlimm.

Leadkosten so günstig wie nur möglich zu halten ist somit auch einer der typischen Fehler bei Facebook-Werbung. Viel besser ist es, eine hochwertige Qualität und eine höhere Chance für Abschlüsse zu erreichen. Werbe am besten nur sehr gezielt auf Facebook und spreche möglichst deinen Idealkunden an.

Fehler 9: Verlasse dich nicht nur auf Facebook

Nicht für jeden ist Facebook der beste Werbekanal. Für manche Menschen bieten sich vielleicht auch Google- oder Microsoft-Ads an. Vertraue daher nicht nur blind auf Facebook, sondern nutze gerne auch andere Plattformen für Werbung. Du kannst auch auf LinkedIn oder TikTok Werbung schalten.

Ich empfehle dir deshalb, verschiedene Kanäle zu nutzen und auch zu testen.

Du siehst also, dass dir bei Facebook-Anzeigen einige Fehler passieren können. Dann ist es leider auch völlig klar, dass diese Art Werbung nicht funktioniert. Wenn du dir diese Dinge allerdings zu Herzen nimmst, wirst auch du künftig erfolgreiche Facebook-Werbung schalten und dadurch mehr Kunden generieren.

Warum gutes SEO nicht billig ist

SEO hilft dir dabei, dass dein Content von Suchmaschinen gefunden wird. Die Suchmaschinenoptimierung ist allerdings ein langer Prozess und kann enorm viel Zeit beanspruchen. Zudem ist für SEO auch einiges an Feingefühl und vor allem Expertenwissen nötig.

Da ich mich selbst schon viele Jahre mit dem Thema SEO beschäftige, erreichen mit häufig die Fragen, warum Suchmaschinenoptimierung nicht billig ist. Heute möchte ich dir gerne einen kleinen Einblick in die SEO-Welt geben. Danach wird dir sicher bewusst, warum diese Dienstleistung keine Billigdienstleistung sein sollte.

Was ist überhaupt SEO?

Dir ist sicher bereits bekannt, dass SEO ausgesprochen „Search Engine Optimization“ heißt. Auf Deutsch bedeutet das „Suchmaschinenoptimierung“. Doch was genau verstehen wir eigentlich darunter?

Es handelt sich dabei um eine Methode im Onlinemarketing, um die Inhalte deiner Website über Suchmaschinen zu finden. Wenn du also bestimmte Begriffe in eine Suchmaschine eingibst, erscheinen sämtliche Seiten zu diesem Thema. Die Seite, die am besten optimiert ist, erscheint auf Platz 1 ganz oben und wird somit am meisten gelesen. Der Vorteil: wenn du bei Google ganz oben angezeigt wirst, kannst du dein Angebot natürlich am besten verkaufen.

Du bekommst also mehr Klicks, somit mehr Anfragen und dadurch mehr Verkäufe.

Deshalb kann dir Billig-SEO schaden

Wenn du auf den ersten Plätzen bei Google landen möchtest, ist einiges an Arbeit dafür nötig. Es reicht leider nicht aus, nur einen interessanten Text zu schreiben. Es ist vielmehr eine umfassende SEO-Strategie nötig. Wenn diese Optimierung erfolgreich und profitabel sein soll, hat sie auch ihren Preis.

Die Erfahrung meiner Kunden sagt mir eines: SEO bei Billiganbietern lohnt sich letztendlich nicht. Immer wieder gibt es die vermeintlichen Profis, die allerdings viel zu alte Strategien anbieten und dir dadurch vielleicht sogar noch schaden können. Zweifelhafte Methoden (Black Hat SEO) können abgestraft werden und deine Website kann ganz aus dem Ranking verschwinden.

Manche billigen SEO-Maßnahmen funktionieren vielleicht vorläufig. Doch wenn SEO nicht nachhaltig betrieben wird, kannst du beim nächsten Google-Update ganz schön traurig aus der Wäsche schauen.

Darum hat richtig gutes SEO seinen Preis

Suchmaschinenoptimierung benötigt einiges an Fachwissen und Erfahrung. Wichtig ist auch, immer auf dem neuesten Stand zu sein, denn der Google-Algorithmus ändert sich einfach ständig.

Gutes SEO hat daher auch seinen Preis. Dieses Geld nimmst du aber nicht in die Hand, um es aus dem Fenster zu werfen. Es hilft dir nämlich dabei, wesentlich mehr Kunden zu generieren. Das wiederum sorgt für deine erhöhten Einnahmen. Es kommt also alles wieder zu dir zurück, was du in gute Experten investierst.

Um Suchmaschinenoptimierung richtig zu betreiben, ist eine langfristige und nachhaltige Strategie wichtig. Deine Website soll ja nicht nur für eine kurze Zeit weiter oben ranken, sondern bestenfalls langfristig. Also zahlt sich so eine Zusammenarbeit sehr gut aus, sogar wenn diese bereits beendet ist.

Die professionellen SEO-Dienstleister bieten zudem für jedes Unternehmen die passenden Strategien. Das heißt, nicht nur extrem große Firmen können sich gutes SEO leisten und es ist auf jeden Fall auch für kleinere Unternehmen bezahlbar.

Das steckt hinter einer guten Suchmaschinenoptimierung

Verschiedene Wörter zum Thema SEO

So funktioniert SEO

Zunächst ist eine handfeste Strategie Voraussetzung, um überhaupt mit Suchmaschinenoptimierung zu beginnen. Wonach suchen deine Wunschkunden? Wie wird dein Inhalt deiner Zielgruppe präsentiert? Wie sieht es mit deiner Konkurrenz aus? Was genau möchtest du erreichen?

Hinzu kommt, dass der Experte immer auf dem neuesten Stand sein muss. Suchmaschinen passen ihren Algorithmus ständig an und veraltete Methoden würden dich nur Geld kosten, ohne damit ein Ergebnis zu erreichen.

Zudem analysiert ein richtiger Profi deine komplette Website aus der Sicht einer Suchmaschine, was natürlich viel Zeit kostet. Während dieser Analyse wird geprüft, wie gut deine Positionierung herausgearbeitet wurde, wie du deine Zielgruppe ansprichst oder wie dein Prozess der Kundengewinnung aufgestellt ist. Es wird auch geprüft, wie deine Seite technisch aufgebaut und wie gut deine bisherige Nutzerfreundlichkeit ist.

Dann kommt natürlich die Recherche der entsprechenden Keywords dazu. Wonach suchen deine Besucher? Was ist relevant für die Suchmaschinen? Bei den Suchwörtern muss ein gutes Mittelmaß gefunden werden. Es muss genügend Suchanfragen geben, aber das Keyword darf auch nicht zu häufig gesucht werden. Sonst wird deine Chance immer kleiner, darauf zu ranken. Ein erfahrener SEO-Experte kann genau dieses für dich passende Mittelmaß finden.

Ein Prof unterstützt dich ebenfalls bei der Erstellung deines Contents. Hierbei ist wichtig, dass der Text für deine Nutzer angenehm lesbar ist. Gleichzeitig muss der Text aber so gut optimiert sein, dass er auch für Suchmaschinen relevant ist.

Auch die Registrierung deiner Website bei den Suchmaschinen fällt unter die Aufgaben eines Profis oder das Linkbuilding. Je mehr gute Backlinks deine Website hat, umso besser kann sie ranken.

Letztendlich kontrolliert ein Experte auch, wie gut die umgesetzte Strategie funktioniert und lässt dich daran teilhaben.

Genau deshalb ist SEO nicht billig

Vielleicht kannst du nun etwas besser verstehen, dass guter Rat eben auch was kostet. Du wirst sehen, dass sich diese Investition wirklich lohnt und alles in Form von Traffic und dadurch Umsatz wieder zurückkommt.

 

Wenn du möchtest, melde dich gerne bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch. Ich sage dir, wie gut du bereits sichtbar bist.

Die Content-Sklaven – Social Media professionell betreiben

Mit deinem Social-Media-Content kannst du auf schnellem Wege deine Zielgruppe erreichen und an sie etwas verkaufen. Sollte man zumindest meinen. Doch ist die Contenterstellung auch wirklich so schnell erledigt? Oder musst du eher Unmengen an Zeit in deine Planung investieren?

Hier steckt wesentlich mehr dahinter, als es uns selbst oft bewusst ist. Es ist ein extrem hoher Aufwand, eine Community aufzubauen und diese regelmäßig mit hochwertigem Content zu versorgen. Aber nur so bauen wir Vertrauen in uns und unsere Dienstleistungen oder Produkte auf.

Heute möchte ich dir gerne mal aufzeigen, wie sehr wir uns in der Erstellung von Social-Media-Content verrennen können und welche Lösungen es dafür gibt.

Contentmarketing muss langfristig und intensiv betrieben werden, um Erfolg zu spüren

Durch meine langjährige Erfahrung im Online-Marketing fällt mir eines immer wieder auf: Es gibt immer mehr Selbstständige, Coaches und kleinere Firmen, welche die Hälfte ihrer Zeit damit verbringen, Content zu erstellen.

Dieser Content bringt zwar ein wenig Reichweite, aber lange nicht genug für wirklich zufriedenstellende Ergebnisse. Wie wir es von unseren gängigen Social-Media-Kanälen kennen, ist Kontinuität Regel Nummer 1 für Reichweite. Ein Post alle zwei Wochen wird dir herzlich wenig helfen, um darüber an Bekanntheit zu gewinnen.

Dann kommt noch dazu, dass du jederzeit mal krank sein könntest oder im wohlverdienten Urlaub bist. Wenn deine Social-Media-Kanäle in dieser Zeit nicht gepflegt werden, kann deine Reichweite sofort einbrechen. Das bedeutet, deine künftigen Beiträge werden den Usern nicht mehr angezeigt. Das heißt wiederum, deine vorherige Arbeit mit der Contenterstellung war ziemlich umsonst.

Jetzt kannst du natürlich sagen, dass du jederzeit deine Posts für einige Wochen oder Monate vorplanen kannst. Kannst du natürlich auch. Aber wie viel Zeit wird dich das bitte kosten? In dieser Zeit würdest du als Coach sicher einige deiner Dienstleistungen verkaufen und gutes Geld verdienen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass dir durch derartige Aufgaben wirklich einiges an Einnahmen flöten gehen.

Die Lösung, um kein Content-Sklave zu sein

Wie wäre es, wenn du dein Social-Media-Marketing einfach von Profis übernehmen lässt? Dann kannst du deine kostbare Zeit auch für die Dinge nutzen, die dir erstens gut liegen und zweitens Geld bringen. Zudem wird das Marketing mit großer Wahrscheinlichkeit auch um einiges effektiver funktionieren, wenn Fachpersonal am Werk ist.

Wenn du ein sehr guter Coach bist, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass du ein sehr guter Social-Media-Marketer bist. Musst du dich auf beide Dinge gleichzeitig konzentrieren und für beides Zeit aufwenden, kann deine Leistung schnell auf der Strecke bleiben. Du bist doch eigentlich nur Experte in dem Bereich, auf den du dich spezialisiert hast, oder?

Große Konzerne haben ganze Abteilungen für Social-Media-Aufgaben. Immerhin ist es sehr wahrscheinlich, dass der studierte Geschäftsführer genau das gut kann, was er eben gelernt hat. Aber ob Social-Media-Management in sein Gebiet fällt, ist eher fraglich. Darum sucht er sich einfach Spezialisten, die seine Firma durch gutes Marketing voranbringen. Genau das wäre auch für dich möglich!

Du kannst dir entweder eine entsprechende Agentur suchen oder eine virtuelle Assistenz beauftragen. Jetzt kann ich deine Gedanken förmlich hören: „Aber das kostet doch Geld!“ Ja, das tut es – wie fast alles im Leben. Doch stelle diese Ausgaben mal in Relation mit dem, was du in dieser Zeit an Einnahmen generieren könntest. Als Leie benötigst du wesentlich mehr Zeit für eine gewisse Strategie als ein richtiger Profi. Diese Zeit kannst du sinnvoll einsetzen, um deine Coaching-Klienten zu betreuen. Durch die professionelle Arbeit eines Experten solltest du ja auch neue Kunden gewinnen.

Schalte Anzeigen, um deinen Content besser zu verbreiten

Eine weitere Möglichkeit wäre es natürlich, Werbeanzeigen zu schalten. Wem nützt schon dein kostbar erstellter Content, wenn aber niemand deine Inhalte sieht?

Wenn du das Geld für eine professionelle Social-Media-Agentur nicht in die Hand nehmen möchtest, wären Ads eine Lösung für dich. Somit wird dein Content hervorgehoben und einer breiteren Masse angezeigt. Nehmen wir nur mal Facebook als Beispiel. Unendlich viele Menschen beklagen sich darüber, dass die Reichweite auf Facebook mittlerweile gleich Null ist. Die Posts heutzutage müssen schon extrem gut sein, dass sie durch die Decke gehen. Sind sie das nicht, interessieren sie deine Abonnenten nicht und Facebook straft das mit sinkender Reichweite ab.

Nun musst du dir nur noch überlegen, ob du die Zeit aufwenden kannst, um dich in das Thema Werbeanzeigen einzuarbeiten. Zudem solltest du dir ein monatliches Budget für die Ads einplanen.

Auch hier gibt es immer externe Hilfe und wirkliche Experten. Eine richtig gute Anzeige besteht nämlich nicht nur aus dem Klick auf „Beitrag hervorheben“. Nein, da steckt schon wesentlich mehr dahinter. Du willst ja sicher genau die richtige Zielgruppe erreichen.

Wenn du möchtest, melde dich gerne bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch. Ich kann dich jederzeit mit gut funktionierenden Werbeanzeigen unterstützen.

Zählst du zu den Content-Sklaven?

Wie sieht es bei dir aus? Investierst du auch einen Großteil deiner kostbaren Arbeitszeit in Content für deine Social-Media-Kanäle? Oder hast du dir schon einen Profi zur Seite geholt?

Mach dir bitte eines bewusst: du kannst und musst nicht alles können. Du bist Experte in deinem Bereich und alles andere kannst du auslagern. Der erste Schritt in diese Richtung ist nicht immer einfach. Du wirst aber sicher schnell merken, dass es sich für dich und dein Business lohnt.

Ich selbst musste mich damals auch etwas überwinden. Heute weiß ich aber, dass ich meine Unternehmen nur durch externe Unterstützung auf das nächste Level bringen konnte.

 

 

 

Die SWOT-Analyse für Social Media nutzen

Erklärung für Abkürzung SWOT ausgeschrieben auf Tafel

SWOT-Analyse

Bevor du mit deinen Social-Media-Kanälen richtig durchstartest, solltest du dir zunächst über dein Ziel klarwerden. Eine SWOT-Analyse kann dir auf jeden Fall dabei helfen, dein Vorhaben vorab zu analysieren.

Sind die von dir gewählten Social-Media-Kanäle wirklich für dich geeignet und passen zu dir? Bietest du Produkte oder Dienstleistungen an, die gut über Social Media zu vermarkten sind? Hast du entsprechende Kapazitäten für Social Media? Kannst du dich gegen die Konkurrenz durchsetzen?

Nach einer SWOT-Analyse erkennst du auf einen Blick die Stärken und Schwächen. Aber auch die Chancen und Risiken werden sichtbar. Anhand dieser Informationen kannst du letztendlich deine Marketingziele ausarbeiten.

Was genau ist eine SWOT-Analyse?

SWOT steht für Strenghts (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Bedrohungen). Mit dieser Analyse kannst du einen Überblick über Stärken und Schwächen deines Unternehmens gewinnen. Gleichzeitig werden mit dieser Methode Chancen und Risiken deines Vorhabens betrachtet. Anhand der herausgearbeiteten Zustände kannst du dann weitere Strategien entwickeln.

Vor allem bei deinem Social-Media-Marketing ist eine gewisse Strategie ratsam, bevor du ziellos startest.

Wie läuft die SWOT-Analyse ab?

Du kannst die SWOT-Analyse in zwei Bereiche unterteilen. Hierbei geht es um die Unternehmensanalyse und um die Marktanalyse. Die Unternehmensanalyse betrifft die Stärken und Schwächen. Die Marktanalyse beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken.

Für die Stärken sind folgende Fragen hilfreich

– Was läuft bisher und aktuell schon sehr gut?

– Welche Stärken hat deine Leistung/dein Produkt?

– Was hat sich bisher als erfolgreich bewährt?

– Worin bist du besser als andere in deiner Nische?

– Was ist dein Alleinstellungsmerkmal?

Für die Schwächen sind diese Fragen hilfreich

– Welche Dinge sind bisher nicht so gut gelaufen?

– Was führt dazu, dass genau das bisher nicht so gut lief?

– Kannst du etwas verbessern?

– Was solltest du künftig vermeiden?

– Was fehlt deiner Leistung/deinem Produkt bisher noch?

Diese Fragen kannst du dir bezüglich deiner Chancen stellen

– Welche Chancen siehst du für die Zukunft?

– Was kannst du weiter ausbauen?

– Kennst du die neuesten Trends in deiner Nische?

– Welche Gelegenheiten können sich in Zukunft ergeben?

– Gibt es aktuelle oder bald anstehende Ereignisse, welche dir neue Chancen bieten?

Diese Fragen kannst du dir bezüglich möglicher Risiken stellen

– Welche Risiken können aktuell und in Zukunft bestehen?

– Welche Probleme können auf dich zukommen?

– Ist deine Konkurrenz bisher stärker?

– Können finanzielle Probleme auftreten?

– Sind die bisherigen Schwachstellen deiner Leistung/deines Produktes ein großes Risiko?

Prinzipiell gilt bei der SWOT-Analyse, dass du neue Chancen verfolgst, die gut zu deinen Stärken passen. Gleichzeitig kannst du diese Stärken nutzen, um Risiken zu minimieren. Ebenso solltest du deine Schwächen beseitigen, um neue Chancen zu nutzen und Risiken in Chancen umzuwandeln.  Zudem kannst du Strategien entwickeln, damit vorhandene Schwächen nicht zum Ziel möglicher Bedrohungen werden.

Diese ausgearbeitete Strategie kannst du nun für dein Socia-Media-Management verwenden.

Wähle nur zu dir passende Social-Media-Kanäle

Ich kann dir sehr empfehlen, dass du die Auswahl der Social-Media-Kanäle an deine Leistung oder dein Produkt anpasst. Prüfe vorher, ob die Plattform sowohl zu dir als auch zu deiner Zielgruppe passt.

Ist Tik Tok beispielsweise wirklich sinnvoll für dich, wenn du Hochpreis-Coachings verkaufst? Dort treibt sich eine eher jüngere Zielgruppe herum, die sich für Tanzvideos interessiert oder für Personen, die sich regelmäßig zum Affen machen. Willst du das auch? Möchtest du als renommierter Coach Tik-Tok-Videos drehen? Wie kannst du darüber deine Coachings verkaufen?

Solltest du beispielsweise aber Lifestyle-Blogger sein, kann Tik Tok durchaus genau dein Social-Media-Kanal sein. Hier wäre evtl. XING nicht unbedingt der richtige Kanal.

Befasse dich also vorab mit den Kanälen und denke darüber nach, ob diese Plattformen dein Business vorwärtsbringen. Findest du dort Kunden, die deinen angedachten Preis zahlen? Passt die Zielgruppe zu deinem Angebot? Musst du dich selbst nicht verstellen, um auf dem Kanal aufzutreten?

 

Hast du bereits die zu dir passenden Social-Media-Kanäle gefunden? Und verkaufst du darüber auch? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Solltest du noch Unterstützung benötigen bezüglich einer SWOT-Analyse und Social-Media-Aktivitäten, melde dich gerne für ein gratis Beratungsgespräch an.